Andreas-Salomé / Weber / Rempp | "Mein Dank an Freud" | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 4, 394 Seiten

Reihe: Werke und Briefe von Lou Andreas-Salomé

Andreas-Salomé / Weber / Rempp "Mein Dank an Freud"

Sämtliche Aufsätze und Essays zur Psychoanalyse (PDF)
Ungekürzte Ausgabe nach den jeweiligen Erstpublikationen (2. korrigierte und aktualisierte Auflage)
ISBN: 978-3-937211-18-3
Verlag: Welsch, Ursula
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Sämtliche Aufsätze und Essays zur Psychoanalyse (PDF)

E-Book, Deutsch, Band 4, 394 Seiten

Reihe: Werke und Briefe von Lou Andreas-Salomé

ISBN: 978-3-937211-18-3
Verlag: Welsch, Ursula
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



'Es ist gewiß nicht oft vorgekommen, daß ich eine psychoanalytische Arbeit bewundert habe, anstatt sie zu kritisieren. Das muß ich diesmal tun', schreibt Sigmund Freud an Lou Andreas-Salomé, obwohl sie ihm in 'Mein Dank an Freud' subtil, aber unerschütterlich widerspricht, wenn ihre kritische Haltung das fordert.
Lou Andreas-Salomés Texte zur Psychoanalyse, Schwerpunkt ihres Schaffens während der letzten 25 Jahre ihres Lebens, sind eine Fundgrube für ihre außergewöhnlichen Gedanken und ihren aufsehenerregenden Umgang mit dem Werk Freuds. Sie bieten ihr stets den Anlaß für eigene theoretische Ausbuchstabierungen. Insbesondere wegen dieser engen Verknüpfung sind ihre Texte eine Herausforderung, ihr sowohl in ihrer Auseinandersetzung mit Freud zu folgen als auch ihre weiterführenden, oft philosophisch untergründeten Gedanken nachzuvollziehen. Manche ihrer Ideen, z.B. zum Narzißmus, zur Weiblichkeit und zum Unbewußten werden dem Leser auch aus der gegenwärtigen psychoanalytischen Literatur bekannt vorkommen.
Hervorzuheben sind Lou Andreas-Salomés Verständnis analytischen Arbeitens und ihre uneingeschränkte Bereitschaft, sich auf die Begegnung im Unbewußten des analytischen Prozesses einzulassen mit '. tiefster intimster Einfühlung und kältester Anwendung des Verstandes.'

Der Band versammelt alle psychoanalytischen Schriften der Autorin – einschließlich wichtiger Einträge aus dem Arbeitsjournal und den Tagebüchern.

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Andreas-Salomé, Lou
Das Leben der Lou Andreas-Salomé (1861–1937) umfasst die Emanzipation vom zaristischen Russland mit Hilfe eines sehr scharfen und sich keinerlei Zwängen beugenden Verstands, die
finanzielle Unabhängigkeit mit Hilfe der Schriftstellerei und die bereitwillige umfassende Akzeptanz des psychoanalytischen Prinzips in Bewunderung ihres Gründers.
Die Stadien dieses Lebens könnten auch betitelt werden mit den Weggefährten jener Zeit – Friedrich Nietzsche, Rainer Maria Rilke, Sigmund Freud –, man wird damit jedoch diesem selbständigen Intellekt und selbstbestimmten Frauenleben nicht annähernd gerecht.
Eine ausführliche Lebensbeschreibung findet sich in: »Lou Andreas-Salomé. ›Wie ich dich liebe, Rätselleben‹. Eine Biographie«, von Michaela Wiesner-Bangard und Ursula Welsch, und auf unserer Website zu Lou Andreas-Salomé.

Rempp, Brigitte
Dr. med.; Psychoanalytikerin; Lehranalytikerin und Dozentin am Lou-Andreas-Salomé-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG, VaKJP) Göttingen e.V.; Ärztin für Psychotherapeutische Medizin.

Gemeinsam mit Inge Weber edierte sie bereits 1990 die Texte zur Psychoanalyse von Lou Andreas-Salomé: »Das ›zweideutige‹ Lächeln der Erotik«, Kore Verlag.

Weber, Inge
Dr. phil.; Psychoanalytikerin; Lehranalytikerin und Dozentin am Lou-Andreas-Salomé-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG, VaKJP) Göttingen e.V. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der Geschichte der Psychoanalyse.

Gemeinsam mit Brigitte Rempp edierte sie 1990 die Texte zur Psychoanalyse von Lou Andreas-Salomé: »Das ›zweideutige‹ Lächeln der Erotik«, Kore Verlag, die in überarbeiteter Fassung Bd. 4 der Werkedition bilden. Gemeinsam mit Daria A. Rothe edierte sie 2001 den Briefwechsel zwischen Lou Andreas-Salomé und Anna Freud: »... als käm ich heim zu Vater und Schwester«, Wallstein Verlag.

Das Leben der Lou Andreas-Salome, die am 12. Februar
1861 in St. Petersburg geboren wurde und am 5. Februar
1937 in Göttingen verstorben ist, umfasst die
Emanzipation vom zaristischen Rußland mit Hilfe eines
sehr scharfen und sich keinerlei Zwängen beugenden
Verstandes, die finanzielle Unabhängigkeit mit Hilfe der
Schriftstellerei und die bereitwillige umfassende
Akzeptanz des psychoanalytischen Prinzips in
Bewunderung ihres Gründers.
Die Stadien dieses Lebens könnten auch betitelt
werden mit den Namen der Weggefährten jener Zeiten –
Friedrich Nietzsche, Rainer Maria Rilke, Sigmund Freud
–, man wird damit jedoch diesem selbstbestimmten
Frauenleben nicht annähernd gerecht.
Eine ausführliche Lebensbeschreibung von Lou
Andreas-Salomé findet sich in: 'Lou Andreas-Salomé.
Wie ich dich liebe, Rätselleben. Eine Biographie', von
Michaela Wiesner-Bangard und Ursula Welsch, die als
Taschenbuch bei Reclam Leipzig 2002 erschienen ist (2.
akt. Aufl. 2008). Sie ist auch als E-Book erhältlich bei
MedienEdition Welsch 2008 (erweitert um ein Kapitel
zur psychoanalytischen Theorie und Praxis von Lou
Andreas-Salomé).



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