Aktas | Entwicklungsorientierte Sprachdiagnostik und -förderung bei Kindern mit geistiger Behinderung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 312 Seiten

Aktas Entwicklungsorientierte Sprachdiagnostik und -förderung bei Kindern mit geistiger Behinderung

Theorie und Praxis

E-Book, Deutsch, 312 Seiten

ISBN: 978-3-437-59133-4
Verlag: Elsevier Health Science
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das Buch richtet sich an Sprachtherapeuten, die mit stark entwicklungsverzögerten oder geistig behinderten Kindern v.a. in heilpädagogischen Zentren, in sozialpädiatrischen Zentren, in Frühfördereinrichtungen oder integrativen Kindergärten arbeiten. Der Zusammenhang von Sprachentwicklung und geistiger Behinderung wird erst seit Kurzem untersucht, generell ist die Geistigbehindertenpädagogik eine sehr junge Wissenschaft.

Das Buch leistet Hilfestellung in der qualitätsorientierten täglichen Arbeit: - Wie kann ich mit standardisierten Diagnostikmaterialien den Sprachentwicklungsstand dieser Kinder einschätzen? - Unterscheidet sich die Sprachentwicklung bei stark entwicklungsverzögerten oder geistig behinderten Kindern vom ungestörten Spracherwerb? - Wenn ja: Welche Meilensteine erreichen sie, welche nicht? - Wie kann ich sprachtherapeutisch mit ihnen arbeiten, was sollte im Mittelpunkt stehen? - Unterscheidet sich die therapeutische Arbeit von der mit nicht behinderten Kindern? - Wie entscheide ich, wann ich mit der therapeutischen Intervention nicht mehr weiterkomme und die Therapie beenden muss? In den ersten vier Kapiteln werden Grundlagen zum Spracherwerb gelegt, zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen. In den folgenden Kapiteln werden ausgewählte Erkrankungen und häufige Syndrome vorgestellt: das Down-Syndrom, das Fragile-X-Syndrom. Im Fokus stehen zusätzlich Kinder mit Störungen des autistischen Spektrums sowie Kinder mit geistiger Behinderung, die mehrsprachig aufwachsen. Für eine optimale Umsetzung der Sprachförderung in die Praxsi stellen die Autorinnen Diagnosebögen, Beispielprotokolle und Elterninfos praxisnah zusammen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Front Cover;1
2;Entwicklungsorientierte Sprachdiagnostikund -förderung bei Kindernmit geistiger Behinderung;4
3;Copyright;5
4;Vorwort;6
5;Abbildungsnachweis;7
6;Akronyme und Abkürzungen;8
7;Anleitung für den Onlinezugang;312
8;Inhaltsverzeichnis;9
9;Part I Grundlagen, Diagnostik und Förderung der Sprachentwicklung;14
9.1;KAPITEL 1 - Einleitung: Entwicklungsorientiertes Arbeiten bei Kindern mit geistiger Behinderung – ein Überblick;16
9.1.1;1.1 Kinder mit geistiger Behinderung als besondere Herausforderung in der Sprachtherapie;16
9.1.2;1.2 Skizzierung eines entwicklungsorientierten Ansatzes;16
9.1.3;1.3 Kurzabriss des Buchinhalts;17
9.1.4;1.4 Fazit;18
9.2;KAPITEL 2 - Sprachentwicklung: Theoretische Grundlagen;20
9.2.1;2.1 Wie erwirbt das Kind Sprache und was muss es lernen?;20
9.2.2;2.2 Das lernende Kind: Sprachrelevante Fähigkeiten;23
9.2.3;2.3 Die lehrende Bezugsperson;35
9.2.4;2.4 Das Modell sprachlicher Repräsentationsveränderungen als theoretischer Bezugsrahmen – ein Überblick;42
9.2.5;2.5 Phase 1: Vorsymbolisches Handeln;46
9.2.6;2.6 Phase 2: Implizites Symbolwissen;50
9.2.7;2.7 Phase 3: Implizites Sprachwissen;54
9.2.8;2.8 Phase 4: Explizites Sprachwissen;58
9.2.9;2.9 Zusammenfassung;58
9.3;KAPITEL 3 - Leitfaden für eine theoriegeleitete Diagnostik;60
9.3.1;3.1 Das diagnostische Problem;60
9.3.2;3.2 Methodenvielfalt als Grundprinzip der Diagnostik;61
9.3.3;3.3 Das diagnostische Konzept: Standardisiert und maßgeschneidert;73
