Andreas-Salomé / Spreitzer | Das Haus | Buch | 978-3-937211-44-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 396 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g

Reihe: Literarisches Werk

Andreas-Salomé / Spreitzer

Das Haus

Familiengeschichte vom Ende vorigen Jahrhunderts
1., Ungekürzte Publikation der Erstausgabe von 1921, mit Kommentaren, einem Nachwort und zeitgenössischen Rezensionen und einem Personenregister
ISBN: 978-3-937211-44-2
Verlag: Welsch, Ursula

Familiengeschichte vom Ende vorigen Jahrhunderts

Buch, Deutsch, Band 10, 396 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g

Reihe: Literarisches Werk

ISBN: 978-3-937211-44-2
Verlag: Welsch, Ursula


Hundert Jahre nach der Erstpublikation erscheint »Das Haus« neu in der Gesamtausgabe der Werke Lou Andreas-Salomés. Die Literaturwissenschaftlerin Brigitte Spreitzer hat nun den Roman in den Entstehungskontext eingebettet und mit einem detailreichen Kommentar versehen.
Eine Familiengeschichte, wie der Roman im Untertitel heißt, erzählt vom Ende vorigen Jahrhunderts. Das Beziehungsmodell der Elterngeneration wird abgelöst von jenem des jungen Paares. Freiheit ist jetzt nicht mehr der Preis, sondern die Bedingung für eine gelingende Ehe. Das Haus, diesen prominenten Inklusionsraum der bürgerlichen Frau im 19. Jahrhundert, transformiert die Autorin zum Symbol eines weiblichen Selbst, das sich entfalten darf.
»Ein heißer Spaß« war das Schreiben für Lou Andreas-Salomé zeit ihres Lebens. Der bereits 1904, nach dem Einzug ins Haus am Göttinger Hainberg, entstandene Roman vermag diese Lust ganz und gar an ihre Leser*innen zu vermitteln.

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Zielgruppe


literarisch interessierte, ggf. frauenbewegte Laien

Weitere Infos & Material


Andreas-Salomé, Lou
Das Leben der Lou Andreas-Salomé (1861–1937) umfasst die Emanzipation vom zaristischen Russland mit Hilfe eines sehr scharfen und sich keinerlei Zwängen beugenden Verstands, die finanzielle Unabhängigkeit mit Hilfe der Schriftstellerei und die bereitwillige umfassende Akzeptanz des psychoanalytischen Prinzips in Bewunderung ihres Gründers.
Die Stadien dieses Lebens könnten auch betitelt werden mit den Weggefährten jener Zeiten – Friedrich Nietzsche, Rainer Maria Rilke, Sigmund Freud –, man wird damit jedoch diesem selbstbestimmten Frauenleben nicht annähernd gerecht.

Spreitzer, Brigitte
1999 erschien ihre Habilitationsschrift »TEXTUREN. Die österreichische Mo-derne der Frauen«, Wien: Passagen 1999 (= Studien zur Moder-ne. 8). 2010 war sie Gastprofessorin an der University of Minne-sota/Minneapolis. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die literarische Moderne (Wien und Zentraleuropa um 1900, mit bes. Blick auf Autorinnen dieser Epoche) sowie Literatur und Psychoanalyse. 2014 gab sie Anna Freuds literarische Texte he-raus (»Anna Freud: Gedichte - Prosa - Übersetzungen«, heraus-gegeben, eingeleitet und kommentiert von Brigitte Spreitzer, Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2014), 2016 edierte sie Else Jerusa-lems Bordell-Roman »Der Heilige Skarabäus« (Else Jerusalem: Der heilige Skarabäus, hg. u. mit einem Nachwort versehen v. Brigitte Spreitzer, Wien: DVB 2016).



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