Zückner / Müller / Knepper | Kein Berg ohne Täler | Buch | 978-3-921897-82-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 183 Seiten, GB, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 297 g

Zückner / Müller / Knepper

Kein Berg ohne Täler

Rückschläge in der Stottertherapie neu bewerten und nutzen

Buch, Deutsch, 183 Seiten, GB, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 297 g

ISBN: 978-3-921897-82-9
Verlag: Bundesverb. Stotterer-Sel


Ein Großteil aller Stotternden hat nach erfolgreicher Therapie bereits einen oder mehrere Rückfälle erlebt. Oftmals fühlen sich Betroffene in so einer Situation allein und ratlos, aber auch Angehörige und Therapeuten sehen sich häufig mit vielen Fragen konfrontiert. Bin ich schuld? Hätte ich etwas anders oder besser machen können? Wie geht es jetzt weiter? Ist eine andere Therapiemethode vielleicht besser oder muss man sich mit seinem Stottern einfach abfinden?
Dieses Buch gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Stottertherapie und Rückschläge. Geschrieben von Stotternden und Therapeuten richtet es sich an alle, die sich für das Thema Stottern und Rückfall interessieren. Es klärt auf, macht Mut und beschreibt alltags- und praxistaugliche Wege, wie Rückfälle möglichst vermieden oder effektiv aufgefangen und verarbeitet werden können.
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Zielgruppe


Stotternde, Stotterer, Eltern stotternder Kinder, Logopäden, Psychologen, Sprachterapeuten, Stottertherapeuten, Sprachheilpädogogen

Weitere Infos & Material


Inhalt

Vorwort 8
Martin Sommer
Von Zeitbomben und Bruchlandungen (Einleitung) 10
Thilo Müller
Rückfall – Was nun? 13
Wolfgang Wendlandt
Wissenschaftliche Daten und Gedanken zu Rückfällen nach Therapie 27
Martin Sommer
Mögliche Ursachen für Rückfälle aus psychologischer Sicht –
Fallbeispiele 34
Jürgen Kellner
Rückfall und ausbleibender Erfolg in der Stottertherapie
bei Erwachsenen – Erfahrungen eines Praktikers 47
Hartmut Zückner
Meine Gedanken zu Rückfällen in der Stottertherapie 65
Andreas Starke
Wer trägt Schuld, wenn die Therapie nicht gelingt?
Ein Plädoyer für die Befreiung des Stotterns von der Schuld 74
Robert Richter
Grundlegende Voraussetzungen für den (langfristig) erfolgreichen
Einsatz von Sprechtechniken 88
Holger Prüß
Non-Response: Wenn Sprechtechniken nicht greifen 97
Thilo Müller, Holger Prüß
Von der Notwendigkeit einer positiven Zielsetzung
in der Stottertherapie 113
Susanne Gehrer
Der Rückfall und die Kraft der Selbsthilfegruppe 121
Juliane Axt, Doris Reifarth
Von der Wiederentdeckung eigener Ressourcen 134
Wolfgang Wendlandt
Da bist du ja!
Mit Gelassenheit und Neugier dem Rückfall begegnen 139
Dorothea Beckmann
Mit Kreativität und Neugier zu neuem Mut und Selbstvertrauen 146
Vivian Herzog, Stephen Crawcour, Marc Knepper, Sven Döring
Erfahrungen aus der BVSS-Fachberatung 151
Martina Wiesmann
Die Gefahr irreführender Behandlungsversprechungen in der
Stottertherapie – Wie der weltgrößte Interessensverband für Stotternde
„ISA“ dazu steht 158
Bert Bast
„Ich pack’s noch einmal an“
Überlegungen zu einer erneuten Therapie 165
Dorothea Beckmann
Die Autoren und Autorinnen 175

Literaturverzeichnis ...................................................................... 178


