Yogeshwar | TOP 100 2023: Innovationsschmieden | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 516 Seiten

Yogeshwar TOP 100 2023: Innovationsschmieden

E-Book, Deutsch, 516 Seiten

ISBN: 978-3-96267-528-8
Verlag: REDLINE
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Von Top-Performern, Branchenbesten und Vorreitern: Ranga Yogeshwar präsentiert die innovativsten Unternehmen des Mittelstandes 2023. Hier lernt man die besten Mittelständler des Jahres in ausführlichen Porträts kennen.



Der Mittelstand ist die Stütze der deutsche Wirtschaft, das ist bekannt. Aber welche Unternehmen sind das genau? Wer dazu Antworten sucht, wird hier fündig – im Buch zum einzigartigen Wettbewerb des Benchmarkers Compamedia. Für diesen ermittelt eine hochkaratige Jury aus Fachleuten wie Roland Berger, Christoph Keese, Dorothee Bär, Marcel Fratscher und vielen anderen die innovativsten Unternehmen aus dem Mittelstand. In den ausführlichen Unternehmensporträts werden die Branchengewinner vorgestellt.

Wer wissen will, wie innovatives Business heute geht, welcher Arbeitgeber die Nase vorn hat oder was die Konkurenz macht, kommt an diesem Best-Practice-Buch nicht herum!
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Innovationserfolg: Welche Strukturen machen ihn wahrscheinlich? Innovation ist immer ein Schritt ins Unbekannte. Ihr Erfolg ist von vielen Faktoren abhängig und daher nie vollkommen planbar. Innovationserfolg ist jedoch kein Glücksspiel. Die TOP 100-Unternehmen zeigen, wie man dem Zufall durch systematische Organisation und Führung auf die Sprünge helfen kann. Die Details erklärt Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Franke. Der Weg zum Ziel Das TOP 100-Auswahlverfahren umfasst mehrere Stationen: Viele Prozesse in Unternehmen sind Routine: Man weiß, was man tun muss, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Bedingungen sind weitgehend unter Kontrolle, man kann den Prozess gut planen, vielleicht sogar die optimale Kombination der Ressourcen kalkulieren. Und wenn nicht unvorhergesehene Dinge passieren, weicht das Ergebnis kaum vom Plan ab. Innovation ist jedoch anders: Sie ist definitionsgemäß neu, die Regeln aus der Vergangenheit gelten nur eingeschränkt und oft gar nicht. Es ist unmöglich, alle Einflussfaktoren des Erfolgs vorherzusehen. Eine Idee kann brillant sein, doch in der Realisierung können unerwartete technologische Probleme auftreten. Und umgekehrt kann eine eigentlich kleine Änderung im Geschäftsmodell zu einem sehr viel größeren Markterfolg werden, als man es je für möglich gehalten hätte, weil sie ein bisher unbekanntes Kundenbedürfnis erfüllt. Trotz bester Planung erleben wir daher bei Innovationsprojekten immer wieder Überraschungen. Je radikaler die Innovation, desto größer der Einfluss von Glück und Zufall. Kontrollfreaks fühlen sich angesichts dieser Unklarheit unwohl und meiden Innovation. Unternehmerisch denkende Menschen hingegen gestalten ihr Unternehmen so, dass die Voraussetzungen für Innovationen gegeben sind. Dazu gehört eine Führung, die Rollenvorbild ist und zu Innovation anregt und ermutigt. Zudem werden klar definierte Prozesse und eine bewusste Gestaltung der Organisation benötigt, damit die erforderliche Flexibilität und Kreativität entstehen kann. Das Geschehen im Unternehmen muss außerdem von einer Kultur getragen werden, die Innovation als Wert begreift und somit unterstützt, auch wenn Experimente schiefgehen. Und schließlich entstehen Gelegenheiten zur Innovation fast immer außerhalb des Unternehmens, das Management der Open-Innovation-Schnittstelle ist deshalb wichtiger denn je. An den TOP 100-Unternehmen kann man studieren, wie sich im scheinbaren Glücksspiel „Innovation“ die Wahrscheinlichkeit für Erfolge systematisch und signifikant steigern lässt. Die TOP 100-Innovationsanalyse Im Rahmen des TOP 100-Wettbewerbs wird die Innovativität der Teilnehmenden gründlich untersucht: Wer TOP 100-Innovator werden möchte, durchläuft ein anspruchsvolles und wissenschaftlich fundiertes Auswahlverfahren, in dem die Konsequenz in der Ausrichtung auf Innovation differenziert geprüft wird. Das Bewertungsverfahren, die TOP 100-Innovationsanalyse, ist von mir und meinem Mitarbeiter Dr. Rudolf Dömötör erarbeitet worden. Auf Basis eigener Untersuchungen, des aktuellen Stands der internationalen Innovationsforschung und der Erfahrung aus vielen Tausend Analysen entwickeln wir es laufend weiter. Im Fokus der Analyse stehen dabei sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft. Wir untersuchen also die schon erreichten Innovationserfolge, aber auch die jeweilige Ausgestaltung der innovationsfördernden Strukturen. Dies ist fast noch wichtiger und erlaubt eine Einschätzung dazu, wie konsequent das Unternehmen auf das Innovationsziel ausgerichtet ist und wie hoch dementsprechend sein künftiges Innovationspotenzial ist. Die Analyse umfasst mehr als 100 verschiedene Kennzahlen und Leistungsindikatoren in den folgenden fünf Kategorien: innovationsförderndes Top-Management Innovationsklima innovative Prozesse und Organisation Außenorientierung/Open Innovation Innovationserfolg Damit wird die Innovationsleistungsstärke der teilnehmenden Unternehmen gesamthaft erfasst. Die auf diesem Weg gewonnenen Informationen sind auch die Grundlage für das umfassende Benchmarking in der individuellen Innovationsbilanz®, die jede TOP 100-Firma erhält. Der Ablauf der Analyse Jedes TOP 100-Unternehmen hat die TOP 100-Innovationsanalyse mit Auszeichnung bestanden. In diesem Jahr haben mehr als 3.000 mittelständische Firmen den TOP 100-Fragebogen angefordert. Aus zahlreichen Gesprächen wissen wir, dass schon allein die Auseinandersetzung mit den Analysekategorien wertvolle Denkanstöße geben kann. Viele der Unternehmen, die sich noch nicht als hinreichend qualifiziert einschätzten, planen jedoch die Teilnahme am Wettbewerb in ein bis zwei Jahren. 550 Firmen kamen nach eingehendem Studium der Kriterien zu dem Schluss, dass eine Teilnahme angesichts ihrer Leistungen erfolgreich sein könnte. Sie füllten den Fragebogen aus und traten damit offiziell in den Wettbewerb ein. Seit 1993 vereinigt der Innovationswettbewerb TOP 100 die innovativsten Mittelständler Deutschlands. Sie werden jährlich durch ein unabhängiges, wissenschaftliches Benchmarking ermittelt und erhalten das begehrte TOP 100-Siegel - die Eintrittskarte zum Netzwerk der Besten. Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Freude für mich und meine Mitarbeiter zu sehen, wie innovativ der Mittelstand sein kann - und wie bewusst er dieses Ziel anstrebt. Einige der Teilnehmer sind sehr bekannt, andere arbeiten in Nischen und entsprechen mehr dem Typus des Hidden Champions. Naturgemäß variieren die Strukturen je nach Firmengröße: Die Art, wie Innovation in einem jungen Start-up mit 25 Beschäftigten organisiert wird, und die Instrumente, die dort sinnvollerweise zum Einsatz kommen, unterscheiden sich stark vom Innovationsmanagement eines Unternehmens mit 500 Beschäftigten. Wir unterteilen die Innovatoren daher nach Größenklassen: Die Größenklasse A umfasst Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern, Größenklasse B solche mit 51 bis 200 Mitarbeitern und Größenklasse C solche mit mehr als 200 Mitarbeitern. Das TOP 100-Analyseinstrument umfasst mehr als 100 Kriterien. Sie erlauben uns eine detaillierte Analyse der grundsätzlichen Ausrichtung auf Innovation und der