Buch, Deutsch, Band 41, 261 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 344 g
Reihe: Pro Lingua
Buch, Deutsch, Band 41, 261 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 344 g
Reihe: Pro Lingua
ISBN: 978-3-936496-12-3
Verlag: Egert, G
Das Feld der Markennamen stellt einen Sprachbereich mit eigenen Gesetzen und sprachschöpferischen Impulsen dar. In diesem Buch werden die Bildungsprinzipien und –tendenzen anhand von 950 Markennamen beschrieben, die in einer Feldforschung in italienischen Lebensmittelmärkten zusammengetragen worden sind. Der ausgeprägte Praxisbezug, die sprachliche Kreativität sowie die ludischen Aspekte der italienischen Markennamenbildung kennzeichnen den Untersuchungsgegenstand in besonderem Maße.
Ausgangspunkt ist zunächst die Klärung des Markenbegriffs aus betriebswirtschaftlicher, juristischer und linguistischer Perspektive. An diese theoretischen Grundlagen schließt sich die linguistische Analyse der Markennamen an. Einer induktiven Vorgehensweise folgend, werden die einzelnen Bildungstechniken theoretisch erläutert und an charakteristischen Beispielen veranschaulicht. Im Vordergrund stehen graphische, lautliche, morphologische, semantische, lexikalische und stilistische Fragestellungen. Auch kulturelle Aspekte werden berücksichtigt. Das Ergebnis stellt eine Typologie der Markennamen dar, die Bildungsmodelle für die Kreation zukünftiger Namen enthält.
Das Buch macht deutlich, welche weiterführenden Ergebnisse erzielt werden können, wenn Aspekte der Angewandten Linguistik in einem interdisziplinären Rahmen behandelt werden. Dies gilt insbesondere für die praktische Verwertbarkeit. So stellen deskriptiv-synchronische Studien wie diese speziell für Namensentwickler eine nützliche Arbeitsgrundlage dar.
Zielgruppe
Das Buch macht deutlich, welche weiterführenden Ergebnisse erzielt werden können, wenn Aspekte der Angewandten Linguistik in einem interdisziplinären Rahmen behandelt werden. Dies gilt insbesondere für die praktische Verwertbarkeit. So stellen deskriptiv-synchronische Studien wie diese speziell für Namensentwickler eine nützliche Arbeitsgrundlage dar.