Altschuk | schwebe zu stand | Buch | 978-3-518-12610-3 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, Band 2610, 167 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 179 mm, Gewicht: 108 g

Reihe: edition suhrkamp

Altschuk

schwebe zu stand


Deutsche Erstausgabe
ISBN: 978-3-518-12610-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Buch, Deutsch, Band 2610, 167 Seiten, Format (B × H): 111 mm x 179 mm, Gewicht: 108 g

Reihe: edition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-12610-3
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Im Frühjahr 2008 wurde die russische Lyrikerin und Künstlerin Anna Altschuk tot aus der Spree geborgen. In Deutschland wußte man zwar, daß sie wegen Teilnahme an der Ausstellung 'Achtung, Religion!' in Moskau vor Gericht gestanden hatte, nicht aber, daß sie eine Dichterin in der Tradition der russischen Avantgarde war und einer 'Akademie für transrationale Kunst' angehörte. Der vorliegende Band präsentiert einen Querschnitt ihres Schaffens von den freien, rhythmischen Versen der siebziger Jahre bis zu den hochkonzentrierten, aufgeladenen Kürzestgedichten der jüngsten Zeit. Anna Altschuk, die Chlebnikow und Zwetajewa, García Lorca und Sej Shonagon verehrte, spricht über Natur, Liebe und Tod. Sie zerbricht Wörter und Sätze, die ihre verborgenen Bedeutungen freigeben, und fügt die Bestandteile neu zusammen – zu schillernden, auch visuell hochkomplexen, luftigen Gebilden.

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Weitere Infos & Material


Henrike Schmidt (HS)
- schwebezustand
- di ony sos!
- leises wesens spur
- logik kolik | lach log ich
- eiNstimmigkeit | Uuni son O
- AUgenSTERN
- GLU(cksen)T | freuden schmiedend
- ruH iHnen (n)immer hier
- Verschwörung
- Am Anfang – von A
- vers bricht am riff
- geh zeit nicht
- vom zYklon verwüstYxt
Gabriele Leupold (GL)
- lohen
- dahin wo (e)lkende
- so hängen wir
- Wir fingen an auf schwankenden Grunden
- Das Meer
- grad der verzichtbarkeit
- ich weiß
- g(en) abend es himmels
- Zum Gedenken an Vater Aleksandr Men
- im fenster
- in der luke
- Gegell
- königin und Kö nich
- gischt – stein
- letzter sommer
- O seero
- mach (dich) los
- berliner bahnhof
- der (sch)me(h)rzahl der schreibenden
- körperLOS fliegt die Seele
- Wald, lichtdurchfluteter Wald, Wald
Anna Maria Platzgummer (AMP)
- lech elch
- todann
- freud(voll führen)
Georg Witte (GW)
- verirrt sich der Regen
- Skarabäen
- am Graublaublatt
- Regen
- aus Kerzen Dome
- streckte die Flügel
- wenn mit Glas und Glas
- Durchs Wasser der Stadt
- Niemals wird vergeben sein
Weitere Titel:
- all ein (1986-1988)
- ELAKOV/ETROW (1996-1999)
- h(n)immel(r)WERDs (2000-2004)
- AUSSER DEM (2005-2008)
- EINZELLER (1988)
- ZWOLF RHYTHMISCHE PAUSEN (1984-1985)
- SYRINX (1981-1984)
- NAMEN (1977-1981)
Anhang:
- Anna Altschuk – Poetische Elementenlehre
- »Die Wurzeln gekappt…« Die Poesie im Leben von Anna Altschuk.
- Bibibliographische Notiz
- Abbildungsverzeichnis


Ryklin, Michail
Michail Ryklin, 1948 geboren, arbeitet am Institut für Philosopie an der Akademie der Wissenschaften in Moskau. 2007 erschien der Essay Mit dem Recht des Stärkeren (es 2474), für den er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2007 ausgezeichnet wurde.

Altschuk, Anna
Anna Altschuk, 1955 auf der Insel Sachalin geboren, lebte in Moskau und starb 2008 in Berlin.

Leupold, Gabriele
Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs Petersburg, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).

Anna Altschuk, 1955 auf der Insel Sachalin geboren, lebte in Moskau und starb 2008 in Berlin.

Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs , sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).

Michail Ryklin, 1948 geboren, arbeitet am Institut für Philosopie an der Akademie der Wissenschaften in Moskau. 2007 erschien der Essay  (es 2474), für den er mit dem ausgezeichnet wurde.



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