Abelein / Stein / Ellinger | Förderung bei Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 234 Seiten

Abelein / Stein / Ellinger Förderung bei Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen

E-Book, Deutsch, 234 Seiten

ISBN: 978-3-17-026901-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen gehören zu den meistdiskutierten Verhaltensauffälligkeiten. Dabei ist die Diskussion in erster Linie von der Kinder- und Jugendpsychiatrie bestimmt. Aus pädagogischer Perspektive hingegen ist das Thema vergleichsweise wenig beleuchtet. Aus diesem Blick heraus bietet das Buch neben unverzichtbarem Grundlagenwissen (Erscheinungsbild, Klassifikation, Erklärungsansätze, Diagnostik, Therapie) sowohl eine eigene, interaktionistische Sicht auf AD(H)S als auch Informationen zu den Konzepten und konkreten Vorgehensweisen einer pädagogischen Förderung. Auch einschlägige Trainingsprogramme werden einer kritischen Betrachtung im Hinblick auf Evidenzbasierung und Effektivität unterzogen.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort des Reihenherausgebers;6
5;Inhalt;8
6;Einleitung;13
7;1 Das Phänomen AD(H)S;16
7.1;1.1 AD(H)S – ein klar definiertes und anerkanntes Störungsbild?;18
7.1.1;1.1.1 Definition und Klassifikation von AD(H)S;20
7.1.2;1.1.2 Epidemiologie;24
7.1.3;1.1.3 Komorbidität;28
7.2;1.2 AD(H)S – ein unscharf formuliertes Störungsbild?;31
7.2.1;1.2.1 Aufmerksamkeitsdefizit – eine unscharf formulierte Variable?;31
7.2.2;1.2.2 (Regionale) Überdiagnostizierung von AD(H)S in Deutschland?;34
7.2.3;1.2.3 Entlastungsfunktion der Diagnose AD(H)S?;36
7.3;1.3 Stärken von Kindern und Jugendlichen mit AD(H)S – ein Blick auf den Forschungsstand;38
7.3.1;1.3.1 Überdurchschnittliche Intelligenz;38
7.3.2;1.3.2 Empathie;40
7.3.3;1.3.3 Kreativität;41
7.4;1.4 Fazit;42
8;2 Diagnostik von AD(H)S;45
8.1;2.1 Leitlinien zur Diagnostik von AD(H)S;46
8.2;2.2 Differentialdiagnostik;49
8.3;2.3 Symptomkriterien nach ICD-10;50
8.4;2.4 Symptomkriterien nach DSM-5;51
8.5;2.5 DSM-5 versus ICD-10 – einige bedeutende Unterschiede;54
8.6;2.6 Kritik der Diagnostik von AD(H)S nach ICD-10 und DSM-5;57
8.6.1;2.6.1 Kritische Betrachtung der wichtigsten Veränderungen von DSM-IV zu DSM-5;57
8.6.2;2.6.2 Kritische Betrachtung der Symptomkriterien nach ICD-10 und DSM-5;60
8.6.3;2.6.3 Ausblick;63
9;3 Bedingungsfaktoren und Theorien zur Entstehung von AD(H)S;65
9.1;3.1 Genetische sowie prä- und perinatale Bedingungsfaktoren von AD(H)S;66
9.2;3.2 Neurobiologische Bedingungsfaktoren von AD(H)S;69
9.2.1;3.2.1 Neuroanatomische und neurophysiologische Faktoren;71
9.2.2;3.2.2 Neurochemische Faktoren;72
9.2.3;3.2.3 Neuropsychologische Faktoren;74
9.3;3.3 Kulturtheoretische Erklärungen;75
9.4;3.4 Psychoanalytische Erklärungsperspektive;78
9.4.1;3.4.1 Grundlagen einer psychoanalytischen Erklärung von AD(H)S;78
9.4.2;3.4.2 Kritische Betrachtung der psychoanalytischen Erklärungsperspektive von AD(H)S;82
9.5;3.5 Weitere Bedingungsfaktoren;84
9.6;3.6 Eine interaktionistische Betrachtungsweise von Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsproblemen;85
9.6.1;3.6.1 Auf dem Weg zu einer interaktionistischen Perspektive: komplexere Modelle von AD(H)S;86
