Ammon | Die Stellung der deutschen Sprache in der Welt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 1314 Seiten

Ammon Die Stellung der deutschen Sprache in der Welt

Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mexiko.
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-024107-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mexiko.

E-Book, Deutsch, 1314 Seiten

ISBN: 978-3-11-024107-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das vorliegende Buch liefert einen breiten und fundierten Überblick über die Stellung der deutschen Sprache in der Welt, einschließlich deren Geschichte. Der Autor erklärt diese Stellung aus der globalen Konstellation aller Sprachen, vor allem konkurrierender internationaler Sprachen und der Weltsprache Englisch. Dabei untersucht er die Bedingungen internationaler Kommunikation in Handlungsfeldern wie Wirtschaft, Wissenschaft, Diplomatie, Tourismus, Wortkunst, Medien und Fremdsprachenunterricht in ihren Besonderheiten wie auch durchgängigen Bedingungen.
Ebenso werden die Vorteile der starken internationalen Stellung einer Sprache für ihre Sprecher aufgezeigt und ihre sprachenpolitischen Interessen daraus abgeleitet. Wichtige Themen sind Status und Funktion der deutschen Sprache in international operierenden Unternehmen, in der Wissenschaft, in der Europäischen Union und im Internet. Außerdem werden die Förderung der deutschen Sprache durch die deutschsprachigen Staaten dargestellt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Das Buch zeigt auch durchgehend weitere Forschungsmöglichkeiten auf und liefert dazu einschlägige methodische Hinweise.
ist der gänzlich neu verfasste Nachfolgeband zum Standardwerk (1991).

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Zielgruppe


Sprachwissenschaftler, Wissenschaftsorganisationen, (Goethe-)Institute, Bibliotheken


