Ackermann / Ley / Machold | Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 194 Seiten, eBook

Ackermann / Ley / Machold Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft


2012
ISBN: 978-3-531-94006-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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ISBN: 978-3-531-94006-9
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Was (ver)heißt qualitative Forschung für erziehungswissenschaftliches Denken und pädagogisches Handeln? Qualitative Forschungsmethoden sind zum großen Teil aus Nachbardisziplinen der Erziehungswissenschaft importiert und weiterentwickelt worden. Daher stellt sich die Frage, ob es so etwas wie eigenständige erziehungswissenschaftliche Forschung gibt oder das Erziehungswissenschaftliche vielmehr in der besonderen Fragestellung, den spezifischen Grundbegriffen und der charakteristischen Verwendung der Methoden zu suchen ist. In den Beiträgen geben ausgewiesene FachexpertInnen fundierte Antworten.

Dr. Friedhelm Ackermann ist Lecturer an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Thomas Ley wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.
Claudia Machold wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, AG 10 Migrationspädagogik und Kulturarbeit, der Universität Bielefeld.
Prof. Dr. Mark Schrödter ist Hochschullehrer für Sozialpädagogik des Kindes- und Jugendalters am Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel.

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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Was (ver)heißt qualitativ forschen in derErziehungswissenschaft? – Eine Einleitung;7
2.1;Qualitative Forschung (in der Erziehungswissenschaft) –Kennzeichen, K onjunkturen und Konsolidierung;10
2.2;Was (ver)heißt qualitativ forschen in der Erziehungswissenschaft?Versuch einer Typologie der Bestimmung des erziehungswissenschaftlichenMoments;12
2.3;Zu den Beiträgen im Einzelnen;17
2.4;Gegenstandsbezogene Perspektiven;18
2.5;Literatur;20
3;Zum Stand interpretativer Forschung in denErziehungswissenschaften – Standorte und Perspektiven1;26
3.1;I ‚Der Stand der Dinge‘ – Interparadigmatische Problembereiche;31
3.2;II ‚Der Stand der Dinge‘ – Innerparadigmatische Geschichte(n);35
3.3;III ‚Der Stand der Dinge‘ – Innerparadigmatische Problembereiche12;38
3.4;IV Zum Schluss;42
3.5;Literatur;43
4;Zum Verhältnis von Bildungstheorie und qualitativerBildungsforschung;45
4.1;1 Aktualität und Grenzen der klassischen Bildungstheorie;45
4.2;2 Zur Neubestimmung des Bildungsbegriffs: Das Konzepttransformatorischer Bildungsprozesse;47
4.3;3 Zur qualitativ-empirischen Erforschung transformatorischerBildungsprozesse: Das Programm einer bildungstheoretischfundierten Biographieforschung;49
4.4;4 Ein exemplarisches Forschungsprojekt: Bildungskarrieren undadoleszente Ablösungsprozesse junger Männer aus türkischenMigrantenfamilien;53
4.5;Literatur;59
5;Erziehungswissenschaftliche Forschung zurinstitutionalisierten Entwicklungsbeobachtung in derfrühen Kindheit Das Beispiel eines praxisanalytischen Projekts zu Vorsorge- undSchuleingangsuntersuchungen;61
5.1;1 Zur Institutionalisierung der Entwicklungsbeobachtung inder frühen Kindheit;61
5.2;2 Pädiatrische Formen der Entwicklungsbeobachtung alserziehungswissenschaftliche Forschungsfelder –Theoretische Grundlagen;63
5.3;3 Das Forschungsprojekt zu Vorsorge- undSchuleingangs untersuchungen;67
5.3.1;3.1 Felder und Kontrastierung;67
5.3.2;3.2 Fragestellungen und Heuristik;69
5.3.3;3.3 Methodische Zugänge und ihre methodologische Begründung;71
5.3.4;3.4 Beispielhafte Ergebnisse zur Pädagogisierung der medizinischenEntwicklungsbeobachtung;73
5.4;4 Was (ver)heißt das Forschungsprojekt fürerziehungswissenschaftliches Denken und pädagogisches Handeln?;75
5.5;Literatur;76
6;Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung – qualitativeZugänge im Überblick und an einem Projektbeispiel;79
6.1;1 Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung? – Einleitung;79
6.2;2 Die historische Entwicklung der qualitativen Jugendforschung;80
6.3;3 Themenfelder und Forschungszugänge in der qualitativenerziehungswissenschaftlichen Jugendforschung;82
6.4;4 Das Projekt „Peergroups und schulische Selektion“ – ein Beispiel;84
6.5;5 Zur Relevanz der Ergebnisse für das professionelle Handeln vonPädagoginnen und die Bildungspolitik;90
6.6;Literatur;91
7;Perspektiven erziehungswissenschaftlicher undethnographischer Geschlechterforschung aufKörperinszenierungen im Jugendalter;94
