Alcott | Transzendentaler Wildhafer | Buch | 978-3-99039-252-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 96 Seiten, Format (B × H): 115 mm x 185 mm, Gewicht: 180 g

Reihe: Limbus Preziosen

Alcott

Transzendentaler Wildhafer

Stories
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-99039-252-2
Verlag: Limbus Verlag

Stories

Buch, Deutsch, 96 Seiten, Format (B × H): 115 mm x 185 mm, Gewicht: 180 g

Reihe: Limbus Preziosen

ISBN: 978-3-99039-252-2
Verlag: Limbus Verlag


Mit dem Namen Louisa May Alcott wird gewiss zuallererst ihr mehrfach verfilmter Bestseller Little Women (1868) in Verbindung gebracht. Auch die drei Folgebände der Familiensaga waren ein großer Erfolg. Weniger bekannt ist, dass Alcott sich auch in der populären Erwachsenenliteratur versuchte, Lyrik und Essays sowie Kurzprosa verfasste.
Neben den Hospital Sketches (1863), die von ihren Erlebnissen als Krankenschwester während der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs künden, ist vor allem der autofiktionale, äußerst humorvolle Text Transcendental Wild Oats (Transzendentaler Wildhafer, 1873) zu erwähnen, der auf Alcotts Kindheitserfahrungen als Zehnjähriger zurückgeht, als ihr Vater Bronson zusammen mit dem Engländer Charles Lane eine landwirtschaftliche Kommune nach streng transzendentalistischer Richtlinie der Selbstversorgung ins Leben rief. Die Überheblichkeit der Männer und die Ausbeutung der Frauen werden ebenso thematisiert, wie das klägliche Scheitern der utopischen Vision parodiert wird. Die kurze Erzählung Perilous Play (Gefährliches Spiel, 1869) indes, über ein Picknick junger Erwachsener im Sommer auf einer Insel, wobei sie mit dem Genuss von Haschisch in Berührung kommen, zählt zu den gewagtesten und freizügigsten Geschichten, die Alcott geschrieben hat.

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Weitere Infos & Material


Louisa May Alcott (1832–1888) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, die vor allem mit der Little Women-Buchreihe bekannt und erfolgreich wurde. Ebenso wie ihre Mutter Abigail May setzte sich Alcott zeitlebens für die Rechte der Frauen und die Abschaffung der Sklaverei ein; sie war auch die erste Frau, die sich in Concord als Wählerin registrieren ließ. Durch ihren Vater Amos Bronson, einem Pädagogen und Transzendentalisten, genoss sie nicht nur eine für Frauen der damaligen Zeit gründliche Ausbildung, sondern lernte auch die Schriftsteller Waldo Emerson und Henry David Thoreau kennen. Im amerikanischen Bürgerkrieg diente sie freiwillig als Krankenschwester in Georgetown, erkrankte aber bald an Typhus. Die folgende Behandlung mit Quecksilber ruinierte ihre Gesundheit bis an ihr Lebensende. Louisa May Alcott schrieb neben ihren Romanen auch zahlreiche Zeitungsartikel und Essays zur Frauenfrage und Lyrik für Erwachsene. Sie starb am 6. März 1888 an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von nur 55 Jahren.



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