Buch, Deutsch, 202 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 321 g
Reihe: Science Studies
Empirie und Epistemologie der reflexiven Selbstverwissenschaftlichung
Buch, Deutsch, 202 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 321 g
Reihe: Science Studies
ISBN: 978-3-8376-4886-7
Verlag: transcript
Weil die Frage drängt, welches Wissen in einer von epistemologischer Unsicherheit geprägten Alltagswelt Orientierung geben kann.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Die Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf digitale Medien, die hier in erkenntnistheoretischem Zuschnitt als Generatoren von Zahlenhaftigkeit und ›Objektivität‹ verstanden werden. Weiterhin erweisen sich die Praktiken des digitalen Selbstvermessens in der empirischen Analyse als eine alltagspragmatische Form der Wissensherstellung – was eine neue Perspektive auf die vielfach in abwertender Absicht als Selbstoptimierungsinstrumente umschriebenen Selftrackingtechnologien eröffnet.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Im Buch wird wissenssoziologisch bearbeitet, wie sich das vielfach konfligierende und stets vorläufige Wissen der Wissenschaft im Alltagsleben zum Einsatz bringen lässt, es wird medien- und techniksoziologisch ausbuchstabiert, welche Rolle digitale Medien hierbei spielen und erkenntnistheoretisch verhandelt, inwiefern das alltagspragmatisch produzierte Wissen Faktizitätscharakter hat.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Mit konstruktiv-kritischen Leser_innen.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Das Buch zeigt, dass sich der digitale Alltag als ein fortlaufendes Experiment zur pragmatischen Wissensherstellung lesen lässt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Freizeitsoziologie, Konsumsoziologie, Alltagssoziologie, Populärkultur
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