Buch, Deutsch, Band 39, 218 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 340 g
Reihe: Staatsverständnisse
Fichte über Freiheit, Recht und Gesetz
Buch, Deutsch, Band 39, 218 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 340 g
Reihe: Staatsverständnisse
ISBN: 978-3-8329-6686-7
Verlag: Nomos
Im Zentrum der Reihe Staatsverstndnisse steht die Frage: Was l?sst sich den Ideen fr?herer und heutiger Staatsdenker f?r ein zeitgem??es Verst?ndnis des Staates entnehmen?
Das Staatsdenken von Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) mit seinem historischen Doppelfokus auf die Franz?sische Revolution und das Kaiserreich Napoleons hat im 19. und 20. Jahrhundert auf ganz entgegengesetzte philosophische, politische und ideologische Lager gewirkt: vom Liberalismus ?ber den Sozialismus bis zum Nationalismus. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts fasziniert an Fichtes Reflexion auf die Bedingungen, M?glichkeiten und Grenzen staatlicher Gemeinschaft die Verbindung von normativem Anspruch und zeitkritischer Diagnostik. Fichte bem?ht sich ebenso sehr um die Rechtfertigung des Staates wie um die Einschr?nkung seiner Wirkungssph?re zugunsten pers?nlicher Freiheit sowie ethisch und religi?s bestimmter Lebensf?hrung.
Die Beitr?ge des vorliegenden Bandes pr?sentieren, analysieren und evaluieren Fichtes Philosophie der Staatlichkeit aus den distinkten, aber komplement?ren philosophischen Perspektiven von Recht, Moral, Wirtschaft, P?dagogik und Geschichte. Im Zentrum steht durchweg der Anspruch von Fichtes praktischer Philosophie im Allgemeinen und seines Staatsdenkens im Besonderen, vor- und au?erstaatliche Freiheit mittels des Staates zu gew?hrleisten.