Buch, Deutsch, 166 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 181 mm x 113 mm, Gewicht: 154 g
Buch, Deutsch, 166 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 181 mm x 113 mm, Gewicht: 154 g
ISBN: 978-3-16-159094-8
Verlag: Mohr Siebeck
Glücklich ist demzufolge, wer mit den unverfügbaren Bedingungen des Lebens, den bekräftigenden ebenso wie den einschränkenden, versöhnt zu leben vermag. Glücklich lebt, wer sich im Einklang mit den inneren und äußeren Voraussetzungen seines Lebens zu fühlen vermag. Im Grunde ist damit ein Idealziel diakonischer Arbeit beschrieben. Und tatsächlich hört man den Satz "ich bin hier glücklich" in der Diakonie gar nicht so selten, von Nutzern und Nutzerinnen diakonischer Einrichtungen ebenso wie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Ist es hilfreich, die Glücksidee stärker in das Selbstverständnis der Diakonie aufzunehmen? Lassen sich in der Diakonie Vorstellungen des Glücks kultivieren, ohne deswegen die Schattenseiten des Lebens abblenden zu müssen? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Band beleuchtet.
Autoren/Hrsg.
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Weitere Infos & Material
Jörg Lauster: Das Glück und die Religion. Skizze einer Verhältnisbestimmung zur Einführung ins Thema - Tatjana Schnell: Die Selbstdarstellung diakonischer Sozialunternehmen aus Perspektive der Sinn- und Glücksforschung - Stephan A. Böhm und Markus Walther: Die Rolle von Führung für das Glück und die Lebenszufriedenheit von Mitarbeitenden - Olivia Mitscherlich-Schönherr: Das Gelingen menschlichen Sterbens aus Sicht der philosophischen Anthropologie - Wilhelm Schmid: Was ist Glück? Und was ist wichtiger? - Christian Albrecht: Verhältnismäßig glücklich. Theologische Überlegungen zum Glück in der Diakonie