Angel | Lost Angel's feuchte Geschichten XII | E-Book | www2.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 115 Seiten

Angel Lost Angel's feuchte Geschichten XII

Es läuft ... und läuft ... und läuft ...
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7487-6083-2
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Es läuft ... und läuft ... und läuft ...

E-Book, Deutsch, 115 Seiten

ISBN: 978-3-7487-6083-2
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Band XII entspricht über 120 Seiten eines gedruckten Buches und erzählt verträumte Geschichten von Not und Entspannung unter der Dusche, davon, wie verlockend Pipi-Duft im Bett oder gemeinsam auf der Geburtstagsparty nicht nur zum Sex in die Büsche zu verschwinden sein kann, wie erregend der Blick auf eine andere Frau in Not, die es dann doch nicht mehr schafft oder das Selbsterleben von lustvoller Not und Kapitulation, ob allein oder zu zweit, ob in den Bergen, im Auto, im Supermarkt, in der Küche oder auf dem Balkon. Wie Träume von Pipi-Not zu schlafwandelnder Realität, ein Kinobesuch zu duftenden Autositzen, Geisterbeschwörung zu nassen Hosen und Taxisitzen oder defekte Toiletten am Campingplatz zu einer erregenden Begegnung führen. Wie ein Segeltörn jede Menge feuchter Erlebnisse der prickelnden Art ermöglicht. Eine unbekannte Schöne zu nassen Hosen verführt oder ein Teenager ihren Freunden das Stehpinkeln in den Swimming-Pool vorführt. Volle Blasen einer langjährigen Ehe neuen Schwung verleihen oder nasse Hosen zu besonders angenehmer Gesellschaft in einer Szenedisco. Schließlich bittet eine Braut ihren Bräutigam zur Hochzeit um einen besonderen kulinarischen Genuß... Dabei finden sich bereits aus früheren Büchern bekannte Charaktere und Schreiber wieder, doch frei nach dem Motto von 'Cami': 'Stets dezent und mit Anstand, das sei die Devise'.

