Andradi | Die Reisesprache | Buch | 978-3-911617-12-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 200 mm

Andradi

Die Reisesprache

Grenzessays und andere Texte im Transit
Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-911617-12-3
Verlag: KLAK Verlag

Grenzessays und andere Texte im Transit

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 200 mm

ISBN: 978-3-911617-12-3
Verlag: KLAK Verlag


„Die Sprache ist eine Welt. Die Sprache enthält ein Universum. […] Die Großeltern gaben ihre Sprache auf, um eine andere zu sprechen. Die reisende Sprache erfand sich neu, indem sie sich in der Pampa ansiedelte, wo einst indigene Dörfer standen. Bildet das Schweigen dieser vielen anderen Stimmen nicht einen Chor mit der Kraft einer griechischen Tragödie? Bringt nicht die Reise dieser verborgenen, zum Schweigen gebrachten Sprache den poetischen Code zum Ausdruck? Ist die Sprache nicht der Ausdruck einer Kultur, der Verheerungen dieser Kultur, des Schweigens dieser Kultur?“

„In welcher Sprache schreibt Europa? Wie können wir die neuen europäischen Literaturen, die durch die Migration entstehen, verstehen? In Berlin werden derzeit Literaturen in mehr als sechzig Sprachen geschrieben. […] Die Berliner Generation schreibt hauptsächlich auf ihrer Muttersprache, doch sie kennt keine Grenzen, weder im Leben noch in der Kunst.“

Eine schöne Hommage an die Muttersprache.
Alejandra López, Cosmo Radio, WDR

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Weitere Infos & Material


Berger, Timo
Timo Berger ist Publizist und Übersetzer. Er übersetzte Bücher von Fabián Casas, Sergio Raimondi, Julián Herbert und Luis Chaves aus dem Spanischen und Laura Erber und Nicolas Behr aus dem Portugiesischen ins Deutsche. Er ist Mitgründer der Plattform für lateinamerikanische Literatur Barrio Berlin. Zuletzt gab er die Anthologie „Voces periféricas. Poetas latinoamericanos en Alemania“ (Equidistancias, London 2023) und „Buenos Aires. Eine literarische Einladung (Wagenbach, Berlin 2019) heraus. 2025 erscheinen von ihm der Erzählband „Una noche con Rother y otros cuentos (Abrazos, Stuttgart) und der Gedichtband „Más allá del universo“ (Los confines, Gracias / Honduras).

Andradi, Esther
Esther Andradi wurde in Ataliva, Argentinien, geboren. Seit 1975 veröffentlichte sie in Peru ihr erstes Buch über die Lage der Frauen. Lebte seit 1980 in Berlin, ab 1995 in Buenos Aires; seit 2003 zwischen beiden Städten. Ihre literarischen Reportagen, Essays, Kurzgeschichten, Mikrofiktion, Poesie und Romane, häufig über die Themen Kultur, Migration und Erinnerung, erschienen u.a. in Lateinamerika, Spanien und Deutschland. In der Anthologie Vivir en otra lengua (In einer anderen Sprache leben) heraus, stellte sie Literatur lateinamerikanischer AutorInnen vor, die in Europa schreiben. Sie übersetzte die Lyrik der afro-deutschen Dichterin May Ayim ins Spanische. Die in diesem Band versammelten Essays vervollständigen ihre Berlin-Trilogie, zusammen mit dem Roman Drei Verräterinnen (2019) und der literarischen Reportage Mein Berlin. Streifzüge durch eine Stadt im Wandel (2016). Bei KLAK erschien außerdem die zweisprachige Ausgabe Microkosmen. Microcósmicas (2017).



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