Vorwort

Martin Sommer


“The tongue is the only tool that gets sharper with use.” *

Liebe Leserin, lieber Leser!
Viele Menschen stottern, und dennoch fühlen sich viele stotternde Menschen allein und führen einen einsamen Kampf mit und gegen ihr Stottern. Einige haben den Kampf aufgegeben und sich mit einem kleinen Leben abgefunden, einem Leben im Tal, wenig sichtbar, und sie selber sehen oft auch nicht viel.
Dieses Buch will Ihnen Mut machen. Sie sind nicht allein! Etwa ein Prozent aller Erwachsenen stottert1. Nach Therapien im Erwachsenenalter gibt es oft Rückfälle in alte Sprechmuster. Das ist eher die Regel als die Ausnahme2. Wenn Sie auch eine Rückkehr des Stotterns nach Therapie erlebt haben: Sie sind nicht schuld!
Therapien sind in den letzten Jahren besser geworden und konzentrieren sich nicht mehr ausschließlich auf Sprechtechniken3, 4. Inzwischen gibt es auch klare Merkmale, wie Sie von vornherein gute von weniger guten Therapien unterscheiden können. Dazu zählen z.B. Nachsorgeprogramme bei Rückfällen5.
Zudem entwickelt sich die Selbsthilfe aus einer etwas belächelten Ecke heraus zu einem längerfristig wirksamen Übungsfeld für chronische Erkrankungen mit Rückfalltendenz6, 7. Dafür sprechen auch die vielen positiven persönlichen, sozialkompetenten und sprechbezogenen Entwicklungen stotternder Menschen in der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe und den Flow-Gruppen für junge Stotternde, ganz nach dem Motto: „Stottern ist Silber, Schweigen ist Blei!“
Deshalb ermutige ich Sie: Geben Sie sich nicht mit einem Leben im Tal zufrieden. Trauen Sie sich, sprechen Sie, versuchen Sie nochmal einen Berg zu erklimmen. Die Selbsthilfe und gute Therapeuten begleiten Sie gerne dabei.

Mit besten Wünschen und Grüßen,
Martin Sommer
Bundesvorsitzender der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe

* Washington Irving zugeschrieben. Frei übersetzt: Die Zunge ist das einzige Werkzeug, das durch Gebrauch schärfer wird.


Literatur:
1. Yairi E, Ambrose NG. Early childhood stuttering I: persistency and recovery rates.
J Speech Lang Hear Res. 1999; 42 (5): 1097-112.
2. Craig AR, Hancock K. Self-reported factors related to relapse following treatment for stuttering.
Australian Journal of Human Communication Disorders. 1995; 23:48-60.
3. Wendlandt W. Abenteuer Stottern. Ganzheitliche Wege und integrative Konzepte für die Therapie
und Selbsttherapie – Ein Praxisbuch. Köln: Demosthenes-Verlag; 2010.
4. Menzies R, O’Brian S, Jones M, Packman A, Onslow M. Supplementing stuttering speech treatment
with online CBT. 10th Oxford Dysfluency Conference 2014; Oxford, UK2014.
5. Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V., Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V.
Für Menschen, die stottern – Tipps zur Therapeutensuche. 1 ed. Köln: Bundesvereinigung
Stotterer-Selbsthilfe e.V. und Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V.; 2008.
6. Thom DH, Ghorob A, Hessler D, De Vore D, Chen E, Bodenheimer TA. Impact of peer health coaching
on glycemic control in low-income patients with diabetes: a randomized controlled trial.
Ann Fam Med. 2013 Mar-Apr; 11 (2): 137-44.
7. Stice E, Rohde P, Durant S, Shaw H, Wade E. Effectiveness of peer-led dissonance-based eating disorder
prevention groups: results from two randomized pilot trials. Behav Res Ther.
2013 May; 51 (4-5): 197-206. doi: 10.1016/j.brat.2013.01.004. Epub Jan 18.