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;5
2;Verzeichnis der Abbildungen, Karten, Tabellen und Abkürzungen;11
3;A. Die deutsche Sprache im Spannungsfeld nationaler Interessen und globaler Kommunikation: Begriffsklärungen und Theorieansätze;19
3.1;1. Das Interesse der Sprecher einer Sprache an deren starker Stellung in der Welt;19
3.2;2. Sprecher der deutschen Sprache im Interessenzwiespalt Deutsch oder Englisch;30
3.3;3. Der Begriff ‚internationale Stellung einer Sprache‘ und verwandte Begriffe;36
3.4;4. Eine Sprache wie Deutsch als Lingua franca, neben Englisch?;51
3.5;5. Komplementäre nationale und internationale Stellung von Sprachen?;57
3.6;6. Sprachwahl und Wirkungen auf die internationale Stellung von Sprachen;69
3.7;7. Die globale Sprachenkonstellation;81
3.8;8. Sprachensupervielfalt, Welt-Imperien, Globalisierung, postnationale Konstellation;93
3.9;9. Internationale Stellung von Sprachen und kulturelle Ausstrahlung;102
3.10;10. Kognitive Grenzen der Vielsprachigkeit und Überwindungsversuche;107
3.11;11. Historischer Abriss der internationalen Stellung der deutschen Sprache;115
4;B. ‚Deutsche Sprache‘, ‚deutsches Sprachgebiet‘: Was dazu gehört und was nicht, und die Frage einer deutschen Ethnie;125
4.1;1. Strittige Varietäten und ihre Zuordnung zur deutschen Sprache;125
4.2;2. Allgemeine Regeln der Zuordnung von Varietäten zu Sprachen;149
4.3;3. Der schwierige Begriff ‚deutsche Ethnie‘;166
4.4;4. ‚Deutschsprachige Länder‘, ‚deutsches Sprachgebiet‘ und verwandte Begriffe;172
5;C. Sprecherzahl und ökonomische Stärke von Deutsch;177
5.1;1. Heutige Sprecherzahl (numerische Stärke) von Deutsch;177
5.2;2. Sprecherzahlen von Deutsch im Vergleich mit anderen Sprachen;197
5.3;3. Langzeitentwicklung der Sprecherzahlen der großen europäischen Sprachen;203
5.4;4. Ökonomische Stärke der Sprachgemeinschaften im Vergleich;207
5.5;5. Ökonomische Stärke im Vergleich zur numerischen Stärke;210
6;D. Deutsch als staatliche Amtssprache;217
6.1;1. Begriffsklärung und Länderüberblick Deutsch als staatliche Amtssprache;217
6.2;2. Deutsch als nationale Amtssprache;226
6.2.1;2.1 Deutschland;226
6.2.2;2.2 Österreich;232
6.2.3;2.3 Liechtenstein;233
6.2.4;2.4 Schweiz;234
6.2.5;2.5 Luxemburg;242
6.3;3. Deutsch als regionale Amtssprache;250
6.3.1;3.1 Die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien;250
6.3.2;3.2 Die Autonome Provinz Bozen-Südtirol in Italien;258
6.4;4. Weltweiter Sprachenvergleich nach Verbreitung als staatliche Amtssprache;266
7;E. Deutsch als Minderheitssprache, aber nicht staatliche Amtssprache;273
7.1;1. Allgemeine Charakterisierung der heutigen deutschsprachigen Minderheiten;273
7.2;2. Ursachen (Faktoren) des Spracherhalts und der Sprachumstellung;291
7.3;3. Überblick über die deutschsprachigen Minderheiten;316
7.4;4. Ausgewählte deutschsprachige Minderheiten näher betrachtet;320
7.4.1;4.1 Beschreibungsschema;320
7.4.2;4.2 Dänemark;323
7.4.3;4.3 Frankreich;329
7.4.4;4.4 Polen;338
7.4.5;4.5 Tschechien;346
7.4.6;4.6 Ungarn;352
7.4.7;4.7 Rumänien;359
7.4.8;4.8 Russland;367
7.4.9;4.9 Namibia;377
7.4.10;4.10 Brasilien – Hunsrücker;387
7.4.11;4.11 Mennoniten, Amische, Hutterer;398
7.5;5. Emigranten, Remigranten, Expatriates und Rentnerkolonien;415
8;F. Deutsch in der internationalen Wirtschaftskommunikation;425
8.1;1. Sprache und Wirtschaft international und global;425
8.2;2. Prinzipien der Sprachwahl bei internationalen Wirtschaftskontakten;437
8.3;3. Korrespondenzsprachen deutscher Unternehmen;449
8.4;4. Sprachen der deutschen Auslandshandelskammern;457
8.5;5. Sprachwahl zwischen Unternehmen deutsch- und nicht-deutschsprachiger Länder;460
8.6;6. Bedarf an Deutschkenntnissen bei Unternehmen nicht-deutschsprachiger Länder;474
8.7;7. Sprachplanung für die interne Kommunikation deutscher Unternehmen;501
8.8;8. Erfolgreich wirtschaften in Deutschland ohne Gebrauch der deutschen Sprache;516
8.9;9. Werbung auf Deutsch außerhalb des deutschen Sprachgebiets;522
8.10;10. Deutsche Wirtschaft zwischen globaler Kommunikation und Spracherhaltung;530
9;G. Deutsch in der internationalen Wissenschaftskommunikation;537
9.1;1. Von einer Weltwissenschafts- zu einer Nischensprache: Stationen und Ursachen;537
9.2;2. Fächerunterschiede, Typen wissenschaftlicher Kommunikation und Datenlage;557
9.3;3. Theoretische Naturwissenschaften und Strukturwissenschaften;565
9.4;4. Angewandte Wissenschaften;581
9.5;5. Sozialwissenschaften;593
9.6;6. Geisteswissenschaften;605
9.7;7. Nischenfächer für Deutsch als internationale Wissenschaftssprache?;621
9.8;8. Hochschullehre;641
9.9;9. Stellungsverlust von Sprache und Wissenschaft Hand in Hand?;661
9.10;10. Sprachprobleme und Wirkungsverluste von Wissenschaftlern und Verlagen;672
9.11;11. Ausbaurückstand der deutschen Sprache gegenüber Englisch?;688
