Altmeppen | Identität - Beruf - Bildung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 342 Seiten

Altmeppen Identität - Beruf - Bildung

Wie Auszubildende den Pflegeberuf biografisch einbetten und berufliche Identitätsarbeit leisten. Eine qualitative Studie
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7799-6856-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wie Auszubildende den Pflegeberuf biografisch einbetten und berufliche Identitätsarbeit leisten. Eine qualitative Studie

E-Book, Deutsch, 342 Seiten

ISBN: 978-3-7799-6856-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Was bringt Menschen dazu, eine Pflegeausbildung aufzunehmen? Und wie erleben Auszubildende die Zeit der Ausbildung? Die Autorin geht diesen Fragen auf Basis biografischer Interviews nach und entfaltet so die komplexen Zusammenhänge von Biografie, beruflicher Identität und Bildung. In den empirischen Daten zeigt sich eindrücklich, dass Auszubildende erhebliche biografische Arbeit leisten, um eine Haltung zum Pflegeberuf auszubilden, den Beruf gegenüber signifikanten Dritten zu vertreten und einen Umgang mit beruflichen Herausforderungen zu finden.

Dr. Sandra Altmeppen ist Studiengangsleitung für den Masterstudiengang 'Gesundheit/Pflege - Berufspädagogik' an der Evangelischen Hochschule Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lehrer*innenbildung, schulnahe curriculare Entwicklung und erziehungswissenschaftliche Biografieforschung.
Altmeppen Identität - Beruf - Bildung jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Abbildungsverzeichnis;11
3;Danksagung;12
4;Vorwort;13
5;1. Einleitung;16
6;2. Ausgangslage und Problemstellung;20
6.1;2.1 Pflegeausbildung und Identitätsentwicklung;20
6.1.1;2.1.1 Aktuelle Umbrüche im Berufsfeld der Pflege;20
6.1.2;2.1.2 Das zwiespältige Image der Pflege;23
6.1.3;2.1.3 Anspruch an ein reflexives berufliches Selbstverständnis;24
6.2;2.2 Linien im pflegedidaktischen Diskurs;26
6.2.1;2.2.1 Subjektorientierte Pflegedidaktik;26
6.2.2;2.2.2 Charakteristika der Pflegearbeit;31
6.3;2.3 Zusammenfassung;36
7;3. Stand der Forschung;38
7.1;Einführung;38
7.2;3.1 Biografieanalytische Studien;40
7.3;3.2 Studien zur Identitätsentwicklung während der Ausbildung;43
7.4;3.3 Berufliche Identität im Spiegel weiterer pflegedidaktischer Studien;46
7.4.1;3.3.1 Habitusformen in der Altenpflege und deren Bezug zum pflegerischen Handeln;47
7.4.2;3.3.2 Strategien der Praxisbewältigung;49
7.4.3;3.3.3 Position als Lernende;51
7.4.4;3.3.4 Lernmodi und die Relevanz von expliziten Wissensbeständen;52
7.4.5;3.3.5 Paradoxien der Pflegeausbildung;53
7.4.6;3.3.6 Lerngegenstände – der Kern pflegerischen Handelns aus Sicht der Auszubildenden;54
7.4.7;3.3.7 Internationale Befunde;57
7.5;3.4 Zusammenfassung;59
8;4. Entwicklung der Fragestellung;61
9;5. Identität – Biografie – Bildung;62
9.1;Einführung;62
9.2;5.1 Klassische Identitätskonzepte – Mead und Erikson;63
9.2.1;5.1.1 Identität im Werk von Mead und Weiterführungen durch Strauss;63
