Unfall und Verbrechen

Konfigurationen zwischen juristischem und literarischem Diskurs um 1900
1. Auflage 1996
ISBN: 978-3-658-14544-6
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, Band 21, 158 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 236 g

Reihe: Hamburger Studien zur Kriminologie

Ausgehend von einem wenig bekannten Aufsatz Foucaults, wird in diesem Buch die Zirkulation rhetorischer Figuren in juristischen, kriminologischen und literarischen Darstellungen von Unfall und Verbrechen untersucht. Es werden Austauschbewegungen zwischen Texten von Lombroso, Stoker, Zola, Liszt, Th. Lessing, Döblin, Musil u.a. sichtbar, die bisher übersehen wurden. Das Buch wendet sich in seiner interdisziplinären, kulturwissenschaftlichen Ausrichtung gleichermaßen an Literaturwissenschaftler, Kriminologen, Juristen und Historiker.

Zielgruppe

Research

Autoren/Hrsg.

Andriopoulos, Stefan

Fachgebiete

• Rechtswissenschaften Strafrecht Kriminologie, Strafverfolgung
• Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen

Inhaltsverzeichnis

Die Zirkulation rhetorischer Figuren zwischen Recht und Literatur.- Kriminologie als Kriminalliteratur.- Die Wiederholung strafrechtlicher und kriminologischer Figuren in der Justizkritik.

Über Autor(innen)

Stefan Andriopoulos studierte Germanistik, Amerikanistik und Philosophie in Regensburg, Berkeley, Irvine und Hamburg.