9.6.2;3.6.2 Grundlagen einer interaktionistischen Sicht von Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsproblemen;88
9.6.3;3.6.3 Personorientierte Sichtweise von Verhaltensstörungen in Bezug auf AD(H)S;90
9.6.4;3.6.4 Situationsorientierte Sichtweise von Verhaltensstörungen und AD(H)S;91
9.6.5;3.6.5 Interaktionistische Sichtweise von Verhaltensstörungen und AD(H)S;94
9.6.6;3.6.6 Etikettierungsansatz/Perspektive der Beobachterwahrnehmung von Verhaltensstörungen und AD(H)S;96
9.6.7;3.6.7 Interaktionen zwischen Aspekten;97
9.6.8;3.6.8 Fazit: Erklärungsperspektiven von AD(H)S und ihre Bedeutung für die pädagogische und didaktische Praxis;100
10;4 Therapeutische Förderung bei AD(H)S;103
10.1;4.1 Medikamentöse Therapie;104
10.1.1;4.1.1 Wirksamkeit der Pharmakotherapie bei AD(H)S;104
10.1.2;4.1.2 Entwicklung der Verordnungen von Methylphenidat-Präparaten in Deutschland;109
10.1.3;4.1.3 Einnahme von Methylphenidat – primär schulbezogen?;113
10.2;4.2 Verhaltenstherapeutische Maßnahmen;114
10.2.1;4.2.1 Patientenzentrierte Interventionen bei AD(H)S;115
10.2.2;4.2.2 Elternzentrierte Interventionen bei AD(H)S;117
10.2.3;4.2.3 Kindergarten- und schulzentrierte Interventionen bei AD(H)S;118
10.3;4.3 Neurofeedback;119
10.4;4.4 Fazit;123
11;5 Förderkonzepte und Trainingsprogramme im Kontext von AD(H)S;125
11.1;5.1 Einführung;125
11.2;5.2 Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Trotzverhalten (THOP);126
11.3;5.3 Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern (TmaK);129
11.4;5.4 Marburger Konzentrationstraining (MKT) und Marburger Verhaltenstraining (MVT);133
11.4.1;5.4.1 Das Marburger Konzentrationstraining (MKT);133
11.4.2;5.4.2 Das Marburger Verhaltenstraining (MVT);137
11.4.3;5.4.3 Fazit zu MKT und MVT;139
11.5;5.5 Attentioner;139
11.6;5.6 Das Lerntraining LeJA;142
11.7;5.7 Fazit;147
12;6 Pädagogische Ansatzpunkte und Handlungsmöglichkeiten bei AD(H)S;150
12.1;6.1 Haltung;153
12.2;6.2 Gestaltung von Situationen;157
12.2.1;6.2.1 Der Ausgangspunkt: ›klassische‹ Unterrichtskonzepte zu AD(H)S;158
12.2.2;6.2.2 Strukturgebung;161
12.2.3;6.2.3 Bewegung;176
12.3;6.3 Unterstützung der Kinder und Jugendlichen;180
12.3.1;6.3.1 Maßnahmen zur Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration;180
12.3.2;6.3.2 Förderung von Gedächtnisleistungen;181
12.3.3;6.3.3 Förderung der Fähigkeit zur Selbstregulation;182
12.3.4;6.3.4 Förderung eines angemessenen Selbstkonzepts;187
12.4;6.4 Kompetenz von Pädagoginnen und Pädagogen;189
12.4.1;6.4.1 Merkmale erfolgreichen Lehrerhandelns nach Kounin;190
12.4.2;6.4.2 Ausgewählte Maßnahmen für Pädagogen und Lehrkräfte;191
12.4.3;6.4.3 Fachwissen zu AD(H)S als wichtige Grundlage professionellen Handelns;196
12.5;6.5 Arbeit mit der Gruppe;198
12.6;6.6 Kompetenz und Einbindung der Eltern;201
13;7 Fazit;207
14;Literatur;211
14.1;Internetquellen;233
14.2;Internetseiten;234


Professor Dr. Roland Stein hat den Lehrstuhl für Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Universität Würzburg inne. Philipp Abelein war dort wissenschaftlicher Mitarbeiter und ist in den Stütz- und Förderklassen eines Sonderpädagogischen Förderzentrums in Forchheim eingesetzt.


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