Andersen | Des Kaisers Nachtigall | Sonstiges | 978-3-8445-0696-9 | sack.de

Sonstiges, Deutsch

Andersen

Des Kaisers Nachtigall

Sonstiges, Deutsch

ISBN: 978-3-8445-0696-9
Verlag: Der Hörverlag


Am Hof des chinesischen Kaisers sind selbst die Bäume aus Porzellan und mit goldenen Glöckchen behängt. Doch noch mehr als alle künstlichen Kostbarkeiten lieben die Chinesen, und vor allem das kleine Küchenmädchen, das Lied der unscheinbaren Nachtigall am Ufer des Meeres. Doch die Nachtigall verstummt, nachdem sie in einen Käfig gesperrt und bald durch einen mechanischen Singvogel ersetzt wird. Erst als der Kaiser dem Tod gegenübersteht, erkennt er die Bedeutung des lebendigen Vogels und die wahre Macht der Musik.(Laufzeit: 1h 12)
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Westphal, Gert
Gert Westphal wurde 1920 in Dresden als Sohn eines Fabrikdirektors geboren. Nach einer Schauspielausbildung am Dresdner Konservatorium erhielt er 1945 sein erstes Engagement an den Bremer Kammerspielen, nebenbei begann er bei Radio Bremen als Hörspielsprecher zu arbeiten. Bereits 1948 avancierte er zum Oberspielleiter und Chef der Hörspielabteilung von Radio Bremen.1953 wechselte Gert Westphal zum Südwestfunk in Baden-Baden, wo er bis 1959 die Hörspielabteilung leitete und zeitweilig auch Chefregisseur der Fernsehspielabteilung war. Zum Theater kehrte er 1960 als Ensemblemitglied des Züricher Schauspielhauses zurück, dem er bis 1980 angehörte. Seitdem war er freiberuflich als Schauspieler und Regisseur tätig, vor allem aber als Rezitator auf der Bühne und im Rundfunk, auf Schallplatte und CD.Im Jahr 1984 bezeichnete ihn die ZEIT als »König der Vorleser« und qualifizierte seine Vortragskunst als virtuose Inszenierung eines »akustischen Ein-Mann-Theaters«. Er verstarb 2002 in Zürich.

Quadflieg, Will
Will Quadflieg (1914–2003) nahm schon während seiner Schulzeit Schauspielunterricht. 1936 kam er nach frühen Engagements nach Berlin, wo er an der Volksbühne und am Schiller-Theater seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Will Quadflieg war während der NS-Zeit durch seine Bühnentätigkeit vom Kriegsdienst befreit und wirkte an Propagandafilmen mit, ohne selbst Parteimitglied zu sein. Während der Neuetablierung der Theaterkultur nach dem Krieg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und am Schauspielhaus Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen engagiert. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung »Faust« von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn international bekannt machte. Neben seiner Theaterarbeit trat er als Rezitator für Sprechplatten und Vortragsabende sowie als Film- und Fernsehdarsteller in Erscheinung. Quadflieg setzte sich sich nach dem Krieg selbstkritisch mit der NS-Zeit auseinander und engagierte sich im schon fortgeschrittenen Alter in der Friedensbewegung und für die Grünen.

Andersen, Hans Christian
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in der kleinen dänischen Stadt Odense geboren. Begeistert vom Theater seiner Heimatstadt, verließ er mit 14 Jahren sein Elternhaus und ging nach Kopenhagen zum Königlichen Theater. Er wollte dort als Sänger, Tänzer und Schauspieler arbeiten. Doch seine Versuche am Theater Karriere zu machen, scheitern zunächst. Bereits in seiner Schulzeit fängt Andersen an zu schreiben und feiert mit dem Gedicht »Das sterbende Kind« einen ersten Erfolg.Bis 1835 macht er sich durch Gedichte, Theaterstücke, zwei Romane und seine ersten Märchen, erzählt für Kinder in Europa einen Namen. Dabei sind es besonders die mehr als einhundertfünfzig Märchen, die in den Jahren von 1835 bis 1875 entstanden, die seinen Weltruhm begründen. In ihnen verarbeitete er alte Volkssagen und historische Ereignisse und formte sie zu romantischen, oft auch ironischen Geschichten. Sie machen ihn schließlich auch in seiner Heimat zum gefeierten Künstler, der vom dänischen König mit dem höchsten Orden des Landes ausgezeichnet wird. Seine Arbeit und vor allem die vom dänischen König ab 1838 gewährte Dichterförderung machten Andersen unabhängig und erlaubten ihm seiner großen Leidenschaft nachzugehen: dem Reisen. Im Laufe seines Lebens hat er 29 Reisen ins Ausland unternommen, so war er mehrere Male in Deutschland, Schweden, England, Italien, Frankreich und der Türkei. Seine Eindrücke verarbeitete er in seinen Werken.Obwohl Andersen sich immer wieder verliebte, hatte er nie eine feste Beziehung und blieb sein Leben lang allein. Er starb am 4. August 1875 in Kopenhagen.

