Wrochem / Greven | Der Krieg in der Nachkriegszeit | Buch | 978-3-322-92233-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 369 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 481 g

Wrochem / Greven

Der Krieg in der Nachkriegszeit

Der Zweite Weltkrieg in Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik
Softcover Nachdruck of the original 1. Auflage 2000
ISBN: 978-3-322-92233-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Der Zweite Weltkrieg in Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik

Buch, Deutsch, 369 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 481 g

ISBN: 978-3-322-92233-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


In diesem Buch untersuchen bekannte WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen die Verarbeitung oder Verdrängung der Kriegserfahrung in der deutschen Nachkriegsgesellschaft.
Ein Teil der Beiträge befasst sich mit der jüngsten Kontroverse um Wehrmachtsverbrechen, ausgelöst durch die Ausstellung "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944".
Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand werden Verdrängung und Thematisierung der Kriegserfahrung in den verschiedensten Bereichen der deutschen Nachkriegsgesellschaft von der Geschichtswissenschaft bis zur Bundeswehr, in Filmen, der Presse und der Literatur behandelt.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Wehrmacht und Vernichtungskrieg zwischen Gesellschaftspolitik, Wissenschaft und individueller Verarbeitung der Geschichte.- Die Wehrmacht als Ort des Widerstands — Mythos und Wirklichkeit.- Der militärische Widerstand und derÜbergang zum Rassenvernichtungskrieg.- Zur Mythologie der Nachkriegszeit. Die NS-Wehrmacht als „Zelle des Widerstands“und als Fluchtpunkt der „inneren Emigration“.- Von „Furchtbaren Juristen“ und ihrer Sorge um die „Schlagkraft der Truppe“. Deserteure der Wehrmacht und die Wehrmachtsjustiz in der Nachkriegszeit.- Der Zweite Weltkrieg in den Medien.- Gegenerinnerungen seit 1945: Filmbilder, die Millionen sahen.- Der Zweite Weltkrieg und der Holocaust im Fernsehen der fünfziger und frühen sechziger Jahre.- Viele Taten, wenig Täter. Die Wehrmacht als Sujet neuerer Dokumentationsserien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.- Nachwirkungen des Krieges in Wissenschaft und Gesellschaft.- Kriegsgefangene und ihre Heimkehr.- Keine Helden mehr. Die Wehrmachtselite in der öffentlichen Auseinandersetzung.- Helden und Opfer. Zwischen Pietät und Politik: Die Toten der Kriege und der Gewaltherrschaft in Deutschland im 20. Jahrhundert.- Die Viktimisierungsfalle. Wehrmachtsverbrechen, Geschichtswissenschaft und symbolische Ordnung des Militärs.- Zur Funktion neurechter Freund-Feindbilder in Geschichte und Gegenwart der Bundesrepublik.- Ländervergleiche.- Vernichtungskrieg und Judenmord in den Schulbüchern beider deutschen Staaten seit 1949.- Militarismus und Antifaschismus. Die Wehrmacht im kollektiven Gedächtnis der DDR.- „Das ist ein deutsches Problem.“ Das Wehrmachtsbild und die Rezeption der Ausstellung „Vernichtungskrieg“ in Norwegen.- Eine Ausstellung und ihr Kontext.- Was man will und was daraus wird. Gedanken über einprognostisches Versagen.- Erinnerung und Abwehr. Widersprüchliche Befunde zur Rezeption der Ausstellung „Vernichtungskrieg“.- Die Rezeption der Ausstellung „Vernichtungskrieg“ in Leserbriefen.- Soldatenverbände gegen die Ausstellung „Vernichtungskrieg“ — Der lange Schatten des letzten Wehrmachtsberichts.- Wider die Erinnerung. Der mediale Diskurs um die Ausstellung „Vernichtungskrieg“.- Vom Mythos zur Mikrologie? Zur öffentlichen Differenzierung von Täterbildern infolge der Ausstellung „Vernichtungskrieg“.- Die Autorinnen und Autoren.- Danksagung.



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