Crawcour, Stephen
Dr. Stephen Crawcour ist promovierter Psychologe und von Stottern betroffen. Im Rahmen seiner Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten, behandelt er zurzeit unter Supervision ambulante Patienten an der Institutsambulanz und Tagesklinik der TU Dresden. Er arbeitet außerdem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Koordination des Projektes „Sopho-Prax“ zur sozialen Phobie und führt eine eigene Therapiestudie zum Thema „Stottern und soziale Angst“ durch.

Müller, Thilo
Thilo Müller, akad. Sprachtherapeut (M.A.), stottert selbst und beschäftigt sich theoretisch wie praktisch schwerpunktmäßig mit Stottern bei Jugendlichen und Erwachsenen. Er arbeitet hauptberuflich in der LVR-Klinik Bonn, wo er Stotternde ab 14 Jahren im Rahmen der Bonner Stottertherapie intensiv-therapeutisch betreut. Darüber hinaus gibt er Fortbildungen zum Thema Stottern und ist außerdem für die ProLog Therapie- und Lernmittel GmbH tätig.

Reifarth, Doris
Doris Reifarth, Jahrgang 1965, ist von Beruf Krankenschwester und selbst Stotternde. Sie ist seit vielen Jahren in der Stotterer-Selbsthilfe aktiv. Für die Mitgliederzeitschrift der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe „Der Kieselstein“ rezensiert sie regelmäßig Neuerscheinungen zum Thema Stottern. In ihrer örtlichen Selbsthilfegruppe war sie mehrere Jahre Vorsitzende und engagiert sich dort in der Öffentlichkeitsarbeit für den Bereich „Stottern und Schule“.

Richter, Robert
Robert Richter, Logopäde und zertifizierter Stottertherapeut (ivs), arbeitet seit mehreren Jahren intensiv auf dem Gebiet der Stottertherapie in Leipzig. Gemeinsam mit Andreas Starke führt er die „Viermalfünf“ Intensive Intervalltherapie Stottern für Jugendliche und Erwachsene durch. Er absolvierte eine Beraterausbildung im Bereich Psychotraumatologie (Traumainstitut Leipzig) und erhielt Lehraufträge zum Thema Stottern/Poltern im Rahmen der Logopädenausbildung sowie der Lehrerfortbildung an der UNI Leipzig.

Herzog, Vivian
Vivian Herzog wollte sich eigentlich nie an einen Verein binden, wurde aber im Sommer 2014 reingeschubst und blieb. Ein paar Monate später überwand sie ihre Scheu vor Gruppen und leitet seit November 2014 das Sprechtraining von MuSe e.V. mit. In ihrer Freizeit widmet sich Vivian der Kunst: Sie malt Bilder, schreibt Kurzgeschichten und ist leidenschaftliche Testleserin. Durch die Arbeit im Verein ist der 28-Jährigen bewusst geworden: Kunst machen ist toll. Künstler fördern noch mehr

Prüß, Holger
Holger Prüß hat sich als selbst betroffener Sprachheilpädagoge seit jeher auf die Therapie des Stotterns spezialisiert. Seit 1989 ist er für die stationäre Therapie jugendlicher und erwachsener Stotternder in der LVR-Klinik Bonn zuständig. Er entwickelte das Konzept der Bonner Stottertherapie, das durch eine Vielzahl von Vorträgen und Fortbildungen auch im ambulanten Rahmen weite Verbreitung findet.

Starke, Andreas
Andreas Starke, 1944 geboren, Dipl.-Math., ist Mitbegründer der Stotterer-Selbsthilfe in Deutschland. Er studierte Sprech- und Sprachpathologie in den USA an der Western Michigan University und ist zur Führung der Berufsbezeichnung „Logopäde“ berechtigt. Er übersetzte aus dem Amerikanischen unter anderem Van Ripers „Die Behandlung des Stotterns“ (Treatment of Stuttering). Seit 1987 führt er Gruppentherapien mit stotternden Jugendlichen und Erwachsenen unter der Bezeichnung „Viermalfünf“ durch.

