• Neu
Wittstock | Karl Marx in Algier | Buch | 978-3-406-83072-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 249 Seiten, gebunden, Format (B × H): 150 mm x 221 mm, Gewicht: 403 g

Wittstock

Karl Marx in Algier

Leben und letzte Reise eines Revolutionärs

Buch, Deutsch, 249 Seiten, gebunden, Format (B × H): 150 mm x 221 mm, Gewicht: 403 g

ISBN: 978-3-406-83072-3
Verlag: C.H.Beck


Vom Autor von "Marseille 1940": Die erstaunliche Geschichte von Karl Marx’ letzter Reise



Am 18. Februar 1882 besteigt Karl Marx in Marseille den Dampfer 'Said' und verlässt zum ersten Mal Europa. Den Tod seiner Frau Jenny drei Monate zuvor hat er nicht verwunden. Er ist krank und hofft auf Genesung in Algier. Während er dort die Eindrücke der neuen Kultur auf sich wirken lässt, zieht er unsentimental eine Art Resümee seines Daseins und Wirkens. Uwe Wittstock erzählt lebendig und fesselnd von der letzten großen Reise des großen Denkers und blickt mit ihm zurück auf sein außergewöhnliches Leben.

Als Karl Marx 1882 im Hafen von Algier an Land geht, wird er von einem einstigen sozialistischen Untergrundkämpfer empfangen. Doch von politischem Kampf kann für Marx keine Rede mehr sein. Mit Europa hat er die ideologischen Schlachtfelder hinter sich gelassen, der Arzt hat ihm alle geistigen Anstrengungen verboten. Was bleibt ihm übrig, als sich Erinnerungen hinzugeben? Anhand von teils unpublizierten Quellen schildert Uwe Wittstock die Monate in Algier und beleuchtet zugleich das Leben dieses ebenso oft überhöhten wie vorschnell verdammten Denkers: die wilden Studienjahre in Bonn und Berlin, Marx’ frühe poetische Ambitionen, seine seltsam bremsende Rolle im Revolutionsjahr 1848, dann das ewige Exil, die Zumutungen der Armut. Warum blieb Marx fast lebenslang politisch isoliert, und wieso ließ er sein Hauptwerk, das Kapital, unvollendet liegen? Am Schluss seiner Zeit in Algier geht Marx zum Barbier und lässt sich seinen Revolutionärsbart abnehmen: Ein später Widerruf?





- Dieses Buch ist die überarbeitete Fassung von "Karl Marx beim Barbier. Leben und letzte Reise eines deutschen Revolutionärs", erschienen 2018

- Dies ist ein wunderbares Buch. Uwe Wittstock wechselt elegant zwischen Biografie und Erzählung, und ihm gelingt das Kunststück, die philosophischen Ideen dieser Zeit mühelos zu erklären." Ferdinand von Schirach

- Fantastisch erzählt von Uwe Wittstock

- Wie Karl Marx zum ersten Mal Europa verließ

- Eine etwas andere Biografie des Denkers, der die Welt veränderte

- "Uwe Wittstock beschreibt Marx’ Leben und Wirken so lehrreich, klug und spannend wie elegant und leicht von jenen zehn Wochen aus, die er im Frühjahr 1882 in Algier verbrachte." Axel Hacke, Süddeutsche Zeitung

- "Wie Uwe Wittstock das Bedeutende mit leichter Hand erzählt, ist eine große Kunst und für den Leser ein großes Vergnügen." Christine Westermann, WDR 5
Wittstock Karl Marx in Algier jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorbemerkung

Algier I: Kalte Stadt

Trier und die Väter

Algier II: Profunda melancolia

Berlin und der Student

Algier III: Die große Faust

Paris und das Genie

Algier IV: Hausarrest

Brüssel und die Theorie

Algier V: Das Palais im Park

Köln und die Revolution

Algier VI: Vom Wunsch zu schweigen

Intermezzo: Julius Fröbel

London und das Elend

Algier VII: Im Garten der Versuche

London und der Ruhm

Algier VIII: Die Kunst des Abschieds

Epilog oder: Bilder und Bärte

Dank

Anmerkungen

Bildnachweis

Personenregister


Wittstock, Uwe
Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Aflg. 2021; Paperback 4. Aflg. 2024) und "Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur" (9. Aflg. 2024).

Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Aflg. 2021; Paperback 4. Aflg. 2024) und "Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur" (9. Aflg. 2024).


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.