Zweigle | "Herrschen mög' in unserm Kreise Liebe und Gerechtigkeit!" | Buch | 978-3-7668-4088-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 192 Seiten, GB, Format (B × H): 140 mm x 220 mm

Zweigle

"Herrschen mög' in unserm Kreise Liebe und Gerechtigkeit!"

Gustav Werner - Leben und Werk Edition der Calwer Verlag Stiftung

Buch, Deutsch, 192 Seiten, GB, Format (B × H): 140 mm x 220 mm

ISBN: 978-3-7668-4088-2
Verlag: Calwer


Im Jahr 2009 (12. März 2009) wird der 200. Geburtstag von Gustav Werner begangen.
Gustav Werner (1809–1887) gehört zu den herausragenden Gestalten des württembergischen und auch des deutschen Protestantismus. Wie kaum ein anderer Christ im 19. Jahrhundert hat er die Folgen der Industriellen Revolution mit den damit verbundenen sozialen Folgen erfasst und als Herausforderung für den christlichen Glauben wahrgenommen. Kein anderer Diakoniker im 19. Jahrhundert hat sich wie er um die Verbindung von Christentum und Industrie verdient gemacht. Sein ganzes theologisches Denken und Handeln zielt darauf, 'dem Reich Gottes Bahn (zu) brechen'.

Heute, im 21. Jahrhundert, stehen wir wieder vor enormen Umbrüchen in der Arbeitswelt mit ebenso gravierenden sozialen Folgen. Vielfach herrscht der Eindruck, wir seien diesen Umbrüchen wie Naturgewalten hilflos ausgeliefert.

Das Buch zeichnet die Lebensstationen Gustav Werners nach und gibt Impulse zur Gestaltung der heutigen Lebens- und Arbeitssituation. Es thematisiert die Frage, inwiefern die für Werner so bedeutende Verbindung von tiefer Frömmigkeit und entschiedenem sozialen Engagement uns heute Vorbild sein kann.

Aus dem Inhalt:

- Kindheit und Jugend (1809–1827)
- Studium in Tübingen (1827–1832)
- Aufenthalt in Straßburg (1832–1834)
- Vikariat in Walddorf (1834–1840)
- Der Aufbau der Anstalt in Reutlingen (1840–1850)
- Der Reiseprediger Werner und der Konflikt mit der Landeskirche
- Die Reutlinger Papierfabrik und die Ausdehnung des Werks (1850–1862)
- Maybach und Daimler im Bruderhaus
- Die Dettinger Papierfabrik und die Krise des Werks (1859–1863)
- Neuorganisation und Wiederaufbau des Werks (1863–1881)
- Die letzten Jahre und der Tod (1882–1887)
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Geleitwort. 7

Vorwort. 9
„Zu viel Gefühl, ohne dazugehörige Energie“ –

KINDHEIT UND JUGEND (1809-1832). 13

„Ich habe durch Swedenborg den Einheitspunkt gefunden“ –
STUDIUM IN TÜBINGEN (1827-1832). 25

„Mein Ideal, praktisches Christentum zu treiben“ –
AUFENTHALT IN STRASSBURG (1832-1834). 34

„Ein Wärmestrom christlicher Liebe“ –
VIKARIAT IN WALDDORF (1834-1840). 45

„Eine Pflanzstätte christlichen Lebens“ –
DER AUFBAU DER ANSTALT IN REUTLINGEN (1840-1850). 65

„Die Verpflichtung auf Glaubenssätze ist gegen die evangelische Freiheit“ –
DER REISEPREDIGER WERNER
UND DER KONFLIKT MIT DER LANDESKIRCHE. 84

„In der Fabrik soll Christus seinen Thron erhalten“ -
DIE REUTLINGER PAOIERFABRIK
UND DIE AUSDEHNUNG DES WERKES (1850-1862). 103

„Mit Gustav Werner stets in dankbarer Fühlung“ –
MAYBACH UND DAIMLER IM BRUDERHAUS. 125

„Tägliche Angst um den Fortbestand“ –
DIE DETTINGER PAPIERFABRIK
UND DIE KRISE DES WERKES (1857-1865). 134

„Der Stamm fängt an, wieder Zweige zu treiben“ –
NEUORGANISATION UND WIEDERAUFBAU DES WERKES (1866-1880). 151

„Die liebe ist des Gesetzes Erfüllung“ –
DIE LETZTEN JAHRE UND DER TOD (1881-1887). 171

Daten zu Leben und Werk von Gustav Werner. 184

Ausgewählte Literatur. 186


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