Araki. 40th Ed. | Buch | 978-3-8365-8252-0 | www2.sack.de

Buch, Englisch, Französisch, Deutsch, 512 Seiten, GER, Hardcover, Format (B × H): 225 mm x 163 mm, Gewicht: 1259 g

Reihe: 45th Edition

Araki. 40th Ed.


Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-8365-8252-0
Verlag: Taschen GmbH

Buch, Englisch, Französisch, Deutsch, 512 Seiten, GER, Hardcover, Format (B × H): 225 mm x 163 mm, Gewicht: 1259 g

Reihe: 45th Edition

ISBN: 978-3-8365-8252-0
Verlag: Taschen GmbH


Der fotografische Ertrag mehrerer Jahrzehnte wurde hier auf 512 Seiten verdichtet. Die vom Künstler selbst ausgewählten Abbildungen bilden die definitive Retrospektivsammlung seines Werks. Ursprünglich als Limited Edition erschienen und nun zum 40-jährigen Jubiläum von TASCHEN in einer neuen, kompakteren Ausgabe veröffentlicht, taucht dieser Band tief in die für Araki typische Bilderwelt ein: Tokioter Straßenszenen, Gesichter und Gerichte, sinnlich-bunte Blumen, weibliche Genitalien und die japanische Fesselkunst des .

Die Mädchen sind geknebelt, aber aufsässig, feucht glitzernde Blütenblätter nehmen suggestive Formen an: Araki spielt permanent mit Unterwerfungs- und Emanzipationsmustern, Tod und Begehren und dem schmalen Grat zwischen Ästhetik und Schock. Araki beschreibt seine Bondage-Fotos als eine „Zusammenarbeit zwischen Subjekt und Fotograf“, indem er versucht, seinem weiblichen Gegenüber durch die Fotografie näher zu kommen, wobei er stets die Rolle des Gesprächs zwischen ihm und dem Model betont. In seiner Heimat Japan wird er von vielen Frauen verehrt, die sich durch sein bereitwilliges Interesse, den Ausdruck ihres Begehrens zu fotografieren, befreit fühlen.

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Weitere Infos & Material


Araki, Nobuyoshi
Nobuyoshi Araki wurde 1940 in Tokio geboren. Im Alter von zwölf Jahren bekam er von seinem Vater eine Kamera geschenkt und ist seither der Fotografie verfallen. Er studierte Fotografie und Film an der Chiba-Universität und machte bald darauf seine ersten kommerziellen Bilder. 1970 stellte er seine berühmten Xeroxed Photo Albums her, die er in limitierter Auflage produzierte und an Freunde, Kunstkritiker und Fremde verschickte, die er willkürlich aus dem Telefonbuch aussuchte. Mit seinen kühnen, gewagten Fotos sorgte Araki immer wieder für öffentliche Empörung und Zensur, besonders in seiner japanischen Heimat. Doch weder ließ er sich davon beirren noch konnte dies seinen Einfluss schmälern. Sein imposantes Werk umfasst bereits weit über 400 Fotobände.



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