Witzgall / Stakemeier | Die Gegenwart der Zukunft | Buch | 978-3-03734-641-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 221 mm, Gewicht: 614 g

Witzgall / Stakemeier

Die Gegenwart der Zukunft

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 221 mm, Gewicht: 614 g

ISBN: 978-3-03734-641-9
Verlag: Diaphanes Verlag


Der gegenwärtige Blick in die Zukunft scheint vor allem von Resignation und Ängsten geprägt zu sein. Der berechtigte Vorbehalt gegenüber utopischen Zukunftsvisionen und die Krisenhaftigkeit der Gegenwart führen zu nostalgischen Rückbezügen auf scheinbar Bewährtes. Der Band untersucht unser gegenwärtiges Verhältnis zur Zukunft und fragt, welche Wege Künstler_innen und Wissenschaftler_innen heute verfolgen, um neue Handlungsspielräume für die Gestaltung alternativer Zukünfte zu eröffnen. Wie schaffen sie es jenseits modernistischer Idealvorstellungen und romantischer Projektionen in ferne Zeiten, Potentiale für einen Wandel und für eine Imagination möglicher Zukünfte zu gewinnen?
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9 - 11Vorwort der Herausgeberinnen (Kerstin Stakemeier, Susanne Witzgall)12 - 28Auf der Suche nach der Zukunft (Susanne Witzgall)29 - 35Realität der Zukunft und künftige Realität (Elena Esposito)36 - 44'Pläne helfen nicht, die geplante Zukunft zu realisieren' (Elena Esposito, Nora Schultz)45 - 51B-Ebenen (Nora Schultz)52 - 59Projektklasse Nora Schultz60 - 74Mögest du in interessanten Zeiten leben (Andri Snær Magnason)75 - 84'Kassandra ist machtlos' (Wolfgang Lucht, Andri Snær Magnason)85 - 98Besetzen der Zukunft (Frédéric Neyrat)99 - 103'Jedes Mal, wenn ich glaube, die Dinge seien vorhersehbar, werde ich krank' (Frédéric Neyrat)104 - 116Wozu überhaupt Neues (Jan St. Werner)117 - 125'Wissenschaftliche Ergebnisse kann man eben nicht wie eine Pizza herstellen' (Hans-Jörg Rheinberger, Jan St. Werner)126 - 137Die Zukunft verhandeln (Karianne Fogelberg)138 - 144'Die Erkundung des Spekulativen ist dringend notwendig' (Liam Young)145 - 156Die Infra-Strukturierung der Zukunft: Katastrophe, Krise, Kritik (Claudia Aradau)157 - 166'Die Vorstellungswelt der Katastrophe wird mehr und mehr in den Alltag inkorperiert' (Claudia Aradau, Daniel van der Velden)167 - 179Katastrophische Reproduktion: Science Fiction jenseits des Subjekts (Kerstin Stakemeier)180 - 186I'm that Angel (Tyler Coburn)187 - 195Projektklasse Tyler Coburn196 - 205Die Zukunft des Körpers (Karin Harrasser)206 - 216Augmented Embodiments (Johannes Paul Raether)217 - 226'Werdet parahuman!' (Karin Harrasser, Johannes Paul Raether)229 - 234Die Autor_innen235 - 237Bildnachweise


Stakemeier, Kerstin
Kerstin Stakemeier ist Professorin für Kunsttheorie und -vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Sie studierte Politikwissenschaften und Kunstgeschichte, und die veränderlichen Konflikte zwischen diesen beiden stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Von 2012 bis 2015 war sie als Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München tätig. Zuvor war sie u.a. Researcherin an der Jan van Eyck Academie, Maastricht (2009/2010), sowie Initiatorin des Aktualisierungsraum, Hamburg (mit Nina Köller, 2007/2008). Kerstin Stakemeier schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Springerin und Artforum und ist Herausgeberin sowie Autorin mehrerer Bücher.

Witzgall, Susanne
Susanne Witzgall ist seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF
geförderten cx centrum fu¨r interdisziplinäre studien an der Akademie
der Bildenden Künste München. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften,
Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig-
Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie
2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl fu¨r Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und im
Sommersemester 2013 an der Newcastle University. Darüber hinaus
war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am
Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München, tätig.
Sie ist unter anderem Kuratorin bzw. Kokuratorin der Ausstellungen:

Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so
(2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin
zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst,
zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, dem Wissen der Kunst
und zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Hierzu zählen
ihre Monographie Kunst nach der Wissenschaft (2003) sowie New Mobility Regimes in Art and Social Sciences
(mit Gerlinde Vogl und Sven Kesselring, 2013). Seit Herbst 2018 ist sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München und seit 2019 Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beiratsmitglied des Instituts fu¨r moderne Kunst Nürnberg.

Susanne Witzgall ist promovierte Kunsthistorikerin und seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF geförderte cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München. 2003 bis 2011 lehrte sie hier am Lehrstuhl für Kunstgeschichte. Darüber hinaus war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München tätig. Sie ist u. a. Kuratorin bzw. Cokuratorin der Ausstellungen: Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so (2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst und zum Verhältnis Kunst und Wissenschaft.

Kerstin Stakemeier ist Professorin für Kunsttheorie und -vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Sie studierte Politikwissenschaften und Kunstgeschichte, und die veränderlichen Konflikte zwischen diesen beiden stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Von 2012 bis 2015 war sie als Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München tätig. Zuvor war sie u.a. Researcherin an der Jan van Eyck Academie, Maastricht (2009/2010), sowie Initiatorin des Aktualisierungsraum, Hamburg (mit Nina Köller, 2007/2008). Kerstin Stakemeier schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Springerin und Artforum und ist Herausgeberin sowie Autorin mehrerer Bücher.


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