Stamm, Heinz-Günter
Heinz-Günter Stamm führte zwischen 1960 und 1980 Regie bei unzähligen großen Hörspielproduktionen, z.B. bei "Momo" von Michael Ende, bei "Die Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl oder den "Maigret"-Hörspielen.

Will Quadflieg (Friedrich Wilhelm Quadflieg) wurde am 15. September 1914 in Oberhausen geboren. Noch während seiner Schulzeit nahm er Schauspielunterricht. 1933 spielte er erstmals am Theater in Oberhausen. Über die Stationen Gießen, Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er 1936 nach Berlin, wo er an der Volksbühne und am Schiller-Theater seine Bühnenkarriere fortsetzte und zu einem bekannten Theaterschauspieler aufstieg. Die Intendanten, unter denen er tätig war, kollaborierten teilweise mit dem Naziregime. Will Quadflieg selbst teilte nicht die Ansichten der Nationalsozialisten, genoss aber durch seine Bühnentätigkeit Vorteile, indem er nicht gezwungen war, Kriegsdienst zu leisten. Doch war auch er an zwei Propagandafilmen „zur Hebung der Moral“ beteiligt, was er später bereute. Quadflieg blieb einer der wenigen Künstler, die sich nach dem Krieg mit dem Nationalsozialismus selbstkritisch auseinandersetzten und sich um Aufklärung und Versöhnung bemühten; schon im fortgeschrittenen Alter engagierte er sich noch in der Friedensbewegung und für die Grünen. Während der Neuetablierung der Theaterkultur in Hamburg war Quadflieg ab 1947 am Deutschen Schauspielhaus engagiert und zugleich auch am Schauspielhaus Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen. Von 1956 bis 1962 arbeitete er unter der Intendanz von Gustaf Gründgens. In dessen erfolgreicher Kinoverfilmung Faust von Goethe spielte er 1957 die Titelrolle, die ihn auch einem internationalen Publikum bekannt machte. Neben seiner Theaterlaufbahn machte er sich als Rezitator mit zahlreichen Sprechplatten und Vortragsabenden einen Namen. Auch in Film- und Fernseh-Produktionen war er zu sehen. Dem Theater blieb er aber bis zu seinem Tod am 27. November 2003 verbunden.Gert Westphal wurde am 5. Oktober 1920 in Dresden als Sohn eines Fabrikanten geboren. Nach einer Schauspieler-Ausbildung am Dresdner Konservatorium erhielt er 1945 sein erstes Engagement an den Bremer Kammerspielen, nebenbei begann er bei Radio Bremen als Hörspiel-Sprecher zu arbeiten. Bereits 1948 avancierte er zum Oberspielleiter und Chef der Hörspielabteilung von Radio Bremen.1953 wechselte Gert Westphal zum Südwestfunk in Baden-Baden, wo er bis 1959 die Hörspielabteilung leitete und zeitweilig auch Chefregisseur der Fernsehspielabteilung war. Zum Theater kehrte er 1959 als Ensemble-Mitglied des Züricher Schauspielhauses zurück, dem er bis 1980 angehörte. Seitdem war er freiberuflich als Schauspieler und Regisseur tätig, vor allem aber als Rezitator auf der Bühne und im Rundfunk, auf Schallplatte und CD.Im Jahr 1984 bezeichnete ihn die ZEIT als 'König der Vorleser' und qualifizierte seine Vortragskunst als virtuose Inszenierung eines 'akustischen Ein-Mann-Theaters'. Er verstarb 2002 in Zürich.


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