Ein politisches Handbuch
Buch, Deutsch, 500 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 645 g
ISBN: 978-3-8100-3560-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Das Handbuch stellt die Frage nach der zukünftigen Rolle der nachwachsenden Generation in der neuen Bundesrepublik vor dem Hintergrund der prekären Situation der Jugend in den östlichen Bundesländern.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Altersgruppen Kinder- und Jugendsoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Current Affairs
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Politische Soziologie
Weitere Infos & Material
I: Jugend und Politik.- Jugend als gesellschaftliche Markierung. Überlegungen zu politischen und analytischen Ambivalenzen im deutsch-deutschen Transformationsprozess.- Annäherungen und Differenzen in den politischen Kulturen der Jugend in der neuen Bundesrepublik.- Politische Einstellungen junger Erwachsener in West- und Ostdeutschland. Empirische Befunde 1996–2000.- Institutionenwandel als Anlass von Veränderungen der Jugendentwicklung nach der Vereinigung.- Parteipolitische, jugendkulturelle und ausländerfeindliche Orientierungen Jugendlicher in den neuen Bundesländern.- Unterschiede trotz Annäherung: Jugendliche in Ostdeutschland und Jugendliche in Westdeutschland im Vergleich.- II: Geteilte Chancen.- Jugendkulturen in der „neuen Bundesrepublik“.- Geteilte deutsche Kindheiten als Normalität — die innere Zweiheit als Chance und Risiko.- Gibt es eine vereinte Jugend in Ost- und Westdeutschland?.- Langzeitwirkungen der DDR-Sozialisation.- Selbstkonzepte und Zukunftsoptimismus von Jugendlichen.- „Man muss sich Zeit lassen für seinen eigenen Prozess und für den Prozess der Kinder.“ Alltagspraxis und Orientierungen von Krippenerzieherinnen im Wandel.- III: Jugend und Gewalt.- Gewalt unter Jugendlichen — Trends und Ursachen.- Rechtsextremismus neuen Typs — ein West-Ost-Produkt.- Ausländerfeindlichkeit bei Jugendlichen in Deutschland.- Gewalt im Kontext der Sozialökologie der Schule.- Gewalt und Rechtsextremismus als Phänomen von Jugendcliquen.- Die Rolle von Mädchen in gewaltauffälligen Jugendgruppen.- IV: Demokratie, Erziehung und politische Bildung.- Postkoloniale Gesellschaft oder posttotalitäre Kultur? Das Demokratiedefizit der ostdeutschen Länder.- Ist dem Westen noch zu helfen? Ein Plädoyer gegen die Entsorgung des Rechtsextremismus.-Erziehung zur Toleranz.- Bildung und Erziehung — pädagogische Perspektiven für Kindheit und Jugend in den neuen Bundesländern.- V: Sozialisationsinstanzen im Transformationsprozess.- Aufwachsen in Ambiguität. Zur Differenz von Sozialisationskontexten, Erlebnis- und Erfahrungsräumen.- Der tiefgreifende Strukturwandel von Familie und Kindheit oder: Warum die Analyse von Geschlechterverhältnissen ins Zentrum der Jugendforschung gehört.- Sportvereine als Sozialisationsinstanzen.- Arbeit und Ausbildung für Jugendliche im Osten.- Jugendarbeitslosigkeit.- Die Lebensbewältigung von Heranwachsenden und die evangelische Kinder- und Jugendarbeit in Ostdeutschland.- Schule und Jugendhilfe — Institutionen gehen aufeinander zu.- Erzieherische Hilfen zwischen KJHG-Philosophie, DDR-Erbe und neuem Wettbewerb.- Profession und Gesellschaft in Ostdeutschland.- Stichwortverzeichnis.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.