Aigner, Carl
Carl Aigner: geboren 1954 in Oberösterreich. Studium der Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Salzburg und Paris. Seit 1989 Lehrtätigkeit an verschiedenen österreichischen Universitäten und an der Universität für Angewandte Kunst Wien. 1991 gründete Aigner die internationale Photo-, Kunst- und Medienzeitschrift EIKON. 1997–2003 Direktor Kunsthalle Krems. 2000/2001 Projektleitung der Abteilung Kulturwissenschaften an der Donauuniversität Krems. Seit 2002 Direktor des Niederösterreichischen Landesmuseums in St. Pölten. 2004 Verleihung des „Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst“ durch die Republik Österreich. 2005–2008 Präsident von ICOM Österreich (International Council of Museums). Seit 2008 Mitglied des Vorstandes der Privatstiftung Rudolf Leopold – Museum Leopold. Seit 2013 Vizepräsident von ICOM-Österreich. Zahlreiche Herausgeberschaften und Publikationen zur Bildenden Kunst, Photographie und Medienkunst. Lebt und arbeitet in St. Pölten.
Voggeneder, Elisabeth
Elisabeth Voggeneder studierte Kunstgeschichte in Wien. Sie arbeitet seit 2000 als freiberufliche Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kunstjournalistin in Wien und Niederösterreich. Der thematische Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Beschäftigung mit österreichischer Kunst des 20. Jahrhunderts, zu der sie zahlreiche Ausstellungen und Publikationen vorlegte. Seit 2011 ist sie zudem als Kuratorin und Geschäftsführerin der Adolf Frohner gemeinnützigen Privatstiftung in Krems tätig.
Yppen, Grete
Grete Yppen: Österr. Malerin u. Graphikerin, 1917–2008
1917 geboren in Wien-Liesing, damals Niederösterreich
1934 Zeichenunterricht bei Prof. Hans Essinger in Mödling
1935 bis 1937 Akademie der Bildenden Künste Wien, Klasse für Malerei Herbert Boeckl
1937 bis 1938 Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand
1938 bis 1939 Akademie der Bildenden Künste Wien, Klasse für Malerei Herbert Boeckl
1940 bis 1942 Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand
1943 bis 1944 Akademie der Bildenden Künste Wien, Klasse für Malerei bei Ferdinand Andri
1945 bis 1946 Akademie der Bildenden Künste Wien, Klasse für Malerei bei Albert P. Gütersloh
1948 bis 1949 Lehrtätigkeit an der Bundeserziehungsanstalt/Gmunden
1950 bis 1963 Lehrtätigkeit am Gymnasium für Mädchen und Buben, Wien 3, Boerhaavegasse 15
seit 1951 Mitglied der Wiener Secession
1956 Heirat mit Walter Eckert
2008 verstorben in Wien
Preise / Auszeichnungen:
1963 Förderungspreis der Stadt Wien
1991 Preis der Stadt Wien
1993 Ehrenmedaille in Gold der Stadt Wien