Orientierungen für eine Zukunft, die längst begonnen hat.
Buch, Deutsch, 198 Seiten, Paperback, Format (B × H): 130 mm x 220 mm, Gewicht: 245 g
ISBN: 978-3-322-92618-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zielgruppe
Research
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
„Arbeitszeitverkürzung — eine Krisentherapie?“ Ein Radiokolleg.- „Viel Arbeit mit der Freizeit?“ Ein Szenario 1993.- I. Leben heute.- 1. Arbeit und Freizeit. Sinnkrise und Sinnvakuum.- 2. Mangelware Arbeit. Strukturwandel und Auswirkungen.- 3. Wachstumsmarkt Freizeit. Expansion einer Erlebnisindustrie.- 4. Problemfeld Freizeit. Wenn die Arbeit keinen Halt mehr gibt.- II. Freizeit morgen.- 1. Wenn die Freizeit den Alltag verändert… Ein freizeitkultureller Lebensstil entsteht.- 2. Was passiert, wenn nichts passiert… Freizeit-Trends der 80er Jahre.- 3. Was noch zu tun bleibt… Freizeit als innovativer Beschäftigungsbereich.- III. Urlaub morgen.- 1. Reisen ohne anzukommen… Der Alltag holt jeden wieder ein.- 2. Wohin die Reise geht… Unterwegs zur Zukunft des Tourismus.- 3. Reisen ist nicht mehr die erste Urlaubspflicht… Vom Orts- zum Rollenwechsel.- IV. Umdenken heute und morgen: Beispiele für Lösungsansätze.- 1. Beispiel I: Die Arbeit Freizeitgratifikation gegen Lohnerhöhung.- 2. Beispiel II: Die Bildung Freiwilliges Lernen gegen Zwangslernen.- 3. Beispiel III: Die Politik Information gegen Investition.- 4. Beispiel IV: Das Fernsehen Animation gegen Perfektion.- 5. Beispiel V: Das Buch Freizeitoffensive gegen den Zerfall der Lesekultur.- 6. Beispiel VI: Die öffentlichen Bäder Freizeitprofilierung gegen Behördencharakter.- V. Ausblick: Unterwegs zu einer Kultur der Muße?.- 1. Die Sinnkrise der Erwerbsarbeit hat viele Gesichter.- 2. Paul Lafargue: Gesellschaftspolitischer Anwalt des Müßiggangs.- 3. Thorstein Veblen: Sozialkritischer Philosoph der Muße.- 4. Lebensfreude als Lebenssinn.- 5. Plädoyer gegen eine Gesellschaft von Arbeitsprivilegierten und Freizeitproletariern.- Freie Zeit ist Bürgerrecht. Ein Zukunftsmodell zurIndividualisierung und Flexibilisierung der Arbeitszeit (1974).