ZNT - Zeitschrift für Neues Testament 21. Jahrgang (2018), Heft 42 | Buch | 978-3-7720-9814-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 133 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 204 g

ZNT - Zeitschrift für Neues Testament 21. Jahrgang (2018), Heft 42

Themenheft: Johannesoffenbarung
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7720-9814-7
Verlag: Francke

Themenheft: Johannesoffenbarung

Buch, Deutsch, 133 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 204 g

ISBN: 978-3-7720-9814-7
Verlag: Francke


Die Offenbarung des Johannes, der das aktuelle Heft der ZNT gewidmet ist, führte in der Forschung lange Zeit ein Randdasein, und sie gehört auch in den diversen Studiengängen für das Lehr- und das Pfarramt nicht zum Grundbestand der Curricula. Ein Blick in die Rezeptionsgeschichte zeigt außerdem, dass das letzte Buch der Bibel nicht nur bis zur vollen kanonischen Geltung einen langen Weg zurücklegen musste, sondern dass es auch über die Zeit der Kanonbildung hinaus stets fragwürdigen Sympathien wie auch schärfster Kritik ausgesetzt war und bis heute ist. Die gegenwärtige neutestamentliche Wissenschaft lässt gleichwohl ein reges Interesse an der Apokalypse erkennen als einer wertvollen Quellenschrift für die Erforschung des frühen Christentums an der Wende vom 1. zum 2. Jh., die auch textgeschichtlich interessante Fragestellungen aufgibt. Neuere Studien nehmen außerdem das in der Johannesoffenbarung sich niederschlagende spannungsvolle Verhältnis von Abwehr und Anverwandlung hellenistisch-römischer Kultur verstärkt in den Blick. Die Beiträge des Heftes tragen diesen Forschungstrends Rechnung und bieten damit einen vielgestaltigen Einblick in die aktuelle Apokalypse-Forschung.

Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Marco Frenschkowski, Tobias Nicklas, Hanna Roose, Thomas Paulsen, Michael Sommer, Manuel Vogel und Brenda Willmann

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Weitere Infos & Material


Editorial

NT aktuell
Tobias Nicklas
Neue Forschungen zur Johannesapokalypse

Zum Thema
Thomas Paulsen
Apollon, Babylon und die Insel der Seligen. Intertextuelle Beziehungen zwischen Werken nichtchristlicher griechischer Autoren und der Johannesapokalypse

Hanna Roose
Der Fall der "Hure Babylon" und das Schicksal der gealterten Prostituierten. Ein ikonographischer Zugang zu Offenbarung 18

Michael Sommer, Brenda Willmann
".Geld alleine macht auch nicht glücklich" - ein Plädoyer für einen numismatischen Neuansatz in der Apokalypseforschung

Kontroverse
Kristina Dronsch
Ist die Johannesoffenbarung eine Kampfschrift gegen Rom? Einleitung zur Kontroverse

Manuel Vogel
Das letzte Buch der Bibel als Auftakt: Zur Stellung der Johannesoffenbarung in der Geschichte des frühen Christentums

Stefan Alkier
Die große Stadt. Warum die Johannesapokalypse nicht als "Kampfschrift gegen Rom" erschlossen werden kann

Hermeneutik und Vermittlung
Marco Frenschkowski
Applaus im Himmel? Gedanken zum Gott der Apokalypse zwischen Phantastik und Politik

Buchreport
Stefan Alkier
Martin Karrer, Johannesoffenbarung (EKK XXIV/1), Ostfildern/Göttingen 2017



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