Innovationserfolge der Teilnehmer. Die Richtigkeit der Angaben in den Fragebögen wurde uns von den Firmenvertretern rechtsverbindlich zugesichert. Zudem haben wir zur Verifikation der Angaben verschiedene Querchecks und Plausibilisierungen vorgenommen. Bei Unklarheiten wurden die Unternehmen zwecks Rückfragen kontaktiert. Jene maximal 100 Firmen pro Größenklasse, die von allen Bewerbern das stärkste Innovationsprofil aufwiesen, wurden schließlich in den Kreis der herausragend innovativen TOP 100-Unternehmen aufgenommen und dürfen fortan den Titel „Top-Innovator“ tragen. Die jeweils drei besten Kandidaten jeder Größenklasse hat mein langjähriger Mitarbeiter Dr. Rudolf Dömötör besucht und einer mehrstündigen gründlichen Analyse unterzogen, um von ihnen ein ganzheitliches Bild jenseits der Zahlen und Fakten aus dem Fragebogen zu gewinnen. Alle so gesammelten Informationen dienten dann der hochkarätig besetzten Jury als Entscheidungsgrundlage für die Vergabe der Titel „Innovator des Jahres 2023“. Qualitätssiegel TOP 100 Im Umfang, in der Präzision, der Verlässlichkeit und der wissenschaftlichen Fundierung ist dieser Innovationswettbewerb wohl einzigartig. Mein Ziel als Wissenschaftler ist es, die Top-Innovatoren des deutschen Mittelstands zu identifizieren. Ich fälle mein Urteil in notariell bestätigter Neutralität und vollkommen unbeeinflusst. Es existiert auch kein „indirektes Geschäftsmodell“ - anders als bei zahlreichen Wettbewerben von Unternehmensberatungen, Wirtschaftsprüfern etc. Die TOP 100-Auszeichnung ist deshalb ein besonders wertvolles Qualitätssiegel gegenüber (potenziellen) Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Als effizientes PR- und Marketinginstrument kann sie ein wertvolles Differenzierungskriterium gegenüber Wettbewerbern darstellen. Und die Pressearbeit durch das compamedia-Team sichert den TOP 100-Firmen die Aufmerksamkeit unterschiedlichster Zielgruppen. Diese Publizität ist der erste Schritt zur Zukunftssicherung. Der zweite besteht in der Nutzung der weiteren Unterstützungs- und Vernetzungsmöglichkeiten in der TOP 100-Community. Dazu zählt zum Beispiel die TOP 100-Innovationsbilanz, also ein individueller Benchmarkingbericht über die Ausgestaltung des eigenen Innovationsmanagements. Die darin aufgezeigten Potenzialfelder enthalten wichtige Hinweise zur Weiterentwicklung: Worin sind wir im Vergleich zu anderen schon jetzt Weltspitze? Wo haben wir noch Potenziale? Vielen Unternehmern fehlen diese Informationen. Für jene Firmen, die bereits in früheren Jahren an unserem Wettbewerb teilgenommen haben und auch damals den Sprung in die TOP 100 schafften, bieten wir zusätzlich zur Innovationsbilanz die individuelle „top 100-Fortschrittsbilanz“ an. Sie zeigt die Entwicklung der Innovativität des Unternehmens im Lauf der Zeit und ist somit ein wertvolles Instrument zur Evaluierung des eigenen Handelns. Zudem fördert TOP 100 mit verschiedenen Veranstaltungsformaten den Austausch zwischen den Innovations-Champions. Ein Beispiel dafür ist der jährlich stattfindende „Elitezirkel“ zu aktuellen Themen des Innovationsmanagements mit dem Ziel des Ideenaustausches und des Voneinander-Lernens. Ein anderes Beispiel ist die Denkerrunde® in den Alpen, bei der TOP 100-Unternehmer in...


Ranga Yogeshwar gehört zu den führenden Wissenschaftsjournalisten Deutschlands. Der Diplom-Physiker arbeitete am Schweizer Institut für Nuklearforschung (SIN), am CERN und am Forschungszentrum Jülich. Beim WDR leitete er mehrere Jahre die Programmgruppe Wissenschaft. Als Moderator zahlreicher Sendungen (»Quarks & Co«, »Wissen vor 8«, »Show der Naturwunder «) wurde er vielfach ausgezeichnet.


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