Achternbusch / Kratzert / Rothenberger | Herbert Achternbusch | Buch | 978-3-922895-59-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm

Achternbusch / Kratzert / Rothenberger

Herbert Achternbusch

Gespräche und Interviews
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-922895-59-6
Verlag: starfruit publications

Gespräche und Interviews

Buch, Deutsch, 400 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-922895-59-6
Verlag: starfruit publications


Der Filmemacher, Schriftsteller und Maler Herbert Achternbusch gilt nicht nur als Meister der Komik und des Absurden in bester Nachfolge eines Karl Valentin, sondern auch als ebenso radikaler wie unerbittlicher Kommentator gesellschaftlicher Entwicklungen und Widerspru¨che – häufig zum Missfallen von Kirche und Politik, die von Achternbusch immer wieder scharf ins Visier genommen wurden. So löste sein Film »Das Gespenst «wegen Blasphemie-Vorwu¨rfen einen bundesweiten Skandal aus, bereits zugesagte Filmförderungsgelder wurden dem Filmemacher verweigert und in Mu¨nchen formierten sich u¨ber 1.000 katholische Pfadfinder zu einer Su¨hneprozession, um fu¨r den Su¨nder Achternbusch um Vergebung zu beten.
Der widerspruchsfreudige Geist und der unvergleichliche Wortwitz (»Du hast keine Chance, aber nutze sie«) dieses »großen Universalku¨nstlers zwischen Schmerz und außergewöhnlichem Humor« (Franz Xaver Karl) sind festgehalten in zahlreichen Interviews, Filmaufnahmen und Gesprächen, die Zeugnis ablegen von Denken, Leben und Werk eines »der wildesten Geister Bayerns« (Percy Adlon).
Die Interviews und Selbstaussagen von Herbert Achternbuschs werden erstmals in einer Publikation versammelt und begleitet von zahlreichen Fotografien, Plakaten, Gemälden und Zeichnungen sowie Erinnerungen und Nachrufen von Freund*innen und Wegbegleiter*innen (unter ihnen u. a. Naomi Achternbusch, Luisa Francia, Gabi Geist, Werner Herzog, Elfriede Jelinek, Luise Kinseher, Klaus Lemke und Volker Schlöndorff).

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Weitere Infos & Material


Achternbusch, Herbert
Geboren 1938 als Herbert Schild, gestorben 2022 in Mu¨nchen. Filmemacher, Schauspieler, Schriftsteller und Maler. Aufgewachsen bei der Großmutter im Bayerischen Wald, später Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Ku¨nste Nu¨rnberg.
Bekannt geworden ist Herbert Achternbusch mit Filmen wie »Das Andechser Gefu¨hl« (1974), »Die Atlantikschwimmer« (1976), »Bierkampf «(1977), »Der Komantsche« (1979), »Das Gespenst« (1982) und »Heilt Hitler« (1986) sowie Theaterstu¨cken wie »Gust« (1979), »Susn« (1980) und »Auf verlorenem Posten« (1990).
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u. a. »Die Macht des Löwengebru¨lls« (1970), »Die Alexanderschlacht« (1971), »Das Haus am Nil« (1981), »Breitenbach« (1986) sowie »Ist es nicht schön, zu sehen, wie den Feind die Kraft verlässt« (2002).
Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Petrarca-Preis (1977; Achternbusch verbrannte den Preisscheck nach der Annahme); Bundesfilmpreis (Filmband in Silber) fu¨r »Das letzte Loch« (1982); Mu¨lheimer Dramatikerpreis (1994); Friedrich Wilhelm Murnau-Filmpreis (1996); Kasseler Literaturpreis fu¨r grotesken Humor (2010).



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