7.1;1 Perspektiven der Geschlechterforschung;95
7.2;2 Ethnographie als Zugang zu Geschlechterverhältnissen;99
7.3;3 Körperinszenierungen Heranwachsender in der Schule –ethnographische Einblicke;100
7.4;4 Herausforderungen ethnographischer Geschlechterforschung fürdie Erziehungswissenschaft;106
7.5;Literatur;109
8;Qualitative Migrationsforschung – Standortbestimmungenzwischen Politik, Refl exion und (Selbst-)Kritik;112
8.1;1 Qualitative Migrationsforschung als refl exiv-selbstkritischer Ansatz;113
8.2;2 Ethnographische Migrationsforschung: Wie werden ‚Andere‘interaktiv erzeugt?;117
8.3;3 Biographiewissenschaftliche Migrationsforschung: Wie werdenSubjekte zu ‚anderen‘ Subjekten?;121
8.4;4 Was „die Anderen“ die Migrationsforschung lehren;125
8.5;5 Und pädagogisches Handeln?;127
8.6;Literatur;129
9;Erziehungswissenschaftliche Medienforschung –Medienpraxiskulturen im Generationenvergleich;132
9.1;1 Einleitung oder: Zur Unterscheidung von Praxis, Theorie undEmpirie erziehungswissenschaftlicher Medienforschung;132
9.2;2 Praxis: Zum Handlungsfeldbezug erziehungswissenschaftlicherMedienforschung;134
9.3;3 Theorie I: Zur Bedeutung von Theorien fürGegenstandskonstitution und Interpretation;136
9.4;4 Theorie II: Medien- und Generationentheorien;138
9.4.1;4.1 Generation als konjunktiver Erfahrungsraum;139
9.4.2;4.2 Zum Konzept des habituellen Handelns mit Medien innerhalbgenerati onsspezifi scher Medienpraxiskulturen;140
9.5;5 Empirie: Medienpraxiskulturen im Generationenvergleich;142
9.5.1;5.1 Gruppendiskussionen als Methode zur Rekonstruktion generationsspezifischer Medienpraxiskulturen;142
9.5.2;5.2 Typenbildung als Ziel der komparativen empirischen Analyse;143
9.6;6 Zu einer Typologie des Handelns mit neuen Medientechnologien imKontext von Medienpraxiskulturen;145
9.6.1;6.1 Die Dimension Nähe versus Distanz;146
9.6.2;6.2 Die Dimension Fremdheit versus Vertrautheit;146
9.6.3;6.3 Die Dimension Arbeit versus Spiel;148
9.7;7 Fazit;149
9.8;Literatur;152
10;Die Ethnographie schulischer Leistungsbewertung –Ein Beispiel für qualitative Unterrichtsforschung;154
10.1;1 Forschung zu schulischer Leistungsbewertung;155
10.2;2 Das Projekt „Leistungsbewertung in der Schulklasse“1;157
10.3;3 Eine mündliche Leistungskontrolle;158
10.4;4 Eine Zeugnisnotenbesprechung;163
10.5;5 Zusammenfassende Betrachtungen;167
10.6;Literatur;170
11;Professionsforschung und erziehungs wissenschaftlichesDenken und HandelnZu den Chancen feldtheoretischer Zugänge;173
11.1;1 Von der Professionstheorie zur Theorie professionellen Handelns;176
11.2;2 Konstitutive Bedingungen professionelles Handeln ethnographischbeobachten;178
11.2.1;2.1 Platzierungspraktiken in der Kinder- und Jugendarbeit;180
11.3;3 Habitus- und feldtheoretische Zugänge;182
11.3.1;3.1 Bewegungsmuster und Aufgabenhierarchien in derKindertageseinrichtung;183
11.3.2;3.2 Biographie, Berufl icher Habitus, Organisations- undBerufsfeldkultur;186
11.4;4 Feldtheoretische Zugänge und erziehungswissenschaftliches Denkenund Handeln;187
11.5;Literatur;189
12;Autorinnen und Autoren;192

Was (ver)heißt qualitativ forschen in der Erziehungswissenschaft? - Zum Stand interpretativer Forschung: Standorte und Perspektiven - Zum Verhältnis von Bildungstheorie und qualitativer Bildungsforschung - Institutionalisierte Entwicklungsbeobachtung in der fürhen Kindheit - Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung: Qualitative Zugänge im Überblick und an einem Projektbeispiel - Perspektiven erziehungswissenschaftlicher und ethnographischer Geschlechterforschung auf Körperinszenierungen im Jugendalter - Qualitative Migrationsforschung - Erziehungswissenschafliche Jugendforschung: Medienpraxiskulturen im Generationsvergleich - Die Ethnographie schulischer Leistungsbewertung: Ein  Beispiel für qualitative Unterrichtsforschung - Professionsforschung und erziehungswissenschafliches Denken und Handeln.


Dr. Friedhelm Ackermann ist Lecturer an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Thomas Ley wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Claudia Machold wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, AG 10 Migrationspädagogik und Kulturarbeit, der Universität Bielefeld. Prof. Dr. Mark Schrödter ist Hochschullehrer für Sozialpädagogik des Kindes- und Jugendalters am Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel.



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