Buch, Deutsch, Band 30, 213 Seiten, PB, Format (B × H): 153 mm x 233 mm
Reihe: Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral
Benedict Kreutz als zweiter Präsident des Deutschen Caritasverbandes
Buch, Deutsch, Band 30, 213 Seiten, PB, Format (B × H): 153 mm x 233 mm
Reihe: Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral
ISBN: 978-3-429-03936-3
Verlag: Echter
Benedict Kreutz (1879–1949) führte den Deutschen Caritasverband durch die Notzeiten der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Er sieht in der Caritas, die dem Menschen im biblischen Liebesgebot ans Herz gelegt ist, nicht das bloße Austeilen materieller Gaben, sondern das Eintreten für die Belange Hilfebedürftiger, die Schaffung von Strukturen zur Bekämpfung von Not, die Befähigung zu einem selbstbestimmten Leben und die Bündelung der Kräfte in der Wohlfahrtspflege.
„Jeder Mensch ist uns der Liebe wert.“ An diesem Anspruch an sich selbst und die Caritas muss sich Kreutz im Deutschland zwischen den Weltkriegen und in dramatischster Weise zur NS-Zeit messen lassen. Die Masterarbeit, die Teilen dieses Buches zugrunde liegt, wurde 2014 von der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg mit dem Bernhard-Welte-Preis ausgezeichnet.