Alexander / Filyuta / Kandinsky | Vergessenes Oval | Buch | 978-3-945832-33-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Russisch, Band R04, 95 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 190 mm

Reihe: Edition ReVers

Alexander / Filyuta / Kandinsky

Vergessenes Oval

Gedichte aus dem Nachlass
2. Auflage (Taschenbuch) 2019
ISBN: 978-3-945832-33-2
Verlag: Verlagshaus Berlin

Gedichte aus dem Nachlass

Buch, Deutsch, Russisch, Band R04, 95 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 190 mm

Reihe: Edition ReVers

ISBN: 978-3-945832-33-2
Verlag: Verlagshaus Berlin


Wassily Kandinsky (1866-1944) ist einer der bedeutendsten Maler der Moderne. Er gilt als Wegbereiter der Abstraktion, schrieb einflussreiche theoretische Reflexionen und — Gedichte. Mit »Vergessenes Oval« werden seine nachgelassenen deutsch- und russischsprachigen Gedichte zum ersten Mal einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Die hier versammelten Prosagedichte zeigen Kandinskys Weg zur Abstraktion auf literarischer Ebene und dokumentieren die Vielfalt und Geschwindigkeit der Moderne. Durch seinen genauen Blick auf das Konkrete und seine Lust an der Sprache entstehen Texte, in denen die Positionen der Moderne vorweggenommen werden: Dadaismus und Konkrete Poesie. Dinge sprechen, Farben bedeuten, aus Namen werden Silben, Begegnungen enden im Absurden. In Kandinskys Gedichten kann man de Avantgarde bei ihrer Entstehung zusehen.

Die russischsprachigen Texte wurden von Alexander Filyuta neu ins Deutsche übertragen. Den Text begleiten Illustrationen von Christoph Vieweg, der sich zugleich an das dichterische wie bildnerische Werk Kandinskys annähert. Mit der neugierigen Behutsamkeit eines Forschers dokumentieren seine Bilder Fragen der Wahrnehmung und die Möglichkeit ihrer Darstellung. So ergeben sich überraschende Zugänge zu einem Künstler, den man längst zu kennen glaubte.

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Weitere Infos & Material


Links oben in der Ecke ein Pünktchen.
Rechts unten in der Ecke ein Pünktchen.
Und in der Mitte gar nichts.
Und gar nichts ist viel. Sehr viel – Jedenfalls
viel mehr als etwas.


Kandinsky, Wassily
Wassily Kandinsky, (1866–1944), war ein russischer Maler, Grafiker, Pädagoge und Schriftsteller kunsttheoretischer wie belletristischer Texte. Nach seinem Studium der Nationalökonomie und abgebrochener Promotion in Moskau, entschied er sich im Alter von 30 Jahren, nach München zu gehen, Kunst zu studieren und Maler zu werden. Er lebte und wirkte vor allem in Deutschland, Russland und Frankreich. Gemeinsam mit Franz Marc war er 1912 Mitbegründer des Blauen Reiters, zwischen 1922 und 1933 als Lehrer am Bauhaus tätig, zahlreiche Veröffentlichungen. Als Maler und Grafiker gilt Kandinsky als der Wegbereiter der abstrakten Kunst.

Vieweg, Christoph
Christoph Vieweg, studierte Visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Illustration und Zeichnung in Halle und Berlin. Seit 2014 ist Christoph Vieweg als freischaffender Künstler, Illustrator und Zeichner tätig. 2015 arbeitete er an dem Projekt »Soweit die Meldungen« mit dem Ziel über einen Zeitraum eines Jahres (2015) täglich eine Nachricht zeichnerisch zu kommentieren. 2016 erschien der Gedichtband »diese kleinen, in der luft hängenden, bergpredigenden« gebilde von Carl-Christian Elze mit Zeichnungen von Christoph Vieweg im Verlagshaus Berlin. Ausstellungsbeteiligungen u. a. in Leipzig, Berlin und Ghent.

Alexander, Graeff
Alexander Graeff Dr. phil., lebt und arbeitet als Autor, Herausgeber und Dozent für Ästhetik, Ethik und Pädagogik in Berlin. Promotion und zahlreiche Veröffentlichungen über Wassily Kandinsky. Ergebnisse seiner Schöpfungsprozesse sind gleichermaßen wissenschaftliche sowie belletristische Texte. Grundlage seiner philosophischen Arbeiten ist eine konstruktivistische Weltauffassung, Themen sind meist existenzielle Lebenserfahrungen. Seine belletristischen Texte (Prosa, Lyrik) sind surreal. Alexander Graeffs wissenschaftliche Studien suchen die theoretische wie methodische Verbindung von Kunst, Literatur, Bildung und Philosophie. Letzte Veröffentlichungen im Verlagshaus Berlin »Kebehsenuf« (2014) und »Minkowskis Zitronen« (2011) in der »Edition Belletristik«.

Filyuta, Alexander
Alexander Filyuta, in Leningrad (UdSSR), studierte Deutsche und Russische Philologie in St. Petersburg und in Berlin. Er ist vor allem als Übersetzer und Kurator tätig. Als Lyriker schreibt er auf Russisch und auf Deutsch. In seiner übersetzerischen bzw. kuratorischen Tätigkeit widmet er sich überwiegend Werken von Autorinnen aus den ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes. Alexander Filyuta ist Mitbegründer des Poesie-Projektes Lyrik im ausland (2010), in dessen Mittelpunkt Lesungen Berliner und internationalen Autorinnen und Autoren im Veranstaltungsraum »ausland« in Prenzlauer Berg stehen.



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