Zimpel Der zählende Mensch
2. veränderte Neuauflage 2012
ISBN: 978-3-647-31542-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Was Emotionen mit Mathematik zu tun haben
E-Book, Deutsch, 191 Seiten
ISBN: 978-3-647-31542-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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2008 ist das Jahr der Mathematik: Zeit für eine kopernikanische Wende bei der Betrachtung dieser in jeder Hinsicht grundlegenden Wissenschaft. Zahlen können einschüchtern. Für manchen sind sie Gottesersatz oder Orakel aus dem Jenseits, für andere Blendwerk und Teufelszeug. Schon Pythagoras wusste: Alles ist Zahl. Das naturwissenschaftliche Weltbild basiert im Wesentlichen auf Zahlen, Menschen sind also sowohl Teil dieses Weltbildes als auch seine Ursache. André Frank Zimpel untersucht zwei eng miteinander verknüpfte Fragen: Wie entwickeln Menschen ihren Umgang mit Zahlen? Und: Lässt sich die geistige Entwicklung eines Menschen mit Zahlen erfassen?Eine Humanmathematik, die die Errungenschaften der Ingenieursmathematik aufgreift, ohne dabei menschliche Eigenschaften zu verdinglichen, könnte das weltweite Bewusstsein für die Probleme des Informationszeitalters schärfen und entscheidend zu deren Lösungen beitragen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Kognitionspsychologie Emotion, Motivation, Handlung
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Entwicklungspsychologie
- Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Allgemein
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Erster Teil: Die Erklärungslücke zwischen Mensch und Zahl;8
6.1;Kapitel 1: Ingenieursmathematik und Menschenbild;10
6.1.1;Das menschliche Maß der Zahlen;10
6.1.2;Das universelle Werkzeug des Denkens;12
6.1.3;Der Mensch als Mängelwesen;14
6.1.4;Das Hilbertprogramm;16
6.1.5;Der Mensch als Maschine;17
6.1.6;Entweder objektiv oder allgemeingültig;19
6.1.7;Emotionale Zahlen;20
6.1.8;Die Einzigartigkeit des Individuums;22
6.1.9;Herausforderungen für eine Humanmathematik;24
6.2;Kapitel 2: Vom Sinn der Zahlen;27
6.2.1;Zählende Tiere;27
6.2.2;Fossile Kerben;28
6.2.3;Merkhilfen;30
6.2.4;Zeichen als Gedächtnisstützen;32
6.2.5;Pirahas;34
6.2.6;Superzeichen als Aufmerksamkeitsstützen;36
6.2.7;Finger als Merkhilfe;38
6.2.8;Die Dreierbündelung;40
6.2.9;Zählende Babys und das Zeigen;41
6.2.10;Die Vermessung der Aufmerksamkeit;43
6.3;Kapitel 3: Anschaulichkeit und Übersichtlichkeit;46
6.3.1;Autismus;46
6.3.2;Primzahlen;49
6.3.3;Das Sieb des Eratosthenes;51
6.3.4;Muster ohne Worte;53
6.3.5;Tunnelaufmerksamkeit;55
6.3.6;Der mentale Zahlenstrahl;56
6.3.7;Zwang zur Abstraktion;58
6.3.8;Die Beschleunigung des Denkens;60
6.3.9;Der Beweis;63
6.3.10;Das Dilemma;65
7;Zweiter Teil: Bewusstseinsformeln;68
7.1;Kapitel 1: Die Montessori-Formel der Aufmerksamkeit;70
7.1.1;Geistige Nahrung;70
7.1.2;Zellenergie;71
7.1.3;Nicht vom Brot allein;73
7.1.4;Die innere Aktivität;75
7.1.5;Das Fastnichts;77
7.1.6;Die fensterlose Monade;79
7.1.7;Die Polarisation der Aufmerksamkeit;81
7.1.8;Flow;83
7.1.9;Die Annäherung an eine Unbekannte;85
7.2;Kapitel 2: Die Lewin-Formel des Verhaltens;88
7.2.1;Film;88
7.2.2;Naturgesetze;90
7.2.3;Standardabweichung;92
7.2.4;Häufigkeit und Individualität;94
7.2.5;Kippbilder und Luftschlösser;98
7.2.6;Feldtheorie;100
7.2.7;Konflikte;102
7.2.8;Ideenkonflikte;104
7.3;Kapitel 3: Die Piaget-Formel der geistigen Entwicklung;106
7.3.1;Kopfkino;106
7.3.2;Objekte;108
7.3.3;Hyperwürfel;110
7.3.4;Kreisreaktionen;113
7.3.5;Umkehrbarkeit und Entwicklung;115
7.3.6;Julia-Menge;116
7.3.7;Daumenkino;119
7.3.8;Das Blinzeln und andere Störungen;121
7.3.9;Beobachtungsstandpunkte;123
8;Dritter Teil: Humanmathematik;126
8.1;Kapitel 1: Bewusstseinsformeln in der Praxis;128
8.1.1;Faustformeln;128
8.1.2;Rechenkunst;130
8.1.3;Tapetenformeln;131
8.1.4;Mit Emotionen rechnen;133
8.1.5;Mathematik als Tun;135
8.1.6;Geometrie als Landvermessung;136
8.1.7;Die Null zum Anfassen;138
8.1.8;Mehr als nur Faustformeln?;140
8.2;Kapitel 2: Bewusstseinsformeln in der Forschung;143
8.2.1;Hirnschrittmacher;143
8.2.2;Zeit des Erwachens;145
8.2.3;Freier Wille;147
8.2.4;Kreiskausalität;149
8.2.5;Tief im Hirn;151
8.2.6;Biofeedback;152
8.2.7;Ordnung aus dem Rauschen;154
8.2.8;Sehen mit den Fingerspitzen;156
8.2.9;Information und Rauschen;158
8.3;Kapitel 3: Humanmathematik und Informationszeitalter;161
8.3.1;Information über Information;161
8.3.2;Unsterbliches Bewusstsein;162
8.3.3;Außen-, Super- und Innensicht;164
8.3.4;Was an Zeichen auffällt;166
8.3.5;Außensicht: Unsicherheit;168
8.3.6;Außensicht: gezählte Buchstaben;169
8.3.7;Außensicht: Auffälligkeit;171
8.3.8;Supersicht: Lesen als Konfliktlösung;174
8.3.9;Supersicht: Nonsenstexte;176
8.3.10;Innensicht: Denkbeschleunigung;178
8.3.11;Zeichen überholen die Wahrnehmung;180
8.3.12;Das Zeitalter der Information;183
9;Nachwort zur 2. Auflage;187
10;Personenregister;189
11;Sachregister;191