Anders / Straube | Karatemeister Steve Tender | Buch | 978-3-937699-12-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 202 g

Anders / Straube

Karatemeister Steve Tender

Odyssee der Rache
2. Auflage 2017
ISBN: 978-3-937699-12-7
Verlag: Verlag Elke Straube

Odyssee der Rache

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 202 g

ISBN: 978-3-937699-12-7
Verlag: Verlag Elke Straube


"Er trug weiße Kampfhandschuhe und gepolsterte Schuhe der gleichen Farbe. Sein braungebrannter, nur 60 Kilo schwerer Körper wurde von beinahe unnatürlich stark hervortretenden Muskelsträngen durchzogen, die die enorme Kraft des 1Meter 72 großen deutschen Karatekämpfers demonstrierten … Seine sonst nach hinten gekämmten, halblangen blonden Haare fielen nun in die vom Kampf erhitzte Stirn. Da stand er, ein paar tausend Kilometer von zu Hause entfernt, und kämpfte. Er, Christian …, nein, Steven Tent, 25 Jahre, Karatelehrer aus München." Die Eingangssituation des Buches beschreibt eigentlich den Titelhelden, doch unweigerlich hat man das Bild des jungen Christian Anders vor Augen. Und es sind nicht nur die Äußerlichkeiten, die ihm ganz zufällig (?) bis aufs Haar gleichen, nein, es sind auch die aus eigener Erfahrung und in eigenem Training erprobten Kampftechniken, die bis ins Detail geschildert werden, so, wie sie eben nur einer schildern kann, der sie selbst meisterlich beherrscht. Christian Anders, der selbst in Karatelehrer war und nicht lange brauchte bis zum schwarzen Gürtel, stellt uns hier einen spannungsgeladenen Thriller vor, den man jedoch nicht auf die Sportart reduzieren sollte. Neben den ausgefeilten Kampfszenen, die man buchstäblich vor Augen hat beim Lesen, kommt die Romantik nicht zu kurz. Der eigentliche Grund für die Japanreise des Titelhelden, ein internationaler Karatewettkampf, den er natürlich souverän gewann, gerät fast in den Hintergrund angesichts der Verwicklungen und Auseinandersetzungen, die eine unverhoffte Liebe zu einer bildhübschen Japanerin ihm beschert. Es ergibt sich eine Odyssee der Rache, die am Ende zum Glück nicht mehr nötig ist.

Ein spannungsgeladener Roman mit einer gehörigen Portion Romantik, fesselnd erzählt - so fesselnd, dass man die ca. 160 Seiten an einem Wochenende in kürzester Zeit runterreißt.

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Zielgruppe


Nur nur an Karate Interessierete, sondern für alle, die Spannung und Krimis lieben - und natärlich auch einen Hauch Romantik.

Weitere Infos & Material


Stefan blickte ihm nach, und sein Herz war verwirrt und schwer. Sie war in diesem Haus, nur ein paar Schritte entfernt. Die Frau, die ihm so unsagbar viel bedeutete. Doch alle Türen waren für ihn verschlossen. Mit unsicheren Schritten ging er die Straße hinunter. „Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung.“ Diesen Satz hatte ihm, als er noch Schüler war, sein alter japanischer Karatelehrer in Deutschland eingeprägt. Und er hatte ihm auch die Geschichte der berühmten Jumedono, der Halle der Träume, erzählt. Vor über einem Jahrtausend zog sich Prinz Shatoku immer dann dorthin zurück, wenn ihm irgend ein Problem unlösbar schien. In der Meditation erschien ihm dann immer eine Gestalt, die mit ihm sprach und ihm Erleuchtung schenkte. So eine Gestalt könnte ich jetzt auch gebrauchen, dachte Stefan.
Da löste sich etwas aus dem Schatten der Büsche und trat auf ihn zu. Instinktiv wollte der Karatemann eine Kampfstellung einnehmen, doch eine zarte, wohlbekannte Stimme hielt ihn zurück. „Immer wenn wir uns sehen, scheint es Kampf zu bedeuten, Stefan Tent.“ Sie trat unter das Licht der Bogenlaterne.
„Mioshi!“ Stefan rief ihren Namen freudig und erstaunt zugleich.