9.3.4;3.4 Zweistufige Auswertung;85
9.3.5;3.5 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse;93
9.4;KAPITEL 4 - Entwicklungsorientierte Sprach- und Kommunikationsförderung;94
9.4.1;4.1 Sprachtherapie bei Kindern mit geistiger Behinderung: Welche allgemeinen Ziele stehen im Fokus?;94
9.4.2;4.2 Zur Wirksamkeit von Sprachinterventionen: Der empirische Forschungsstand;96
9.4.3;4.3 Entwicklungsorientierte Kommunikations- und Sprachförderung: Was ist damit gemeint?;100
9.4.4;4.4 Übergreifende Merkmale von Sprachförderansätzen;102
9.4.5;4.5 Unterschiedliche Entwicklungsaufgaben – unterschiedliche Fördermethoden: Versuch einer entwicklungslogischen Zuordnung;117
9.4.6;4.6 Elternarbeit;126
10;Part IIFallbeispiel;130
10.1;KAPITEL 5 - Fallbeispiel Christof: Diagnostik und Therapieplanung Schritt für Schritt;132
10.1.1;5.1 Anamnese und Vorbefunde von Christof;132
10.1.2;5.2 Untersuchungstermin mit Christof;135
10.1.3;5.3 Ergebnisse der Sprachdiagnostik: Normorientierte Auswertung;136
10.1.4;5.4 Ergebnisse der Sprachdiagnostik: Qualitative Auswertung;137
10.1.5;5.5 Zusammenfassung von Christofs Ergebnissen;139
10.1.6;5.6 Einordnung von Christof in das Entwicklungsmodell und Zuordnung der relevanten Entwicklungsaufgaben;142
10.1.7;5.7 Festlegung von Christofs Förderschwerpunkten;144
10.1.8;5.8 Zuordnung der Förderziele aus der Zone der nächsten Entwicklung;144
10.1.9;5.9 Auswahl der Methoden und Erstellung von Christofs Förderplan;145
10.1.10;5.10 Elterngespräch: Mitteilen der Diagnostikergebnisse;147
10.1.11;5.11 Elterngespräch: Vorstellen von Christofs Förderplan und Absprachen zur Zusammenarbeit;148
11;Part IIIBesondere Störungsbilderim Fokus;150
11.1;KAPITEL 6 - Im Fokus: Kinder mit Down-Syndrom;152
11.1.1;6.1 Einführung in das Störungsbild;152
11.1.2;6.2 Behinderungsspezifische Barrieren beim Spracherwerb;156
11.1.3;6.3 Besonderheiten im Verlauf der Sprachentwicklung;159
11.1.4;6.4 Besonderheiten bei der Diagnostik der sprachlichen Fähigkeiten;164
11.1.5;6.5 Besonderheiten bei der Kommunikations- und Sprachförderung;168
11.2;KAPITEL 7 - Im Fokus: Kinder mit Fragilem-X-Syndrom;182
11.2.1;7.1 Einführung in das Störungsbild;182
11.2.2;7.2 Behinderungsspezifische Barrieren beim Spracherwerb;188
11.2.3;7.3 Besonderheiten im Verlauf der Sprachentwicklung;190
11.2.4;7.4 Besonderheiten bei der Diagnostik der Sprachfähigkeiten;192
11.2.5;7.5 Besonderheiten bei der Kommunikations- und Sprachförderung;195
11.3;KAPITEL 8 - Im Fokus: Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung und geistiger Behinderung;204
11.3.1;8.1 Einführung in das Störungsbild;204
11.3.2;8.2 Behinderungsspezifische Barrieren beim Spracherwerb;211
11.3.3;8.3 Besonderheiten im Verlauf der Sprachentwicklung;213
11.3.4;8.4 Besonderheiten bei der Diagnostik der kommunikativen und sprachlichen Fähigkeiten;216
11.3.5;8.5 Besonderheiten bei der Kommunikations- und Sprachförderung;220
12;Part IVMehrsprachigkeit im Fokus;236
12.1;KAPITEL 9 - Im Fokus: Besonderheiten bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern mit geistiger Behinderung;238
12.1.1;9.1 Was ist Mehrsprachigkeit?;240
12.1.2;9.2 Simultan bilinguale Entwicklung bei Kindern ohne geistige Behinderung;242
12.1.3;9.3 Sukzessiver Zweitspracherwerb bei Kindern ohne geistige Behinderung;248
12.1.4;9.4 Mehrsprachige Entwicklung bei Kindern mit geistiger Behinderung;251
12.1.5;9.5 Besonderheiten der sprachspezifischen Förderdiagnostik bei mehrsprachigen Kindern;258
12.1.6;9.6 Besonderheiten der Therapie und Elternarbeit;266
13;Anhang;270
14;Literatur;292
15;Register;306


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