Zurfluh | Raum, Körper und Licht | Buch | 978-3-0340-1360-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 72 Seiten, GEKL, Format (B × H): 170 mm x 250 mm, Gewicht: 205 g

Reihe: Murensia

Zurfluh

Raum, Körper und Licht

Die Kirche St. Martin des Benediktinerkollegiums Sarnen (1961–1966)

Buch, Deutsch, Band 4, 72 Seiten, GEKL, Format (B × H): 170 mm x 250 mm, Gewicht: 205 g

Reihe: Murensia

ISBN: 978-3-0340-1360-4
Verlag: Chronos


Wohl zu Recht wird die Kollegikirche in Sarnen als eine der Ikonen der Schweizer Kirchenbaugeschichte der 1960er-Jahre betrachtet. Ungeachtet ihres singulären Charakters standen dem Bau der jungen Architekten Joachim Naef und Ernst und Gottlieb Studer zwei wichtige Kirchenbauten der Nachkriegszeit Pate: Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp von Le Corbusier (1951–1955) und St. Felix und Regula in Zürich von Fritz Metzger (1946–1951).
In der Jury zum Wettbewerb von 1961/62 sassen mit eben diesem Fritz Metzger und Hermann Baur die zwei wichtigsten Schweizer Kirchenbauer der Zeit. Die hochkarätige Besetzung ist ein Hinweis dafür, welch grosse Bedeutung der Bau einer «modernen» Kirche für den Benediktinerkonvent Muri-Gries und dessen Kollegium in Sarnen hatte. Nach der Vollendung fand die Kirche St. Martin breite Resonanz, besonders ihre Raumqualität gab Anlass zu bisweilen euphorischen Kommentaren. Hermann Baur sah sie als «Markstein von säkularer Bedeutung» und als ein «Zeichen dafür, dass mönchischer Geist und Modernität sich nicht ausschliessen».
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Einleitung

Die Benediktiner von Muri in Sarnen: Vom Exil zur festen Niederlassung
Das Kollegium der Benediktiner in Sarnen
Ein Anfang in bestehenden Häusern und erste Neubauten
Mehr Raum für das klösterliche Leben

Drei Anläufe für eine neue Kirche!
Die erste Phase (1927–1929)
Die zweite Phase (1939–1941)
Die Gründung der Sarner Kollegi-Stiftung und die Besetzung der Baukommission

Der Architekturwettbewerb und sein unerwartet junger Gewinner
Die Besetzung des Preisgerichts
Die Definition des Raumprogramms (Februar bis Oktober 1960)
Das Verfassen des Wettbewerbsprogramms (Februar bis Juli 1961)
Die erste Wettbewerbsstufe (Juli bis Dezember 1961)
Die zweite Wettbewerbsstufe (Januar bis April 1962)
Die drei prämierten Wettbewerbsprojekte im Vergleich

Planung und Bau der Kirche als Gemeinschaftswerk von Architekt und Bauherrschaft
Die erste Überarbeitung des Entwurfs («Oktoberplan»)
Die zweite Überarbeitung des Entwurfs (April 1963
Die Finanzierung und die Ausführungsplanung
Die Ausführung des Baus
Spätere Umbauten und Änderungen
Liturgische Einrichtungen und Kunstwerke

Bildessay von Karin Gauch und Fabien Schwartz

St. Martin und der katholische Kirchenbau der Zeit
Zwei Vorbilder?
Ernst Studers weitere Kirchenbauten
Der katholische Kirchenbau in der Schweiz nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Bibliografie
Abbildungsverzeichnis


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