Buch, Deutsch, 297 Seiten, broschiert, Format (B × H): 141 mm x 217 mm, Gewicht: 419 g
Zur Lage der deutschen Universität
Buch, Deutsch, 297 Seiten, broschiert, Format (B × H): 141 mm x 217 mm, Gewicht: 419 g
ISBN: 978-3-406-77690-8
Verlag: C.H.Beck
Die Universität ist eine schwierige Institution, zugleich anarchisch und von oben gesteuert und seit 60 Jahren permanent reformiert. Warum aber erweist sie sich trotzdem immer wieder als so vital? Peter-André Alt reflektiert jenseits der Rituale von Festreden und Streitschriften, was die Universität heute leisten soll und was nur sie leisten kann.
- Warum die ganze Gesellschaft ihre Universitäten braucht
- Peter-André Alt über eine viel kritisierte und doch so vitale Institution
- Eine kritische Bestandsaufnahme jenseits von Festreden und Streitschriften
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Universitäten, Wissenschaftliche Akademien, Gelehrtengesellschaften
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Universitäten, Hochschulen
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Bildungssystem Bildungspolitik, Bildungsreform
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Innen-, Bildungs- und Bevölkerungspolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Kultur-, Wissenschafts- & Technologiepolitik
Weitere Infos & Material
Einleitung
I. Die permanente Reform. Umbau der Universität seit 1960
1. Am Rande einer Bildungskatastrophe
2. Studium, neu gedacht
3. Politisierung und Massenbetrieb
4. Nach der Wende
5. Neoliberale Revisionen
6. Drittmittel, Wettbewerbe, Evaluationen
II. Zwischen Anarchie und Steuerung. Die Universität als schwierige Institution
1. Was von Humboldt bleibt
2. Das Prinzip der Fächer
3. Führungsparadoxien
4. Über den Streit
5. Gute Lehre
6. Verwaltete Wissenschaft
III. Vielfalt gestalten. Risiken und Chancen für die Universität
1. Wachstum als Problem?
2. Zur Mission der Fachhochschulen
3. Promotionskultur
4. Akademische Laufbahnen oder Sackgassen
5. Harvard, Oxbridge und wir
6. Die ‹Multiversität› – ein gesellschaftliches Modell
7. Gelehrte Freiheit und gelingende Organisation
Fazit
Anmerkungen