E-Book, Deutsch, 288 Seiten
Alleweldt / Röcke / Steinbicker Lebensführung heute
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7799-4373-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Klasse, Bildung, Individualität
E-Book, Deutsch, 288 Seiten
Reihe: Wirtschaft, Gesellschaft und Lebensführung
ISBN: 978-3-7799-4373-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Erika Alleweldt, Professorin für Soziale Arbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit und Pädagogik Berlin (HSAP) sowie Studiengangsleiterin des Masterstudiengangs »Schulsozialarbeit«. Anja Röcke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Allgemeine Soziologie an der Humbolt-Universität zu Berlin. Jochen Steinbicker ist Vertretungsprofessor für Soziologie, insbesondere Soziologische Theorie und Gesellschaftsdiagnosen, am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;8
3;Wozu Lebensführung? Eine forschungsprogrammatische Skizze im Anschluss an Max Weber;24
3.1;1. Problemaufriss;24
3.2;2. Grundlagen der Lebensführung;29
3.3;3. Max Webers analytischer Bezugsrahmen: Fragmente einer Systematik von Lebensführungsweisen;32
3.4;4. Die Erforschung der Lebensführung;40
3.5;5. Schlussbemerkung;49
4;Alltägliche Lebensführung – theoretische und zeitdiagnostische Potenziale eines subjektorientiertenKonzepts;54
4.1;1. Alltägliche Lebensführung: Gesellschaft aus ihrem Alltag heraus begreifen;54
4.2;2. Alltägliche Lebensführung im Modernisierungsprozess – die empirische Hauptuntersuchung;57
4.3;3. Das Theoriekonzept alltägliche Lebensführung – sieben Eckpunkte;67
4.4;4. Alltägliche Lebensführung – ein florierendes Forschungsprogramm;73
4.5;5. Alltägliche Lebensführung heute;80
5;Leben?! Zwischen Lebensführung und Lebenssorge;89
5.1;1. Auf den Schultern von Max Weber – Den Rücken frei halten;89
5.2;2. Lebensführung heute: Dem Leben eine Richtung geben … Es zu einem lebbaren Ganzen zusammenfügen … Es ein Stück weit selbst in die Hand nehmen … Es auf die Reihe bekommen …;97
5.3;3. Lebensführung in weiblichen Händen;98
5.4;4. Die Lehren des Lebens: Die empirischen Untersuchungen;105
5.5;5. Lebensführung und männliche Nostalgie: Glück vs. Profit;109
5.6;6. Lebensführer trifft Humankapitalbesitzer und Arbeitskraftsunternehmer;114
6;Bildung und Lebensführung;123
6.1;1. Problem und These, Begriff und Realität der Bildung;123
6.2;2. Vom Gebildeten zum Bildungsbürger;126
6.3;3. Bildungsbürgerliche Lebensführung – ein Exempel;130
6.4;4. Bildung als Medium von Aufstieg und Emanzipation;134
6.5;5. Bildung und Lebensführung;136
7;Studentische Lebensführung;141
8;Lebensführung und Optimierung. Vom Turbostudium und Bologna-Menschen;149
8.1;1. Einleitung;149
8.2;2. Turbostudium;152
8.3;3. Turbostudium 2.0;155
8.4;4. Empirische Indikatoren zum Turbo-Studium;160
8.5;5. Schmalspur, Konformismus und Bildung;162
8.6;6. Schlussbetrachtung;164
9;Gesunde Lebensführung als Pflicht. Zur Wissenssoziologie von Gesundheitsgleichheit;170
9.1;1. Vorbemerkungen;170
9.2;2. Traditional/modern;171
9.3;3. Körpernähe und Gesundheitsgleichheit;173
9.4;4. Gleichheitsnorm und faktische Ungleichheit;179
9.5;5. Die Mehrdeutigkeit von Prävention;181
9.6;6. Gesundheit als Erfolg;184
10;… bis dass der Tod uns rette: Lebensführung im Alter in der „alternden“ Gesellschaft;188
10.1;1. Die Demografisierung des Sozialen;188
10.2;2. Die Ordnung der „alternden“ Gesellschaft;191
10.3;3. Die neue Ungleichheit der Lebensführung im Alter;197
10.4;4. Die Dialektik der Altersordnungspolitik;201
11;Transnationale Milliardäre: Super-Akteure, die die Welt verändern?;205
11.1;1. Einleitung;205
11.2;2. Individuen, Agency und Struktur;209
11.3;3. Individuelle Agency in den Internationalen Beziehungen;214
11.4;4. Milliardäre als Super-Akteure?;216
11.5;5. Ziele von Milliardären in der Weltpolitik: Sicherheit, materielle Interessen und Anerkennung;218
11.6;6. Internationale philanthropische Praktiken, Ehre und individuelle Agency;222
11.7;7. George Soros: „Building Civil Society“;225
11.8;8. Schluss;227
12;Verunsicherungen in der Mitte der Gesellschaft. Milieuspezifische Strategien der Bewältigung sozialer Gefährdungen;237
12.1;1. Einleitung;237
12.2;2. Die Logik des Erbes: Verbürgerlichungstendenzen in der gehobenen Mittelschicht;242
12.3;3. Die Strategie der Selbstoptimierung bei den Kreativen;248
12.4;4. Die Reaktion der Beharrung: die Verteidigung männlicher Vorherrschaft im Milieu der Facharbeiter und der Führungskräfte;251
12.5;5. Schluss: Einige Überlegungen zur Transformation der modernen Klassengesellschaft;255
13;Individualisierung und soziale Mobilität: Lebensführung in der reflexiven Moderne;261
13.1;1. Einleitung;261
13.2;2. Modernisierung;262
13.3;3. Individualisierung;266
13.4;4. Inter- und intragenerationelle Mobilität in Deutschland;272
13.5;5. Vom Eisenbahn- zum Automodell: Flexibilisierung und Vielfalt moderner Lebensläufe;278
14;Autorinnen und Autoren;288