Wieland | Dissoziation bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 368 Seiten

Wieland Dissoziation bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Grundlagen, klinische Fälle und Strategien
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-608-20238-0
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Grundlagen, klinische Fälle und Strategien

E-Book, Deutsch, 368 Seiten

ISBN: 978-3-608-20238-0
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Buch erläutert plausibel und praxisnah, wie selbst mit schweren dissoziativen Störungen bei Kindern und Jugendlichen erfolgreich gearbeitet werden kann. Es liefert eine Fülle an Wissen und klinischer Expertise für die konkrete therapeutische Arbeit.

In sieben ausführlichen Fallbeschreibungen legen die AutorInnen, allesamt ausgewiesene Fachleute, die theoretischen Grundlagen dar, auf denen sie arbeiten, und teilen ihre Gedanken mit dem Leser. Sie berichten von den Herausforderungen, denen sie in ihrer Arbeit begegnen und erklären, warum sie bestimmte therapeutische Entscheidungen treffen. Der Leser erhält so nachvollziehbare und praxisnahe Anregungen für sein eigenes Vorgehen.  Das Buch liefert eine ausführliche Auseinandersetzung mit den aktuellen Dissoziationsmodellen. Praxisnah zeigt es dem Leser, wie sich diese Theorien in die Praxis übertragen lassen: Wer mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeitet, braucht dieses Buch.

Wieland Dissoziation bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Dissoziation bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Einleitung;12
5;1. Dissoziation bei Kindern und Jugendlichen: Symptomatik, Störungsbild und Implikationen;18
5.1;Von normaler zu dysfunktionaler Dissoziation;19
5.2;Leichte Dissoziation;21
5.3;Moderate Dissoziation;21
5.4;Schwere Dissoziation;22
5.5;Wie es zu Dissoziation kommt;23
5.6;Dissoziative Symptome;26
5.7;Verhaltensauffälligkeiten;26
5.8;Emotionale Veränderungen;27
5.9;Kognitive Veränderungen;27
5.10;Körperliche Probleme;28
5.11;Warum Dissoziation entsteht;30
5.12;Theoretische Konzepte der Dissoziation;31
5.13;Neurobiologie und Dissoziation;32
5.14;Das Modell der diskreten Verhaltenszustände;36
5.15;Modell der desorganisierten Bindung;38
5.16;Das Modell der Affektvermeidung;41
5.17;Das Ego-State-Modell;43
5.18;Das Modell der strukturellen Dissoziation;45
5.19;Zusammenfassung;48
5.20;Im Kontakt mit dem Kind oder Jugendlichen;50
6;2. Ich und alle meine Schwestern;51
6.1;Begutachtung;53
6.2;Dalma;54
6.3;Die erste Phase der Therapie: Dalma und ihre Schwestern;57
6.4;Die zweite Therapiephase: Mama ist wieder da;71
6.5;Die dritte Therapiephase: Verzweiflung und Hoffnung;78
6.6;Das Ende nicht so gut, wie es hätte sein können;84
6.7;Nachtrag: Eine dissoziative Familie?;85
6.8;Schluss;86
6.9;Anmerkung der Herausgeberin;87
7;3. Meine Anteile zusammenschmelzen;90
7.1;Erste Sitzung;91
7.2;Behandlung;96
7.3;Schwierigkeiten in der Familie und der Außenwelt;106
7.4;Das Ende der Therapie;106
7.5;Rückblick auf die Therapie;107
7.6;Anmerkung der Herausgeberin;108
8;4. Alle müssen gerettet werden;111
8.1;1. Tag;114
8.2;2. Tag;118
8.3;3. Tag;124
8.4;4. Tag;127
8.5;5. Tag;130
8.6;6. Tag;131
8.7;7. Tag;134
8.8;8. Tag;136
8.9;9. Tag;139
8.10;10. Tag;143
8.11;Anmerkung der Herausgeberin;145
9;5. Kontakt zum Körper finden;148
9.1;Fünf Jahre später;149
9.2;Ryans medizinische Anamnese;151
9.3;Die ersten vier Sitzungen;154
9.4;Einbeziehung der Eltern in die Therapiesitzungen;156
9.5;Fünfte Sitzung;157
9.6;Sechste Sitzung;158
9.7;Siebte Sitzung;160
9.8;Achte Sitzung;162
9.9;Neunte Sitzung;163
9.10;10. Sitzung;164
9.11;11. Sitzung;165
9.12;12. bis 14. Sitzung;167
9.13;15. und 16. Sitzung;172
9.14;17. Sitzung;173
9.15;18. bis 24. Sitzung;174
9.16;25. und 26. Sitzung;176
9.17;27. Sitzung;177
9.18;28. und 29. Sitzung;178
9.19;30. und 31. Sitzung;178
9.20;32. Sitzung;179
9.21;33. bis 35. Sitzung;180
9.22;36. Sitzung;182
9.23;37. bis 42. Sitzung;183
9.24;43. bis 52. Sitzung;183
9.25;Zusammenfassung;186
9.26;Anmerkung der Herausgeberin;188
10;6. Den dissoziativen Schutz aufgeben;192
10.1;Diagnostische Begutachtung;193
10.2;Der Beginn der Therapie;197
10.3;Dissoziation erklären;200
10.4;Die Arbeit mit den Eltern;208
10.5;Dissoziation erklären;209
10.6;Nicht alles ist Dissoziation;211
10.7;Einen Zeitstrahl erstellen;216
10.8;Die Arbeit mit dem Zeitstrahl;217
10.9;Die Arbeit mit der Dissoziation;221
10.10;Zeitstrahl;223
10.11;Bindungsarbeit;224
10.12;Verarbeitung;225
10.13;Rückblick auf die Therapie;239
10.14;Anmerkung der Herausgeberin;239
11;7. Worte finden für den Schmerz;242
11.1;Die erste therapeutische Intervention;245
11.2;Ein Wendepunkt;253
11.3;Die zweite Schmerzwelle;256
11.4;Die Rückkehr der anderen Angela und eine überraschende Offenbarung;257
11.5;Die Auflösung des sexuellen Traumas und Reintegration der anderen Angela;261
11.6;Kommentar der Herausgeberin;264
12;8. Er ist fast wie zwei verschiedene Kinder;267
12.1;Worte finden;325
12.2;Nachwort;328
12.3;Anmerkung der Herausgeberin;329
13;Zusammenfassung;333
13.1;Bindung aufbauen und stärken;334
13.2;Sicherheit und Beruhigung;334
13.3;Psychoedukation;336
13.4;Dissoziative Zustände und Selbstanteile identifizieren;337
13.5;Die innere Kommunikation fördern;337
13.6;Traumaverarbeitung;338
13.7;Übertragbarkeit auf andere Fallbeispiele mit Trauma und Dissoziation;339
14;Literatur;341
15;Abkürzungen;350
16;Register;352
17;Herausgeberin;361
18;Autorinnen;362


