Buch, Deutsch, Band Band 021, 493 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 919 g
Reihe: Neue Studien zur Philosophie
Aristoteles’ Metaphysik der Bewegung
Buch, Deutsch, Band Band 021, 493 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 919 g
Reihe: Neue Studien zur Philosophie
ISBN: 978-3-525-30522-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
In seiner Physik entwirft Aristoteles eine Theorie des von Natur aus Seienden. Sie begreift die erkenntnisunabhängige Realität als bestimmbare Bewegung und einzelne Dinge als Resultat von Bewegungsbestimmungen. Dies geschieht vermittels der Unterscheidung der Begriffe von dynamis, energeia und entelecheia, die seine weiteren Schriften zur Naturforschung fundieren. Ein systematischer Durchgang durch deren Gegenstände – Körper, Seele, Gott – zeigt, dass zu deren Erfassung die Annahme transzendenter Entitäten unnötig ist. Die aristotelische Physik bietet somit eine Metaphysik ohne Transzendenz.
Zielgruppe
Philosophen, Altertumswissenschaftler, Wissenschaftshistoriker, Naturwissenschaftler.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung: Metaphysik ohne Transzendenz
A. Die Methode der Naturforschung und der Begriff des Prinzips
I. Naturwissenschaft als Naturforschung
II. Naturforschung als Prinzipienforschung
B. Die Realität des Seienden: Aristoteles’ Metaphysik der Bewegung
I. Ontologie und Natur
II. Die Grundbestimmungen des Seienden nach Physik III
C. Aristoteles’ dynamistische Theorie des Seienden: Universalität und Herkunft des Prinzips bestimmbarer Bewegung
I. Das Bewegungsprinzip des unbelebten von Natur aus Seienden
III. II. Das Bewegungsprinzip des belebten von Natur aus Seienden
IV. Das erste Bewegende
Literaturverzeichnis
Register