Appelfeld | Elternland | Buch | 978-3-87134-551-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 211 mm, Gewicht: 349 g

Appelfeld

Elternland


2. Auflage 2007
ISBN: 978-3-87134-551-7
Verlag: Rowohlt Berlin

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 211 mm, Gewicht: 349 g

ISBN: 978-3-87134-551-7
Verlag: Rowohlt Berlin


Israel, in unseren Tagen: Jakob Feins geregeltes Leben nimmt eine Wendung, als er beschließt, nach Polen zu reisen – in das Land, aus dem seine Eltern stammen, an den Ort, wo sie den Holocaust überlebten. Bis zu ihrem Tod hatte sich Jakob, Familienvater und viel beschäftigter Inhaber eines Modegeschäfts, nicht für ihre Geschichte interessiert.
Als er das abgelegene Dorf erreicht und die satte grüne, seltsam vertraute Landschaft durchstreift, fühlt er sich den Eltern zum ersten Mal nah. Und er lernt Magda kennen, eine katholische Bäuerin, die ihn mit ihren Erzählungen nach und nach in die Vergangenheit zurückführt. Unerwartet und heftig verlieben sie sich ineinander. Doch je länger Jakob im Dorf bleibt, desto offener zeigen die Bauern ihre Vorbehalte gegen ihn als Juden. Ihre Angriffe – und die geballte Faust in seiner Tasche – erinnern ihn daran, wer er eigentlich ist: ein israelischer Offizier der Reserve, jederzeit bereit, für sein Leben zu kämpfen.
Ein kraftvoller, berührender Roman über die späte Suche nach der eigenen Herkunft – und die Geschichte einer unverhofften sinnlichen Liebe.

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Weitere Infos & Material


Appelfeld, Aharon
Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wa¨ldern und als Ku¨chenjunge der Roten Armee u¨berlebte, kam er 1946 nach Pala¨stina. In Israel wurde er spa¨ter Professor fu¨r Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Me´dicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als fu¨nfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt 'Meine Eltern'.

Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wa¨ldern und als Ku¨chenjunge der Roten Armee u¨berlebte, kam er 1946 nach Pala¨stina. In Israel wurde er spa¨ter Professor fu¨r Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Me´dicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als fu¨nfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».



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