Brisch, Karl Heinz
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Wieland, Sandra
Sandra Wieland, Dr., ist klinische Psychologin und Spieltherapeutin, arbeitet am Zentrum für Beratung und Therapie in Victoria, Kanada, mit frühtraumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie hält weltweit Seminare zum Thema frühe Traumatisierung und Dissoziation. Sie ist ehemaliges Vorstandsmitgliedder ISSTD (International Society for the Study of Trauma & Dissociation) und Vorsitzende des Kinder und Jugendlichenkomitees der ISSTD.
Auf der letzten ISSTD Konferenz hat Sandra Wieland den Cornelia B. Wilbur Award erhalten. Dieser Preis wird verliehen für 'außergewöhnliche Leistungen bei der klinischen Behandlung von dissoziativen Störungen'.

Sandra Wieland, Dr., ist klinische Psychologin und Spieltherapeutin, arbeitet am Zentrum für Beratung und Therapie in Victoria, Kanada, mit frühtraumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie hält weltweit Seminare zum Thema frühe Traumatisierung und Dissoziation. Sie ist ehemaliges Vorstandsmitgliedder ISSTD (International Society for the Study of Trauma & Dissociation) und Vorsitzende des Kinder und Jugendlichenkomitees der ISSTD.
Auf der letzten ISSTD Konferenz hat Sandra Wieland den Cornelia B. Wilbur Award erhalten. Dieser Preis wird verliehen für 'außergewöhnliche Leistungen bei der klinischen Behandlung von dissoziativen Störungen'.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Sandra Wieland, Dr., ist klinische Psychologin und Spieltherapeutin, arbeitet am Zentrum für Beratung und Therapie in Victoria, Kanada, mit frühtraumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie hält weltweit Seminare zum Thema frühe Traumatisierung und Dissoziation. Sie ist ehemaliges Vorstandsmitgliedder ISSTD (International Society for the Study of Trauma & Dissociation) und Vorsitzende des Kinder und Jugendlichenkomitees der ISSTD.

Auf der letzten ISSTD Konferenz hat Sandra Wieland den Cornelia B. Wilbur Award erhalten. Dieser Preis wird verliehen für »außergewöhnliche Leistungen bei der klinischen Behandlung von dissoziativen Störungen«.

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.

Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.

Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.

Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 

Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.

Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).

Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).



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