Zimmer | Hydroelektrische Projektionen | Buch | 978-3-8353-5226-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 36, 424 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 703 g

Reihe: Deutsches Museum. Abhandlungen und Berichte - Neue Folge

Zimmer

Hydroelektrische Projektionen

Eine Emotionsgeschichte der Wasserkraft im Industriefilm

Buch, Deutsch, Band 36, 424 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 703 g

Reihe: Deutsches Museum. Abhandlungen und Berichte - Neue Folge

ISBN: 978-3-8353-5226-1
Verlag: Wallstein


Vom ungebrochenen Fortschrittsoptimismus zur gezielten PR-Arbeit: Wie Wasserkraftunternehmen begannen, öffentliche Emotionen zu steuern.

Um den Ausbau erneuerbarer Energien wird heute mehr denn je gerungen. Doch schon Mitte des 20. Jahrhunderts sorgten massive Investitionen in den Bau von Wasserkraftwerken für Konflikte: Der Vision vom unerschöpflichen, sauberen Strom standen Sorgen um die Zerstörung von Natur und Landschaft sowie die Kritik an mangelnder Beteiligung der betroffenen Bevölkerung gegenüber.
Der Historiker Fabian Zimmer untersucht diese öffentlichen Auseinandersetzungen der 1950er-Jahre ausgehend von Industriefilmen und weiteren PR-Materialien dreier exemplarischer Wasserkraftunternehmen: der Bayerischen Wasserkraftwerke AG in Deutschland, Vattenfall in Schweden und Electricité de France in Frankreich. Der Autor analysiert, wie die Unternehmen Filme einsetzten, um die Emotionen der Öffentlichkeit gegenüber dem Wasserkraftausbau zu managen. Er arbeitet die Narrative und Rechtfertigungsstrategien der Unternehmens-PR heraus, bindet sie in die breiteren Debattenkontexte ein und kann so zeigen, wie sich in den 1950er-Jahren der Umgang mit Emotionen in öffentlichen Auseinandersetzungen um Energieinfrastrukturen wandelte.
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Weitere Infos & Material


Zimmer, Fabian
Fabian Zimmer, geb. 1990, arbeitet an der Schnittstelle von Kultur-, Umwelt- und Technikgeschichte. Er studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Heidelberg und Lund, forschte am Deutschen Museum und am Rachel Carson Center und wurde an der Ludwigs-Maximilians-Universität München promoviert. Seit 2020 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachgebiets Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin.

Fabian Zimmer, geb. 1990, arbeitet an der Schnittstelle von Kultur-, Umwelt- und Technikgeschichte. Er studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Heidelberg und Lund, forschte am Deutschen Museum und am Rachel Carson Center und wurde an der Ludwigs-Maximilians-Universität München promoviert. Seit 2020 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachgebiets Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin.


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