Wienzek | Boundary Spanner und Promotoren in Innovationskooperationen nichtforschungsintensiver KMU | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 255 Seiten

Wienzek Boundary Spanner und Promotoren in Innovationskooperationen nichtforschungsintensiver KMU


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-95710-106-8
Verlag: Edition Rainer Hampp
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 255 Seiten

ISBN: 978-3-95710-106-8
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Die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft wird vielfach mit der Fähigkeit zur Hervorbringung von Innovationen gleichgesetzt. Vor allem in einer zunehmend globalisierten Weltwirtschaft kann nur über die Generierung von Innovationen weiteres Wachstum und Beschäftigung erzielt werden. Dieser ersten Einschätzung folgend ist auch in Deutschland die Förderung von Innovationen Gegenstand vieler politisch gewollter Förderprogramme, wobei der Fokus auf den sog. Hightech-Sektoren liegt. Weniger beachtet werden in einer solchen Sichtweise die traditionellen Sektoren, die gleichsam als Lowtech-Sektoren bzw. nicht-forschungsintensive Sektoren zu bezeichnen sind. Daher ist der Blick auch auf Lowtech-Sektoren zu erweitern, die in vielfältiger Art und Weise innovativ sind. Vor allem ist jedoch nach Beziehung zwischen Unternehmen aus Hightech-Sektoren und solcher aus Lowtech-Sektoren zu fragen, die aufgrund der Abhängigkeit beider Sektoren zueinander von großer Bedeutung ist. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Hervorbringung innovativer Lösungen, Produkte oder Prozesse auch in Kooperationen zwischen diesen „unterschiedlich stark forschungsintensiven Partnern“ erfolgt. Innovationskooperationen zwischen unterschiedlich stark forschungsintensiven Partnern bedeuten vor allem für nicht-forschungsintensive KMU eine erhebliche Herausforderung. Betrachtet man diese Kooperationsbeziehungen näher, so steht insbesondere die personelle Schnittstelle auf Seiten der nicht-forschungsintensiven KMU im Fokus. Es stellt sich daher die Frage wie auf personeller Ebene eine solch wichtige und voraussetzungsvolle Kooperationsbeziehung angegangen werden kann. Um Innovationskooperationen von nicht-forschungsintensiven KMU in Bezug auf die personelle Schnittstelle zwischen den kooperierenden Unternehmen untersuchen zu können, eignet sich als theoretische Basis das Promotorenmodell, da es den besonderen Herausforderungen von Innovationen Rechnung trägt. Zudem fokussiert es deutlich genauer auf die Personen an den Schnittstellen, auf ihre Kompetenzen und Leistungsbeiträge. Im Rahmen der hier vorgelegten Arbeit wurde anhand qualitativer Fallstudien untersucht, wie solche Innovationskooperationen zwischen forschungsintensiven und nicht-forschungsintensiven Partnern aus Sicht der nicht-forschungsintensiven Partner umgesetzt werden. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Personen an den Schnittstellen der Unternehmen, die als „Kümmerer der Kooperation“ gesehen werden können und einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, ob die Innovationskooperation erfolgreich abläuft.