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Julisonne
  Schade! Eben noch hatte die Julisonne so wundervoll gewärmt, nun schob sich mit einem Male so eine unfreundliche blaugraue Wolke davor. Schnell verschmolz sie mit einer zweiten und dritten. Das saftige Grün beiderseits des schmalen Weges hier am Flußufer bekam einen staubigen Grauschimmer. Von irgendwoher frischte ein Wind auf, der die ersten Regentropfen herantrug. Ich verlangsamte meine Schritte etwas und überlegte. Von meinem Auto hatte ich mich inzwischen einen guten Kilometer entfernt – bis zur Hütte, meinem Ziel, waren es vielleicht noch 500 m. Eigentlich keine schwere Entscheidung. Zwar hatte ich nicht einmal einen Schirm mit, trug über meinem Slip nur ein kurzes hellgelbes Sommerkleid, dazu weiße Söckchen in meinen Sandaletten, aber der Regen war angenehm warm; bestimmt würde er auch nicht lange andauern. Und ausziehen wollte ich mich am Ziel meines Spaziergangs ja sowieso. Eben noch lag ich in meinen vorauseilenden Gedanken im warmen Gras, ließ die Sonne meine Haut wärmen und bräunen. Nun war die Situation mit einem Mal eher geeignet, schlechte Laune zu bekommen. Ein bißchen wunderte ich mich über mich selber, daß nichts dergleichen passierte. Ich beschleunigte nicht mal meine Schritte. Aber schon als Kind war es für mich ein besonderes Erlebnis, durch den Regen und danach durch die Pfützen zu laufen. Natürlich barfuß! Das Wasser spritzte mir an den Beinen hoch, kitzelnd und erfrischend zugleich. Selten habe ich Freiheit so intensiv erlebt. Ein Donnerwetter gab es nur, wenn ich mein Kleid dabei anbehalten oder es nicht wenigstens hoch genug gehoben hatte und es danach genauso graugesprenkelt aussah wie meine Beine. Während mir die Erinnerung durch den Kopf ging, huschte ein Lächeln über mein Gesicht. Ich bückte mich und schlüpfte aus meinen Sandaletten, zog die schon etwas feuchten weißen Söckchen aus und verstaute alles in meiner großen Einkaufstüte, in der neben einigen persönlichen Sachen nur eine dünne, zusammengefaltete Iso-Matte lag. Nun piekste natürlich der körnige Kies des schmalen Weges auf meinen empfindlichen Fußsohlen, die das nicht gewöhnt waren, und ich wich auf das kühlende nasse Gras des Randstreifens aus. Aus dem Regen wurde ein Wolkenbruch. Nun war es eh‘ zu spät, noch umzukehren. Fast war ich dem Regen dankbar, daß er mir eine Entscheidung abnahm. Bald konnte ich kaum mehr als fünfzig Meter weit sehen, dahinter versank alles in einem weißgrauen Schleier. Ich hatte die Hoffnung schnell aufgegeben, trocken oder doch fast trocken bis zur Hütte zu kommen. Mein blondes, lockiges Haar hing bereits in langen Strähnen herab, aus denen dünne Rinnsale liefen, die Schulter und Rücken meines Kleides durchnäßten. Kam der Wind von vorn, spürte ich das Auftreffen der Regentropfen auf meiner Brust. So ähnlich mußte es sein, wenn man angepinkelt wird. Nur wärmer. Wieder kam eine meiner Lieblingsphantasien in mir hoch und ich bekam Lust, mich ihr ganz hinzugeben. Wie war das noch? Ganz entspannt auf dem Boden liegen und das Auftreffen der warmen Tropfen genießen. An den empfindlichsten Stellen meines Körpers. Und mich dann selbst ganz fallenlassen... Schade – hier im nassen Gras konnte ich mich ja nicht einmal hinlegen, geschweige denn etwas genießen. Na ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich war stehengeblieben und ertappte mich dabei, wie ich meine Oberschenkel aneinanderpreßte. Es war wohl auch nicht die Kühle, die meine Brustwarzen sich aufrichten ließ... Langsam ging ich weiter. Natürlich würde ich völlig durchgeweicht ankommen, aber was tat‘s? Es war Sommer! Ich hörte dem Rauschen des Regens zu, versuchte an den Geräuschen der Tropfen zu unterscheiden, ob sie auf Blätter, Steine oder in Pfützen fielen. Irgendwann fühlte ich mich so frei und entspannt, als bestände die Welt nur noch aus glitzernden und kitzelnden Tropfen und mir. Ich kam erst wieder zu mir, als ich merkte, wie mir etwas heiß an den Innenseiten meiner Oberschenkel herunterlief. Ich erschrak nur wenig. Es passierte mir nicht zum ersten Mal, und ich wußte natürlich gleich, was los war: Wieder einmal hatte ein Regen mir vorgegaukelt, mich wie in der Badewanne, unter der Dusche oder auf der Toilette zu fühlen und – da ich mich dort natürlich nicht befand – mir ins Höschen zu machen. Instinktiv – blöde Sauberkeitserziehung! – spannte ich meine Beckenmuskeln an, um den Strahl zu unterbrechen. Allerdings muß ich zugeben, daß ich mir nicht besonders viel Mühe dabei gab. Irgendwie paßte Pinkeln richtig zum Wetter, fand ich. Zum Glück mußte es mir hier auch nicht peinlich sein. Als es mir vor ein paar Wochen das letzte Mal – auch