Andreae / Böhling / Roling | Johann Valentin Andreae: Gesammelte Schriften / Band 13: Turris Babel sive judiciorum de Fraternitate Rosaceae Crucis chaos (1619). De curiositatis pernicie syntagma (1620) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Latin, Band 13, 300 Seiten

Reihe: Johann Valentin Andreae: Gesammelte Schriften

Andreae / Böhling / Roling Johann Valentin Andreae: Gesammelte Schriften / Band 13: Turris Babel sive judiciorum de Fraternitate Rosaceae Crucis chaos (1619). De curiositatis pernicie syntagma (1620)

E-Book, Deutsch, Latin, Band 13, 300 Seiten

Reihe: Johann Valentin Andreae: Gesammelte Schriften

ISBN: 978-3-7728-3351-9
Verlag: frommann-holzboog
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dieser Band enthält Andreaes Abgesänge auf die Rosenkreuzerbewegung. In den 25 Trialogen ›Turris Babel‹ (›Der Turm von Babel‹, 1619) geschieht das eher halbherzig; die Naturtheologie und die Alchemie will Andreae loswerden, aber die Idee einer frommen Elite, die Politik und Theologie reformieren soll und die er in seinen kleinen Schriften zur christlichen Reform formuliert hat (Bd. 6) vertritt er weiterhin. Auch der ›Tractat‹ (tatsächlich eher ein Essay) über die ›Schädlichkeit der Neugier und das falsche Streben nach Einzigartigkeit‹ (›De curiositatis pernicie syntagma. Ad singularitatis studiosos‹, 1620) ist eine Abrechnung mit dem Rosenkreuzerfuror. Daneben beschreibt Andreae in psychologisch raffinierten und satirisch zugespitzten Porträts pseudowissenschaftlichen Hokuspokus, falsche Propheten, frömmelnde Sektierer, aristokratische Kunstkenner und jugendlichen Nonkonformismus als Spielarten der 'Neugier', deren Verführungskraft er aus eigener Erfahrung kennt.

This volume contains Andreae’s swansong to the Rosicrucian movement. In the 25 trialogues ›Turris Babel‹ (›The Tower of Babel‹, 1619) this is done rather half-heartedly; Andreae wants to get rid of natural theology and alchemy, but he continues to advocate the idea of a pious elite to reform politics and theology, which he formulated in his small writings on Christian reform (vol. 6). The ›Tractat‹ (actually more of an essay) on the ›Harmfulness of Curiosity and the False Pursuit of Singularity‹ (›De curiositatis pernicie syntagma. Ad singularitatis studiosos‹, 1620) is also a reckoning with the Rosicrucian furor. In addition, Andreae describes pseudo-scientific hocus-pocus, false prophets, sanctimonious sectarians, aristocratic art connoisseurs and youthful non-conformism in psychologically refined and satirically pointed portraits as varieties of 'curiosity', the seductive power of which he knows from his own experience.
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