Worm / Meier / Bührlen | Wir bauen eine Brücke ¿ und jetzt? | Buch | 978-3-347-75896-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 180 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 269 g

Reihe: Wir bauen eine Brücke

Worm / Meier / Bührlen

Wir bauen eine Brücke ¿ und jetzt?

In dieser dritten Anthologie melden sich erneut Pflegende Angehörige zu Wort, im gemeinsamen Kampf um Verbesserungen in der häuslichen Pflege. Ein Thema, wo man nicht wegschauen sollte.

Buch, Deutsch, Band 2, 180 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 269 g

Reihe: Wir bauen eine Brücke

ISBN: 978-3-347-75896-4
Verlag: Pflegende Angehörige bauen Brücken


In diesem dritten "Brückenbau"-Buch geben Pflegende Angehörige wieder einen Minieinblick in ihr Leben. Zeigen auf, wo es in der häuslichen Pflege nicht rund läuft, zeigen aber auch schöne Momente. Auch beruflich Pflegende kommen zu Wort, denn wir wollen ja Brücken schlagen. Brücken zur beruflichen Pflege, um Seite an Seite für Verbesserungen in der Pflege zu kämpfen. Brücken auch zu Menschen, die (bisher) nicht mit dem Thema in Berührung gekommen sind.
Das Buch ist abgerundet mit einigen wenigen Umfrageergebnissen, die direkt aus der Praxis kommen und nicht durch bezahlte Studien, die sich eventuell bei Bedarf zurechtgebogen werden.

Wer denkt, dass in Deutschland in der Pflege zu Hause alles gut ist, liegt leider verkehrt. Mit diesem Buch mag der ein oder andere sich eventuell ein besseres Bild über die Realität machen, oder sich auch einige Tipps mitnehmen. Es sollte jedem bewusst sein,
Pflege kann jeden jederzeit betreffen, egal in welchem Alter.

Laut der offiziellen Statistik vom Bundesgesundheitsministerium wurden für das vergangene Jahr fast 4,9 Mio. Personen mit einem Pflegegrad gemeldet. Ca 81% davon werden zu Hause gepflegt. (Quelle Pflegedschungel)
Und es werden mehr, schauen Sie nicht weg.

Der Verkaufserlös geht komplett an den Verein "Pflegende Angehörige e.V.", da dieser sich um die Belange von Pflegenden Angehörigen, aber auch der zu Pflegenden kümmert und alle am Buch beteiligten den Verein damit etwas unterstützen möchten.
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Zielgruppe


Wen das Thema Pflege interessiert, insbesondere die häusliche Pflege, der sollte dieses Buch lesen. Ein Buch von Pflegenden Angehörigen für Pflegende Angehörige, aber auch für alle anderen Menschen.

Wer sich noch nicht mit diesem Thema befasst hat, bekommt hier, genau wie in den anderen beiden Anthologien Pflegender Angehöriger, einen interessanten und berührenden Einblick. Pflege kann jeden jederzeit betreffen, deshalb sollte niemand wegschauen.

Auch sollte jeder Politiker, jede Politikerin, die im Gesundheitsbereich tätig ist, dieses Buch und die anderen beiden Anthologien lesen.

Weitere Infos & Material


Bührlen, Brigitte
Brigitte Bührlen - "WIR! Stiftung pflegender Angehöriger" - Auszüge aus der Präambel der Satzung:

"20 Jahre lang habe ich meine an Demenz erkrankte Mutter begleitet, die Aspekte der häuslicher Versorgung und anschließenden Heimpflege wahrgenommen und durchlebt. Angesichts der persönlichen Betroffenheit, die man bei der Pflege Angehöriger oder von Menschen aus seinem näheren Umfeld empfindet, der großen Leistung, die in psychischer, physischer, mentaler und finanzieller Hinsicht erbracht wird, angesichts der Gesamtbelastung, denen Familien oft ausgesetzt sind, bin ich zu der bestürzenden Erkenntnis gekommen: Pflegende Angehörige stehen auf verlorenem Posten. Sie haben keine Stimme, keinen Rückhalt und keine starke Lobby in der Gesellschaft, sie haben im Verhältnis zu ihrer Leistung, die sie in der und für die Gesellschaft erbringen zu wenig Anerkennung und Rechte.

Dies erstaunt umso mehr als die demographische Entwicklung in unserem Land viele Menschen vor die Entscheidung stellt: Wie sollen meine Eltern und Großeltern, versorgt werden? Aber auch pflegeabhängige Kinder und andere nahestehende Menschen jeglichen Alters werden betreut. Können, dürfen, sollen sie zuhause bleiben oder zwingen die Umstände zu einer Fremdbetreuung.
Wer hilft in finanzieller, juristischer, mentaler Not? Wer hilft, wenn die Heimversorgung inakzeptable Zustände zutage fördert? Trotz zahlreicher Kontakte zu vielen Organisationen aus verschiedenen Bereichen fühlte ich mich in meinem Anliegen nicht ernst genommen, gewürdigt, gefördert und angemessen unterstützt.
Gesellschaft und Politik schweigen ein unübersehbares Problem tot: Wir habe viele pflegebedürftige Mitmenschen jeglichen Alters und wissen nicht, wie wir sie menschenwürdig versorgen sollen......."

"Ich gründe diese Stiftung, weil es mir ein großes Anliegen ist, dass pflegenden Angehörigen entsprechend ihrer wichtigen familiären, sozialen und gesellschaftspolitischen Funktion Mitwirkungs-, Mitbestimmungs- sowie Kontrollmöglichkeiten und -rechte insbesondere auch über die Verwendung privater Gelder in der Pflege eingeräumt werden. Sie müssen unabänderlich die Möglichkeit haben, dass ihre Leistungen, insbesondere die hohe, ganzheitliche Pflegekompetenz, Liebe und Fürsorge sowie der finanzielle Einsatz als wirtschaftlicher Beitrag für Familie und Gesellschaft anerkannt werden.........."

Quelle: Homepage der von Brigitte Bührlen gegründeten Stiftung. Autorin von "WIR! Manifest für eine menschliche Pflege."

Worm, Wiebke
Worm, Wiebke wurde 1964 in Hamburg geboren.

Seit 2013 gehört das Schreiben zu ihren Leidenschaften. Und auch wenn sie sich auf kein bestimmtes Genre festgelegt hat, sind es inzwischen hauptsächlich Kinderbücher, die sie mit Begeisterung schreibt. Zu ihrer großen Freude hat sie, zusammen mit Karina Pfolz, inzwischen mehrere mehrsprachige Kinderbücher im Karina Verlag die mit dem Preis "Best Author" ausgezeichnet wurden. Auch eine ihrer eigenen Anthologien, mit denen sie um die Verbesserung der Pflegebedingungen für Pflegende Angehörige in Deutschland kämpft, erhielt im Karina Verlag diesen wunderbaren Preis.

Neben dem Schreiben bestimmt die Pflege zu Hause ihr Leben, aus diesem Grund liebt sie es, beim Schreiben in andere Welten abzutauchen oder für Verbesserungen in der häuslichen Pflege zu kämpfen.
Die "best Author" Preise sind ein großartiger Ansporn für sie, weiterzumachen.

Fotografie begleitet Wiebke Worm schon von Kindesbeinen an. Ihre Bilder wurden inzwischen in mehreren gemeinschaftlichen Ausstellungen gezeigt. Das Zeichnen kam 2014 als Hobby mit dazu.


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