9.12;12. Vor- und Nachteile einer und mehrerer internationaler Wissenschaftssprachen;700
9.13;13. Förderung von Deutsch als internationale Wissenschaftssprache?;711
10;H. Deutsch in der Diplomatie und in der Europäischen Union (EU);717
10.1;1. Zur Geschichte von Deutsch als Sprache der Diplomatie;717
10.2;2. Deutsch als zwischenstaatliche Vertragssprache;727
10.3;3. Amts- und Arbeitssprachen internationaler Organisationen;735
10.4;4. Deutsch in der Europäischen Union (EU);748
10.4.1;4.1 Zielsetzungen und Geschichte der EU;748
10.4.2;4.2 Sprachenregelungen und Sprachwahl in den EU-Institutionen;754
10.4.3;4.3 EU-Sprachenpolitik: Deutsch im Schatten von Vielsprachigkeit und Lingua franca;770
10.4.4;4.4 Demokratie und Zusammenhalt in der EU durch eine einzige Lingua franca?;775
10.4.5;4.5 Die Sprachinteressen der deutschen und anderer Sprachgemeinschaften in der EU;789
10.4.6;4.6 Vereinigung Europas auf Kosten der internationalen Stellung der deutschen Sprache?;798
10.4.7;4.7 Lösungsmöglichkeit unter Einbeziehung von Deutsch als EU-Arbeitssprache?;815
10.5;5. Sprachwahl bei diplomatischen Kontakten;824
10.5.1;5.1 Besuche, persönliche Begegnungen und öffentliche Reden deutscher Politiker im Ausland;824
10.5.2;5.2 Verkehr mit den Auslandsvertretungen in Bonn und Berlin;833
10.5.3;5.3 Stellungsstärkende Sprachwahl in der Diplomatie?;842
11;I. Die deutsche Sprache im internationalen Tourismus;851
11.1;1. Zum Begriff ‚Tourist‘ und zu Methodenfragen;851
11.2;2. Die deutschsprachigen Länder und Regionen als Touristenziele;854
11.3;3. Einreise-Tourismus in die deutschsprachigen Länder und Deutschlernen;858
11.4;4. Die Zielländer und Zielregionen deutschsprachiger Touristen;862
11.5;5. Sprachliches Entgegenkommen der Zielländer deutschsprachiger Touristen;871
11.6;6. Das Tourismusdeutsch und das Deutsch deutschsprachiger Touristen;882
12;J. Deutsch in Medien und Sprachkunst außerhalb des deutschen Sprachgebiets;887
12.1;1. Medien;887
12.1.1;1.1 Medien und mediale Kommunikationsformen: Typen und Methodenfragen;887
12.1.2;1.2 Presse;892
12.1.2.1;1.2.1 Presseexport der deutschsprachigen Länder;892
12.1.2.2;1.2.2 Deutschsprachige Presse im Ausland;895
12.1.3;1.3 Rundfunk;905
12.1.3.1;1.3.1 Auslandsrundfunk der deutschsprachigen Länder;905
12.1.3.2;1.3.2 Deutschsprachiger Rundfunk im Ausland;911
12.1.4;1.4 Neue Medien;915
12.1.4.1;1.4.1 Internet;915
12.1.4.2;1.4.2 Soziale Medien;923
12.2;2. Sprachkunst;931
12.2.1;2.1 Begriffserläuterung;931
12.2.2;2.2 Belletristik;932
12.2.3;2.3 Vokalmusik;945
13;K. Deutsch als Fremdsprache (DaF) außerhalb des deutschen Amtssprachgebiets;963
13.1;1. Themen- und Begriffserläuterung;963
13.2;2. Deutsch als Fremdsprache (DaF) an den Schulen;965
13.3;3. Auslandsschulen der deutschsprachigen Länder;977
13.4;4. DaF und Germanistik an den Hochschulen;982
13.5;5. DaF in der außerschulischen und außeruniversitären Bildung;987
13.6;6. Deutschsprachige Studiengänge und Lehrveranstaltungen an Hochschulen;995
13.7;7. Gesamtlernerzahlen und weltweite Verbreitung von DaF;998
13.8;8. Zu den Motiven (Beweggründen), DaF zu lernen;1005
13.9;9. DaF und Germanistik in einzelnen ausgewählten Staaten;1010
13.9.1;9.1 Länderauswahl und Beschreibungsschema;1010
13.9.2;9.2 Frankreich;1013
13.9.3;9.3 Großbritannien;1016
13.9.4;9.4 Italien;1021
13.9.5;9.5 Polen;1026
13.9.6;9.6 Russland (Russische Föderation);1031
13.9.7;9.7 Türkei;1036
13.9.8;9.8 Ägypten;1041
13.9.9;9.9 Südafrika;1045
13.9.10;9.10 USA;1050
13.9.11;9.11 Brasilien;1055
13.9.12;9.12 Indien;1060
13.9.13;9.13 China;1065
13.9.14;9.14 Japan;1071
13.9.15;9.15 Australien;1076
13.10;10. Stärkende und schwächende Faktoren der Stellung von DaF in einem Land;1081
14;L. Politik der Förderung der deutschen Sprache in der Welt;1087
14.1;1. Begriffe, Termini und Rahmenbedingungen;1087
14.1.1;1.1 ‚Sprachförderung‘, ‚Sprachverbreitung(spolitik)‘, ‚Auswärtige Sprachpolitik‘;1087
14.1.2;1.2 Die eigene Sprache als Transgrediens in der Auswärtigen Kulturpolitik;1091
14.2;2. Sprachverbreitungspolitik Deutschlands bis zum Untergang des NS-Staates;1096
14.3;3. Auswärtige Sprachpolitik Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg;1109
14.3.1;3.1 Auswärtige Sprachpolitik von BRD, DDR und vereinigtem Deutschland im Überblick;1109
14.3.2;3.2 Neueste Entwicklungen;1118
14.3.3;3.3 Mittlerorganisationen;1129
14.3.4;3.4 Private Vereine;1142
14.3.5;3.5 Deutschlehrer- und Germanistenverbände;1150
14.3.6;3.6 Fragen der Bewertung und Erklärung der Auswärtigen Sprachpolitik Deutschlands;1155
14.4;4. Auswärtige Sprachpolitik der anderen deutschsprachigen Länder;1160
14.5;5. Auswärtige Sprachpolitik anderssprachiger Länder;1164
15;Bibliographie;1173
16;Sachregister;1293


Ulrich Ammon, Universität Duisburg-Essen.

Ulrich Ammon, Universität Duisburg-Essen, Germany.



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