9.2.2;5.1.2 Identität im Werk von Erikson und Weiterführungen durch Marcia;68
9.3;5.2 Späte Moderne35 – Der Identitätsbegriff im Wandel;73
9.4;5.3 Identität und (Erwerbs-)Arbeit;76
9.5;5.4 Biografie;79
9.6;5.5 Identität und Bildung;83
9.6.1;5.5.1 Identitätsentwicklung als Bildungsprozess – Strukturale Bildungstheorie;83
9.6.2;5.5.2 Strukturale Erwerbsbildung;88
9.7;5.6 Identität – Biografie – Bildung: Ein Resümee;91
10;6. Methodologie – Begründung des Forschungsdesigns;94
10.1;Einführung;94
10.2;6.1 Methodologie der Grounded Theory;94
10.3;6.2 Methodologie der soziolinguistischen Prozessanalyse;97
10.4;6.3 Methodologische Zugänge über die erziehungswissenschaftliche Biografieforschung;102
10.5;6.4 Erkenntnismöglichkeiten und Grenzen biografischer Erzählungen;105
10.6;6.5 Ethische Reflexion;109
10.7;6.6 Methodisches Vorgehen;112
10.7.1;6.6.1 Datenerhebung;112
10.7.2;6.6.2 Datenauswertung;115
10.7.3;6.6.3 Einzelfallanalyse;117
10.7.4;6.6.4 Fallübergreifende Analyse;120
11;7. Porträts;124
11.1;Einführung;124
11.2;7.1 Sophia Bassen: „Ich weiß einfach nicht, was ich machen will. Ich weiß es einfach nicht.“ – Die Pflegeausbildung als Moratorium;125
11.2.1;7.1.1 Der Weg zur Pflegeausbildung;126
11.2.2;7.1.2 Erfahrungsaufschichtung im Ausbildungsverlauf;128
11.2.3;7.1.3 Abschließende Betrachtung des Falls;135
11.3;7.2 Christopher Lang: „Und habe gesagt: ‚Jetzt machst du was, das Hand und Fuß hat.‘“ – Die Pflegeausbildung als strategische Berufsentscheidung zur Sicherung einer Erwerbsbiografie;136
11.3.1;7.2.1 Erfahrungsaufschichtung vor Beginn der Ausbildung;137
11.3.2;7.2.2 Erfahrungsaufschichtung im Ausbildungsverlauf;143
11.3.3;7.2.3 Abschließende Betrachtung des Falls;149
11.4;7.3 Julia Ziegler: „Ich habe genau gemerkt: Okay, so will ich auch sein. So will ich, das will ich auch.“ – Pflege als Beruf der Wahl;150
11.4.1;7.3.1 Erfahrungsaufschichtung vor Beginn der Ausbildung;150
11.4.2;7.3.2 Erfahrungsaufschichtung während der Ausbildung;156
11.4.3;7.3.3 Abschließende Betrachtung des Falls;163
11.5;7.4 Markus Kraus: „Und habe dann gemerkt, dass das so voll mein Ding ist. Alte Menschen.“ – Pflege als Beruf der Wahl;165
11.5.1;7.4.1 Erfahrungsaufschichtung vor Beginn der Ausbildung;166
11.5.2;7.4.2 Erfahrungsaufschichtung im Ausbildungsverlauf;171
11.5.3;7.4.3 Abschließende Betrachtung des Falls;180
12;8. Die biografische Einbettung der Pflegeausbildung – Drei grundlegende Prozessvarianten;182
12.1;Einführung in die Kategorie;182
12.2;8.1 Pflegeausbildung als Phase des Time-offs;185
12.2.1;8.1.1 Spezifika der Prozessvariante „Time-off zur Überbrückung einer Wartezeit“;185
12.2.2;8.1.2 Spezifika der Prozessvariante „Time-off als Moratorium“;191
12.2.3;8.1.3 Gemeinsame Charakteristika der Prozessvariante „Pflegeausbildung als Time-off“;192
12.3;8.2 Pflegeausbildung als strategische Berufswahl zur Sicherung einer Erwerbsbiografie;195
12.3.1;8.2.1 Wechselwirkungen zwischen der Ausbildung und biografischen Prozessen;195
12.3.2;8.2.2 Haltung zum Pflegeberuf;198
12.3.3;8.2.3 Reaktion signifikanter Dritter;200
