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E-Book, Deutsch, 332 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 240 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

Zero Comments

Elemente einer kritischen Internetkultur

E-Book, Deutsch, 332 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 240 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

ISBN: 978-3-8394-0804-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In diesem dritten Band seiner kritischen Studien zur Internetkultur hinterfragt Geert Lovink den jüngsten »Web 2.0«-Hype um Blogs, Wikis oder Netzgemeinschaften. Anstatt den »Bürger-Journalismus« zu idealisieren, untersucht der Autor den »nihilistischen Impuls« der Blogs, etablierte Bedeutungsstrukturen auszuhöhlen und - voller Stolz auf ihren Insider-Charakter - das Verlinken, Indexieren und Ranking zum Hauptantrieb zu erheben. Darüber hinaus behandelt das Buch die stille Globalisierung des Internets, in der nicht mehr der Westen, sondern Länder wie Indien, China und Brasilien sich zu einflussreichen Akteuren entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Revision des Theoriebestands: Geert Lovink aktualisiert überholte Konzepte wie die der Globalen Internet-Zeit, der Taktischen Medien oder der Krise der Medienkunst und widmet sich dem schwierigen Verhältnis zwischen Architektur und Netz. Das Buch schließt mit spekulativen Bemerkungen zu Modellen wie Organisierte Netzwerke, Freie Kooperation und Verteilte Ästhetik.

Geert Lovink (PhD), niederländisch-australischer Medientheoretiker, Internetaktivist und Netzkritiker, ist Leiter des Institute of Network Cultures an der Hogeschool van Amsterdam, Associate Professor für Media Studies an der Universität Amsterdam und Professor für Medientheorie an der European Graduate School. Bei transcript ist von ihm erschienen: »Das halbwegs Soziale. Eine Kritik der Vernetzungskultur« (2012).
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Danksagung;7
3;Einleitung: Stolz und Ehre des Web 2.0;9
4;Blogging – der nihilistische Impuls;33
5;Das coole Obskure: Die Krise der Neue-Medien-Kunst;79
6;Der Verbleib der deutschen Medientheorie;129
7;Bloggen und Bauen: Die Niederlande nach der Digitalisierung;147
8;Die Indifferenz der vernetzten Gegenwart: Über Internet-Zeit;167
9;Wiederbegegnung mit dem Sarai: Fünf Jahre Neue-Medien-Kultur in Indien;181
10;ICT after Development: Das Incommunicado-Programm;215
11;Update der taktischen Medien: Strategien für den Medienaktivismus;243
12;Axiome der freien Kooperation: Online-Zusammenarbeit auf dem Prüfstand;265
13;Thesen zur verteilten Ästhetik;285
14;Die Einführung organisierter Netzwerke: Auf der Suche nach nachhaltigen Konzepten;301
15;Bibliographie;319


Geert Lovink, niederländischer Medientheoretiker, Internetaktivist und Netzkritiker, ist Leiter des Institute of Network Cultures an der Hochschule von Amsterdam (networkcultures.org) und Professor für Medientheorie an der European Graduate School. Er gilt als einer der Begründer der Netzkritik.


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