bei Regen – passierte, hatte ich Jeans an und befand mich in der Stadt bei einem Einkaufsbummel unter unzähligen Menschen. Das mir einst anerzogene und immer noch etwas vorhandene Schamgefühl ließ mich noch schnell meine Hand in meinen Schritt drücken, um den Strahl, der so herrlich heiß in meinen Slip flutete, einzuhalten, aber als ich spürte, wie die Innenseiten meiner Knie warm wurden, wußte ich, daß es dafür längst zu spät war. Ich blieb wie angewurzelt stehen und versuchte mit einer Art eingebildeter Telepathie eventuelle Zuschauer in Stein zu verwandeln. Mit hochrotem Gesicht und Trippelschritten steuerte ich schließlich den nahen Woolworth an, wo ich mir eine Hose aussuchte, kaufte und nach einer diesbezüglichen Frage auch gleich anbehalten durfte. Beim Kassieren vermutete die freundliche Verkäuferin in der Einkaufstüte sicher eine alte oder kaputte, bestimmt aber keine fast neue, dafür aber vollgepinkelte Jeans. Heute aber war ich allein. Der schmale Weg wird nur gelegentlich am Wochenende von Anglern genutzt. Es war Mittwoch, gegen Mittag, und alles hier menschenleer. Ich genoß die Einsamkeit auf meine ganz spezielle Weise: ohne mir auch nur die Mühe zu machen, etwas in die Hocke zu gehen, spreizte ich ein wenig meine Beine und entleerte meine Blase ganz bewußt bis auf den letzten Tropfen durch meinen Slip. Die Wärme war, bei der kühlen Dusche von oben, eine wahre Wohltat. Ich war richtig enttäuscht, als der Strahl versiegte – es hätte ruhig noch eine ganze Weile so weitergehen können. Ohne mich zu beeilen, hob ich dann das Kleid so weit an, daß ich mir den Slip runterziehen konnte. Da nicht nur er, sondern nun auch meine Beine naß waren, dauerte es etwas, bis ich das ehemals weiße, jetzt aber ganz leicht gelblich gefärbte, warme, duftende, nasse Höschen in der Hand hielt. Instinktiv wischte ich mir damit zwischen die Schenkel. Dann drückte ich ein paar Tropfen heraus, dachte kurz nach und ließ es schließlich ebenfalls zusammengeknüllt in meine Einkaufstüte fallen. Was für ein Tag! Das Kleid klebte mir naß am Körper, die Frisur war hin, ich hatte eingepinkelt und lief jetzt auch noch ganz ohne Unterwäsche durch die Gegend! Langsam ließ der Regen nach. Gleichzeitig frischte ein Wind auf, der das Kleid kühl gegen meinen Po drückte. Mit beiden Händen befühlte ich die festen Rundungen. Es war ein angenehmes Gefühl ohne Slip; das Kleid schien kaum vorhanden zu sein. Hinter einer Wegbiegung tauchte die Hütte auf. Eigentlich war es ja mehr ein Unterstand, nach zwei Seiten offen. Aber es gab Bänke da, einen Tisch, und man hatte einen wundervollen Blick über den Fluß, der hier breit war wie ein See. Ich würde eine Möglichkeit finden, das Kleid zum Trocknen aufzuhängen und könnte dann die zwei Stunden, die ich mir hier zuzubringen vorgenommen hatte, nach Herzenslust genießen. Mit meiner dünnen Isomatte konnte ich auch im feuchten Gras liegen. Schon blinzelte doch tatsächlich die Sonne wieder durch die Wolken! Ach ja, mein Slip war ja naß. Eigentlich wollte ich mich nur oben ohne sonnen. Falls doch jemand vorbeikommen sollte – viel wegzugucken gab‘s bei mir oben nicht. Mädchenbrüste hätte ich, sagte mein Freund immer. Aber nun auch unten ohne? Ich befühlte durch den dünnen Stoff meines Kleides meinen glatten, erst gestern sauber enthaarten Venushügel. Ich zögerte ein klein wenig. Bis mir einfiel, daß ich mir ja auch mein Achselhaar regelmäßig entferne und mir nie der Gedanke gekommen wäre, mich deswegen vor irgendjemandem zu schämen. Schnell verschwanden die Bedenken. Ich würde mich eben ganz nackt sonnen, und mein uringetränktes Höschen würde wie mein Kleid in den nächsten zwei Stunden sicher trocknen. Fünfzig Meter vor der Hütte bemerkte ich, daß jemand darin saß. Über dem Geländer sah ich nur langes dunkles Haar, das über ein helles T-Shirt fiel. Eine Frau. Sie saß mit dem Rücken zu mir, bemerkte mich auch noch nicht, als ich näher kam, schließlich die zwei Stufen zur Hütte hinaufging und sie von der Seite sehen konnte. Unten trug sie nur einen weißen Slip, so winzig, daß ich einen Augenblick dachte, sie wäre nackt. Hellblaue Shorts, Turnschuhe und Söckchen lagen neben ihr auf der Holzbank. Ich schätzte sie auf Anfang dreißig, also etwa fünf Jahre älter als ich selbst. Gerade wollte ich freundlich grüßen, um mich bemerkbar zu machen, als mein Blick auf ihre schlanken nackten Arme fiel. Sie hatte beide Hände vorn zwischen ihre Schenkel geschoben und ... ja, was sie da tat, war ziemlich eindeutig. Noch hatte sie mich nicht bemerkt. Ich schämte mich etwas, zufälliger Zuschauer bei einer derart intimen Beschäftigung geworden zu...



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