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1.1.1.1;1 Einleitung;10
1.1.1.2;2 Innovation in nicht-forschungsintensiven Unternehmen;16
1.1.1.2.1;2.1 Innovation - Begriff und Definition;16
1.1.1.2.1.1;2.1.1 Exkurs: Innovation - rekursiv oder linear;21
1.1.1.2.1.2;2.1.2 Verwendeter Innovationsbegriff;25
1.1.1.2.2;2.2 Lowtech;25
1.1.1.2.3;2.3 KMU;33
1.1.1.2.3.1;2.3.1 KMU - Quantitative Merkmale;34
1.1.1.2.3.2;2.3.2 KMU – Qualitative Merkmale;36
1.1.1.2.3.3;2.3.3 KMU – Merkmale der betrachteten Unternehmen;38
1.1.1.2.4;2.4 Zwischenfazit;40
1.1.1.2.5;2.5 Innovation in Lowtech;41
1.1.1.2.6;2.6 Zwischenbetriebliche Zusammenarbeit;44
1.1.1.2.6.1;2.6.1 Kooperation;45
1.1.1.2.6.2;2.6.2 Innovationskooperationen;46
1.1.1.2.6.3;2.6.3 Widerstände in Innovationskooperationen;53
1.1.1.2.6.4;2.6.4 Schnittstellen und Schnittstellenmanagement;56
1.1.1.2.6.5;2.6.5 Kooperationspartner;60
1.1.1.2.6.6;2.6.6 Exkurs: Vertrauen;62
1.1.1.2.6.7;2.6.7 Innovationsgegenstände;64
1.1.1.2.7;2.7 Zwischenresümee;65
1.1.1.2.8;2.8 Forschungsbedarf und Forschungsfragen;67
1.1.1.3;3 Forschungsdesign und Forschungsmethodik;70
1.1.1.3.1;3.1 Qualitative Erhebungsmethoden;75
1.1.1.3.1.1;3.1.1 Exkurs: Fallstudien;76
1.1.1.3.2;3.2 Forschungsprozess;78
1.1.1.3.3;3.3 Zwischenresümee;80
1.1.1.4;4 Konzeptionelle Rahmung;81
1.1.1.4.1;4.1 Boundary spanner;83
1.1.1.4.2;4.2 Promotoren;88
1.1.1.4.3;4.3 Promotorenmodell nach Witte;89
1.1.1.4.3.1;4.3.1 Willensbarriere;90
1.1.1.4.3.2;4.3.2 Fähigkeitsbarriere;90
1.1.1.4.3.3;4.3.3 Promotoren im Modell nach Witte;91
1.1.1.4.3.4;4.3.4 Machtpromotor;92
1.1.1.4.3.5;4.3.5 Fachpromotor;92
1.1.1.4.3.6;4.3.6 Kombinationen;93
1.1.1.4.4;4.4 Erste Erweiterung des Grundmodells;94
1.1.1.4.4.1;4.4.1 Prozesspromotor;95
1.1.1.4.5;4.5 Zweite Erweiterung des Grundmodells;96
1.1.1.4.5.1;4.5.1 Beziehungspromotor;97
1.1.1.4.6;4.6 Promotoren in Innovationsprozessen;102
1.1.1.4.7;4.7 Zwischenbetriebliche Kooperationen;103
1.1.1.4.8;4.8 Promotoren, Gatekeeper und boundary spanner;105
1.1.1.4.9;4.9 Boundary spanner oder Beziehungspromotor?;107
1.1.1.5;5 Fallstudien;108
1.1.1.5.1;5.1 Fallstudie xtec – Unternehmenseckdaten;109
1.1.1.5.1.1;5.1.1 Standort und Geschäftsfelder;109
1.1.1.5.1.2;5.1.2 Wirtschaftliche Entwicklung und Personal;112
1.1.1.5.1.3;5.1.3 Innovationsprojekt;116
1.1.1.5.1.4;5.1.4 Projektpartner;118
1.1.1.5.1.5;5.1.5 Projektidee und Problemstellung;119
1.1.1.5.1.6;5.1.6 Akteure und Funktionen im Innovationsprojekt;120
1.1.1.5.1.7;5.1.7 Zwischenfazit;123
1.1.1.5.1.8;5.1.8 Beziehungspromotor;124
1.1.1.5.1.9;5.1.9 Fazit;127
1.1.1.5.2;5.2 Fallstudie bstar - Unternehmenseckdaten;130
1.1.1.5.2.1;5.2.1 Standort und Geschäftsfelder;131
1.1.1.5.2.2;5.2.2 Wirtschaftliche Entwicklung und Personal;134
1.1.1.5.2.3;5.2.3 Innovationsprojekt;138
1.1.1.5.2.4;5.2.4 Projektpartner;139
1.1.1.5.2.5;5.2.5 Projektidee und Problemstellung;141
