Zadok | Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 777, 371 Seiten, PDF

Reihe: Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse

Zadok Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen

Faszikel 1B: Iranische Personennamen in der neuassyrischen Nebenüberlieferung

E-Book, Deutsch, Band 777, 371 Seiten, PDF

Reihe: Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse

ISBN: 978-3-7001-6706-8
Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dieser Faszikel enthält 656 Lemmata, und zwar 656 Personen mit 458 Namen. Die sehr detaillierte Einleitung umfasst 20 Seiten, und die erschöpfenden Indizes über 30 Seiten. Der chronologische Rahmen reicht von ca. 650 bis 5 v.Chr. Das Material ist überwiegend achämenidisch, als Babylonien unter persischer Herrschaft war. Die Namenträger waren nicht nur Perser, sondern auch Meder, Skythen, Elamier usw.

Die gemeinsame Arbeit dreier Verfasser über "Noms propres syriaques d´origine iranienne" wird hier als ein neuer Faszikel des "Iranische(n) Personennamenbuch(es)" innerhalb einer neuen Reihe namens "Iranische Onomastik" veröffentlicht. Die Autoren haben alle syrischen Anthroponyme gesammelt, für die eine iranische Herkunft vermutet werden konnte. Dies bedeutete eine Überprüfung aller Wörterbücher, Chroniken und anderer Werke der syrischen Literatur. Die Zahl der Lemmata des vorliegenden Faszikels beläuft sich auf etwa 500. Die meisten der hier enthaltenen Namen waren bereits aus der mittelpersischen Epigraphik bekannt und wurden deshalb bereits in einem der beiden zuvor von Ph. Gignoux herausgegebenen Faszikel des Personennamenbuches analysiert. Es sind jedoch auch einige bis hierhin unbekannte Personennamen belegt, für die Herr Professor Rüdiger Schmitt einen Deutungsvorschlag gemacht hat. Einige der Interpretierungsversuche bleiben notwendigerweise unsicher und daher für weitere Analyse offen. Dieses Buch wird gewiss ein nützliches Arbeitsinstrument für die sasanidische Geschichte sein und zeugt von der außergewöhnlichen Akkulturation der syro-orientalischen Christen in der persischen Welt. Die iranische Onomastik legt somit ein beredtes Zeugnis über die Vielsprachigkeit der syrischsprachigen "Christen des Orients" ab.
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Weitere Infos & Material


Zadok, Ran
ist Ordinarius für Assyriologie und Iranistik an der Universität Tel-Aviv


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