Elke, Straube
Elke Straube wurde 1954 in Sachsen geboren, legte 1972 das Abitur ab und studierte von 1972-1976 an der Sektion „Theoretische und Angewandte Sprachwissenschaft“ der Karl-Marx-Universität Leipzig in der Studienrichtung Diplomlehrer für Englisch und Deutsch. Die Diplomarbeit schrieb sie 1975 auf dem Gebiet der amerikanischen Literatur, das Staatsexamen folgte 1976. Ab August 1976 war sie in der Polytechnischen Oberschule als Diplomlehrer für Englisch und Deutsch tätig, durchaus nicht immer eins mit der Politik der DDR. Mitglied einer Partei war sie nie.

Anders, Christian
Christian Anders wurde am 15.01.1945 in Österreich geboren. Zum Kriegsende wanderten seine Eltern nach Sardinien aus, wo er die Klosterschule von Cagliari besuchte. Mit 10 Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und musste zunächst eine Zeit lang im Umsiedlerlager in Offenbach leben. In der Schule hatte er es als Ausländer schwer und lernte seine Fäuste zu gebrauchen, bis man ihn respektierte. Seine Ambitionen zu schreiben reichen bis in diese Zeit zurück. Er sagt selbst dazu: „Schon als Kind wollte ich immer etwas sagen, aber keiner hat mir zugehört. Da habe ich es aufgeschrieben.“ Er beherrschte zu diesem Zweck eine Runenschrift, die er aber wieder verlernt hat. Orte haben sein Schreiben aber nie sonderlich geprägt; es war vielmehr die Literatur, die er las. Und das waren griechische Sagen, Henry Miller, Bukowski, Hermann Hesse und bis zu einem gewissen Grade auch Arthur Schopenhauer. Erst viel später im Leben stieß er auf Schriften von Beatrice Flemming und Dr. Georg Grimm, die zusammen mit der Lehre des BUDDHA fortan sein Leben beeinflussten.
Seine Karriere als Schlagersänger begann 1969 mit dem Titel „Geh nicht vorbei“, einem Millionenhit, für den er die Goldene Europa und den Silbernen Löwen von Radio Luxemburg erhielt. 1972 folgte sein erster großer Hit, den er selbst komponiert hatte: „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ – ein Hit, der, zusammen mit vielen anderen Kompositionen, sein Publikum noch heute immer wieder begeistert. Seitdem sang Christian Anders bis auf wenige Ausnahmen nur eigene Kompositionen. Die Liste seiner Hits und Auszeichnungen ist endlos. Er verkaufte über 20 Millionen Tonträger, schrieb über 900 Lieder, 5 Drehbücher, 30 Bücher, spielte und führte Regie in 9 Filmen, schrieb 2 Musicals, ein Theaterstück (Der Mann, der AIDS erschuf) und eine Sinfonie (Malibu-Sinfonie).
Zurückgekehrt nach Deutschland, singt Christian Anders wieder. Sehr zur Begeisterung seiner Fans. Seine Stimme ist hell und klar wie gewohnt, aber zugleich kraftvoller und ausdruckstärker als jemals zuvor. Christian Anders möchte nicht mehr nur von Liebe singen. Die Texte seiner Lieder offenbaren einen Schatz an Lebenserfahrung, genaue Beobachtung von Mensch und Umwelt sowie tiefe buddhistische Weisheit. Eine völlig neue Profilierung eines großen Künstlers hinterlässt Spuren in seinen neuen Liedern – Lieder, die mehr wollen als nur unterhalten.
Als Autor beim Verlag Elke Straube hat Christian Anders die ideale Möglichkeit gefunden, die buddhistische Lehre IM SINNE BUDDHAS weiterzugeben. Christian Anders sieht sich dabei nicht als „Guru“, wie ihm von den Medien gern unterstellt wird. Er wählte für sich den Namen LANOO, was Schüler bedeutet. Schüler und nicht Meister. Auch er ist ein Lernender, der straucheln kann und nicht perfekt ist. Guru ist die Lehre, nicht er. Seine Grundüberzeugung lautet: "Solange es keinen Frieden unter den Religionen gibt, wird es keinen Frieden auf Erden geben."



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