1.1.1.5.2.6;5.2.6 Akteure und Funktionen im Innovationsprojekt;143
1.1.1.5.2.7;5.2.7 Zwischenfazit;147
1.1.1.5.2.8;5.2.8 Beziehungspromotor;148
1.1.1.5.2.9;5.2.9 Fazit;150
1.1.1.5.3;5.3 Fallstudie lner - Unternehmenseckdaten;153
1.1.1.5.3.1;5.3.1 Standort und Geschäftsfelder;154
1.1.1.5.3.2;5.3.2 Wirtschaftliche Entwicklung und Personal;156
1.1.1.5.3.3;5.3.3 Innovationsprojekt;159
1.1.1.5.3.4;5.3.4 Projektpartner;161
1.1.1.5.3.5;5.3.5 Projektidee und Problemstellung;162
1.1.1.5.3.6;5.3.6 Akteure und Funktionen im Innovationsprojekt;163
1.1.1.5.3.7;5.3.7 Zwischenfazit;167
1.1.1.5.3.8;5.3.8 Beziehungspromotor;168
1.1.1.5.3.9;5.3.9 Fazit;170
1.1.1.6;6 Funktionen von Promotoren;173
1.1.1.6.1;6.1 Funktionen und Rollen;173
1.1.1.6.2;6.2 Promotorenrollen;177
1.1.1.6.3;6.3 Machtpromotor – Rolle und Funktion;179
1.1.1.6.3.1;6.3.1 Funktion des Machtpromotors bei xtec;180
1.1.1.6.3.2;6.3.2 Funktion des Machtpromotors bei bstar;182
1.1.1.6.3.3;6.3.3 Funktion des Machtpromotors bei lner;183
1.1.1.6.4;6.4 Fachpromotor – Rolle und Funktion;184
1.1.1.6.4.1;6.4.1 Funktion des Fachpromotors bei xtec;186
1.1.1.6.4.2;6.4.2 Funktion des Fachpromotors bei bstar;187
1.1.1.6.4.3;6.4.3 Funktion des Fachpromotors bei lner;188
1.1.1.6.5;6.5 Prozesspromotor – Rolle und Funktion;189
1.1.1.6.5.1;6.5.1 Funktion des Prozesspromotors bei xtec;191
1.1.1.6.5.2;6.5.2 Funktion des Prozesspromotors bei bstar;192
1.1.1.6.5.3;6.5.3 Funktion des Prozesspromotors bei lner;194
1.1.1.6.6;6.6 Beziehungspromotor – Rolle und Funktion;195
1.1.1.6.6.1;6.6.1 Funktion des Beziehungspromotors bei xtec;198
1.1.1.6.6.2;6.6.2 Funktion des Beziehungspromotors bei bstar;199
1.1.1.6.6.3;6.6.3 Funktion des Beziehungspromotors bei lner;201
1.1.1.6.7;6.7 Funktionen der Promotoren – Zusammenfassung;203
1.1.1.7;7 Beziehungspromotorenmodell;206
1.1.1.7.1;7.1 Herleitung;206
1.1.1.7.2;7.2 Dimensionen des Beziehungspromotorenmodells;209
1.1.1.7.2.1;7.2.1 Wissen in der Innovationskooperation;210
1.1.1.7.2.2;7.2.2 Stellung im Unternehmen;212
1.1.1.7.2.3;7.2.3 Risikobereitschaft im Innovationsprozess;213
1.1.1.7.2.4;7.2.4 Interne Organisationsstruktur;214
1.1.1.7.3;7.3 Zwischenfazit;215
1.1.1.7.4;7.4 Beziehungspromotoren;217
1.1.1.7.4.1;7.4.1 Interessenorientierter Beziehungspromotor;217
1.1.1.7.4.2;7.4.2 Fachlich orientierter Beziehungspromotor;219
1.1.1.7.4.3;7.4.3 Prozessorientierter Beziehungspromotor;221
1.1.1.7.5;7.5 Zusammenfassung;224
1.1.1.8;8 Schlussteil;226
1.1.1.8.1;8.1 Fazit;226
1.1.1.8.2;8.2 Ausblick;235
1.1.1.9;9 Literatur;244


Tobias Wienzek, Jahrgang 1974, studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der TU Dortmund. Nach einer zweijährigen beruflichen Tätigkeit kehrte er an der Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie der TU Dortmund zurück, um dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter seine Promotion abzuschließen.



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