12.4;8.3 Pflege als Beruf der Wahl;201
12.4.1;8.3.1 Wechselwirkungen zwischen der Ausbildung und biografischen Prozessen;201
12.4.2;8.3.2 Haltung zum Pflegeberuf;203
12.4.3;8.3.3 Reaktion signifikanter Dritter;204
12.5;8.4 Die biografische Einbettung der Pflegeausbildung: Erste Schlussfolgerungen;206
12.5.1;8.4.1 Die Pflegeausbildung biografisch einordnen und sich in die Zukunft entwerfen;207
12.5.2;8.4.2 Aneignungsprozesse weiterführen;208
12.5.3;8.4.3 Mit generalisierten Zuschreibungen und Erwartungen signifikanter Dritter umgehen;209
12.5.4;8.4.4 Sich zu den Sinnangeboten und institutionellen Praktiken der Lernorte verhalten;211
13;9. Berufliche Identitätsarbeit leisten;213
13.1;9.1 Eine theoretische Einführung – Sensibilisierende Konzepte;213
13.2;9.2 Eine Position in der sozialen Welt der Pflege einnehmen;220
13.2.1;9.2.1 Intervenierende Bedingungen;222
13.2.2;9.2.2 Herausforderungen während der Pflegeausbildung;225
13.2.3;9.2.3 Modi der Inklusion und Exklusion88;232
13.3;9.3 Wissen und Handeln in Beziehung bringen;238
13.3.1;9.3.1 Anwendungsbezogenes Transferverständnis;240
13.3.2;9.3.2 Mehrdimensionales Transferverständnis;247
13.4;9.4 Mit eigenen Gefühlen umgehen lernen;252
13.4.1;9.4.1 Grenzsituationen in der Pflegearbeit;254
13.4.2;9.4.2 Verstrickungen mit dem Leid der Betroffenen;260
13.5;9.5 Eine Haltung und Handlungsstrategien zu hartnäckigen Arbeitsschwierigkeiten entwickeln;265
13.5.1;9.5.1 Exkurs: Bedingungsmatrix für die Analyse von Arbeitsschwierigkeiten und Paradoxien;266
13.5.2;9.5.2 Einführung in die Ergebnisdarstellung;273
13.5.3;9.5.3 Behebbare Fehler im Kontext normaler beruflicher Handlungsprobleme;274
13.5.4;9.5.4 Handlungsschwierigkeiten im Kontext paradoxaler beruflicher Anforderungen;279
13.5.5;9.5.5 Handlungsschwierigkeiten durch übermächtige heteronome Systembedingungen;283
14;10. Zusammenfassung und Diskussion der zentralen Studienergebnisse;292
14.1;Einführung;292
14.2;10.1 Biografische Prozessvarianten: Zusammenfassung;292
14.2.1;10.1.1 Die Ausbildung als Phase des Time-offs;293
14.2.2;10.1.2 Die Ausbildung als strategische Berufswahl zur Sicherung einer Erwerbsbiografie;294
14.2.3;10.1.3 Pflege als Beruf der Wahl;295
14.2.4;10.1.4 Biografische Arbeit leisten;297
14.3;10.2 Berufliche Identitätsarbeit leisten: Zusammenfassung und Diskussion;297
14.3.1;10.2.1 Eine Position in der sozialen Welt der Pflege einnehmen;299
14.3.2;10.2.2 Wissen und Handeln in Beziehung bringen;303
14.3.3;10.2.3 Mit eigenen Gefühlen umgehen lernen;307
14.3.4;10.2.4 Eine Haltung und Handlungsstrategien zu hartnäckigen Arbeitsschwierigkeiten entwickeln;311
15;11. Abschlussbetrachtung;319
15.1;11.1 Reflexion der methodologischen und methodischen Entscheidungen;319
15.2;11.2 Forschungsdesiderate;321
15.3;11.3 Relevanz der Ergebnisse für die Pflegedidaktik;323
16;Literatur;327
17;Anhänge;341
17.1;Anhang_1: Erzählstimulus und Nachfragen;341
17.2;Anhang_2: Kodierparadigma zur Analyse von Identitätsarbeit während der Ausbildung;342



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.