Gehrer, Susanne
Susanne Gehrer ist Lehrlogopädin am Universitätsklinikum Ulm und spezialisiert auf Redeflussstörungen sowie Referentin und Seminarleiterin für Stottern, Poltern, Gesprächsführung und Elternberatung. Sie arbeitet außerdem als Gastdozentin an Hochschulen in der Schweiz, an der Universität München und an der Hochschule Idstein. Sie ist zertifizierte Stottertherapeutin (ivs), NLP-Master und ausgebildet in klientenzentrierter und hypnotherapeutischer Gesprächsführung.

Zückner, Hartmut
Hartmut Zückner studierte Germanistik und absolvierte nach mehrjähriger Lehrertätigkeit die Ausbildung zum Logopäden an der Lehranstalt für Logopädie des Universitätsklinikums in Aachen. Aktuell ist er Lehrlogopäde an der Schule für Logopädie in Aachen für die Bereiche Stottern, Poltern und Beratung. Er ist außerdem Lehrbeauftragter für Redeflussstörungen im Studiengang Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen. Darüber hinaus hat er die IMS-Therapie aus dem Van Riper/Sheehan-Therapiekonzept entwickelt und behandelt stotternde Patienten in ambulanter Einzel- und Gruppentherapie.

Döring, Sven
Sven Döring arbeitet seit Abschluss seines Studiums der Sportwissenschaften im Jahr 2000 im Bereich der Rehabilitation & Sporttherapie. Seit 2007 ist er als Lehrer in einer Förderschule in Radeberg tätig. 2009 absolvierte er die Bonner Stottertherapie und gründete danach im Herbst 2010 das „Projekt Sprechzeit“. Außerdem beschäftigt sich Sven Döring mit den Themen Lernen, Achtsamkeit, Kommunikation und Vipassana-Meditation.

Bast, Bert
Dr. Bert Bast hat einen Doktorgrad in Immunologie und ist seit einigen Jahren pensioniert. Er ist selbst Stotternder. Zuletzt war er Lehrbeauftragter und Leiter des klinischen Laboratoriums für Immunologie am University Medical Center Utrecht. Er ist Vorsitzender des gemeinsamen wissenschaftlichen Komitees des niederländischen Stotterverbandes (Klienten: Demosthenes, Experten: NVST), Vorsitzender der gemeinsamen Organisation für Öffentlichkeitsarbeit (NFS), ehemaliger Vorsitzender des wissenschaftlichen Programm-Komitees auf dem letzten ISA-Weltkongress (Lunteren, NL) 2013, er ist Schriftführer im Vorstand von ISA und ist vor Kurzem dem wissenschaftlichen Komitee von IFA beigetreten.

Wendlandt, Wolfgang
Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt lehrte und forschte fast 30 Jahre lang als Professor für Psychologie (Beratung und Therapie). Zurzeit ist er als Psychotherapeut in eigener Praxis und als Supervisor, Coach und Dozent in unterschiedlichen Feldern der psychosozialen Arbeit tätig. Durch zahlreiche Vorträge, Workshops, Fachartikel und Bücher hat er die Entwicklung der Selbsthilfe und Therapie des Stotterns im deutschen Sprachraum maßgeblich geprägt. Er integriert seit Jahren immer wieder unterschiedliche kreative Methoden aus der Psychotherapie, der Theaterpädagogik und der improvisierten Musik in seine professionellen und ehrenamtlichen Tätigkeiten. Zurzeit engagiert er sich – neben der Unterstützung stotternder Menschen – als Leiter, Schauspieler und Musiker in zwei Improvisationsensembles (Playbacktheater) für Krebsbetroffene und Flüchtlinge.

Knepper, Marc
Marc Knepper stottert selbst und ist technischer Assistent für Informatik (Softwaretechnik) sowie geprüfter Webmaster mit eigenem Entwicklerstudio (Knepptec). Neben seinem Engagement für den Verein MuSe beschäftigt er sich seit jeher mit Webdesign, Programmierung, Online-Marketing und Fotografie.

