Buch, Deutsch, Band 29, 428 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 167 mm x 232 mm, Gewicht: 722 g
US-Politik und nationale Identitäten im Mittleren Westen
Buch, Deutsch, Band 29, 428 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 167 mm x 232 mm, Gewicht: 722 g
Reihe: Transatlantische Historische Studien
ISBN: 978-3-515-08975-3
Verlag: Steiner Franz Verlag
Im Ersten Weltkrieg sah man in den Vereinigten Staaten von Amerika von staatlicher und gesellschaftlicher Seite die größte Gefahr für die Sicherheit des Landes in der hohen Anzahl der Deutschstämmigen. Sie stellten etwa 9 Prozent der Gesamtbevölkerung, doch im Mittleren Westen gab es Regionen, in denen nahezu die Hälfte der Einwohner deutschstämmig war. Viele Amerikaner fanden es äußerst beunruhigend, von so vielen potentiellen Feinden umgeben zu sein.
Diese Studie beschreibt, wie sich während der langen amerikanischen Neutralitätsphase die Spannungen zwischen Deutsch-Amerikanern und ihrer Umwelt aufbauten, die sich schließlich nach dem Kriegseintritt der USA in einem heftig aufflammenden Hass auf alles Deutsche entluden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Kultur- und Sozialethnologie: Politische Ethnologie, Recht, Organisation, Identität
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Amerikanische Geschichte