Müller, Thilo
Thilo Müller, akad. Sprachtherapeut (M.A.), stottert selbst und beschäftigt sich theoretisch wie praktisch schwerpunktmäßig mit Stottern bei Jugendlichen und Erwachsenen. Er arbeitet hauptberuflich in der LVR-Klinik Bonn, wo er Stotternde ab 14 Jahren im Rahmen der Bonner Stottertherapie intensiv-therapeutisch betreut. Darüber hinaus gibt er Fortbildungen und Workshops zum Thema Stottern und ist außerdem für die ProLog Therapie- und Lernmittel GmbH tätig.

Sommer, Martin
Prof. Dr. Martin Sommer ist geschäftsführender Oberarzt an der Universität Göttingen und Vorsitzender der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe. Nach dem Studium in Aachen und Toulouse war er Forschungsstipendiat am National Institutes of Health, Bethesda, Maryland. Seither ist er in der Klinik für Klinische Neurophysiologie, Universitätsmedizin Göttingen, tätig und war zwischenzeitlich zu Forschungsaufenthalten in Hamburg und London. Sein klinischer und Forschungsschwerpunkt ist die (Patho-)Physiologie von Bewegungen, insbesondere der Parkinson-Krankheit und Dystonie. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung neurologischer Korrelate des Stotterns mit bildgebenden und neurophysiologischen Methoden.

Axt, Juliane
Juliane Axt, 1984 geboren, ist Logopädin, zertifizierte Stottertherapeutin (ivs) und Sprechwissenschaftlerin (M.A.). Sie arbeitet in einer logopädischen Praxis in Halle und behandelt dort die Störungsbilder Stottern, Stimmstörungen, Aphasien und Sprachentwicklungsverzögerungen. Als Mitglied der örtlichen Stotterer-Selbsthilfegruppe Halle ist sie unter anderem Ansprechpartnerin für therapeutische Fragen.

Beckmann, Dorothea
Dorothea Beckmann arbeitet als Logopädin in freier Praxis mit den Schwerpunkten Stimm- und Stottertherapie sowie als Dozentin in der Fort- und Weiterbildung für Erwachsene. Sie hat an einigen Publikationen der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe mitgewirkt (unter anderem „Tipps zur Therapeutensuche“ und DVD „Mitten im Leben“), war lange Zeit Referentin in der Jugendarbeit der BVSS und gibt Seminare für Stottertherapeuten und Betroffene. Dorothea Beckmann stottert selbst.

Wiesmann, Martina
Martina Wiesmann, Logopädin und selbst Betroffene, arbeitet seit 1997 in freier Praxis mit den Schwerpunkten Sprachentwicklungsstörungen und Stottertherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie ist langjähriges Mitglied der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe (BVSS) und engagiert sich seit 2011 im Bundesvorstand der BVSS. Eine weitere Tätigkeit ist die telefonische Fachberatung Betroffener und Angehöriger, die sie seit vielen Jahren für die BVSS durchführt.

Kellner, Hans-Jürgen
Hans-Jürgen Kellner, Diplom-Psychologe, Studium in Berlin (FU) und Hamburg, Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie, Fortbildungen in multimodaler und kognitiver Verhaltenstherapie und Grundlagen der Hypnotherapie. Approbation als psychologischer Psychotherapeut. Mit den Aufgaben der Diagnostik, Beratung und Therapie stotternder Erwachsener beschäftigt, als wissenschaftlicher Mitarbeiter von 1972 bis 2003 in der Phoniatrischen Abteilung (später Klinik) im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf. Fachliche Orientierung an Wendlandt, Sheehan, Van Riper, Ellis, A. Lazarus und Grawe. Arbeitsschwerpunkt: Erprobung und Überprüfung der Wirkung der Stottertherapie nach Van Riper.


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