Wiechmann / Böck | Alles, was du in der Schule nicht gelernt hast, aber fürs Leben brauchst | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

Wiechmann / Böck Alles, was du in der Schule nicht gelernt hast, aber fürs Leben brauchst

Finanzen und Steuern, Arbeit und Beruf, Zeitmanagement, Internet, Recht, Psychologie, Organisation

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

ISBN: 978-3-96905-232-7
Verlag: Yes Publishing
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das Buch, das alle jungen Leute brauchen, um fit fürs Leben zu werden



Du hast gerade deinen Schulabschluss gemacht und kannst Sinuskurven berechnen und Gedichte in drei Sprachen interpretieren, hast aber keine Ahnung, wie man eine Bewerbung schreibt, worauf bei einem Mietvertrag zu achten ist oder welche Versicherungen du brauchst? Dann ist dieses Buch genau richtig für dich.

Hier erfährst du alles, was du in der Schule nicht gelernt hast, aber fürs Leben brauchst: relevantes Alltags- und Gesellschaftswissen in kompakter Form, vom Haushalt bis zur Beziehung, von der Gehaltsverhandlung bis zur Steuererklärung. Ob Beruf, Studium, Recht, Finanzen, Organisation, Kommunikation, Psychologie oder Gesundheit – kein Bereich wird ausgelassen.

Das Buch hilft dir außerdem, deine Persönlichkeit und Bedürfnisse zu erkennen und die richtigen Entscheidungen für dich zu treffen. Neben praxisrelevanten Fakten und Anleitungen bietet es wertvolle Tools, die dabei unterstützen, deinen Alltag zu meistern und in das Leben hineinzufinden, das du wirklich leben möchtest.

Einige Beispiele aus dem Inhalt:

Psychologie

Wie du dich selbst besser kennenlernst

Wie Motivation funktioniert und was du gegen Antriebslosigkeit machen kannst

Wie aus Schwächen Stärken werden

Wie meisterst du Rückschläge?

Wie triffst du gute Entscheidungen?

Was du über Angst wissen solltest

Was du bei Trauer tun kannst

Glück, was ist das eigentlich?

Ausbildung und Beruf

Dein Start ins Berufsleben

Wie findest du den richtigen Beruf für dich?

Studieren oder nicht? Oder erst eine Ausbildung? Die Vor- und Nachteile

Wie du deine Ausbildung/dein Studium finanzieren kannst

Der BAföG-Antrag

Welche Nebenjobs lohnen sich besonders?

Wie schreibst du erfolgreich Bewerbungen?

Wie meisterst du Bewerbungsgespräche?

Dein Arbeitsvertrag – worauf du achten solltest

Wie baust du dir ein berufliches Netzwerk auf?

Wie du bei Gehaltsverhandlungen garantiert mehr Geld bekommst

Was du aus deinem Gehaltszettel ablesen kannst

Welche Kündigungsarten gibt es und wie gehst du damit um?

Steuern

So machst du deine Steuererklärung

Geld und Altersvorsorge

Wie du an ein Bankkonto kommst

Wie viel Geld du zum Leben brauchst

Was ist sinnvoll für die Altersvorsorge?

Wie kannst du Vermögen aufbauen?

Wie könnte ein Börsenportfolio mit guter Risikostreuung aussehen?

Privatinsolvenz: Rettung aus höchster Finanznot

Wichtiges zum Thema Erben

Versicherungen

Welche Versicherungen gibt es und welche brauchst du?

Wohnen und Haushalt

Was du über Mietverträge, WGs und Umziehformalitäten wissen solltest

Tipps für deine Wohnungssuche

Wie gelingt es aufzuräumen?

Wie funktioniert ein Haushalt?

Die Kunst des Waschens

Wie du deinen Stromverbrauch in den Griff bekommst

Selbstorganisation

Zeitmanagement – wie organisierst du dich im Job (und im Leben)?

Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine Familie zu gründen?

Gesundheit

Use it or loose it – warum dein Körper Bewegung braucht

Die Grundlagen gesunder Ernährung

Wie viel Schlaf brauchen wir?

Süchte – welche gibt es und was kannst du tun?

Die Anzeichen von Depression und wie du damit umgehen kannst

Beziehungen

Warum Beziehungen nicht von allein funktionieren

Wie du Konflikte lösen kannst

Wann es besser ist, einen Schlussstrich zu ziehen

Kommunikation

Grundlagen der (digitalen) Kommunikation

Wie erkennst du Fake News?

Verschiedene Arten von Manipulationstechniken

Recht

Deine Rechte im Alltag
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Weitere Infos & Material


School’s out! Und was nun?
Warum lernen wir in der Schule eigentlich nicht, glücklich zu sein und ein erfülltes Leben zu führen? Warum lernen wir nicht, neugierig zu bleiben und mutig zu sein? Warum lernen wir nicht, uns mit den Dingen zu beschäftigen, die uns wirklich interessieren und begeistern? Nichts gegen die Schönheit von Parabeln, die ein exponentielles Wachstum abbilden, oder den genialen, wohlausbalancierten Kreislauf der Photosynthese, der Leben ermöglicht, ohne Müll zu produzieren, und somit ein perfektes Vorbild für die Umsetzung von Kreislaufwirtschaft darstellt. Ein grundlegendes naturwissenschaftliches Verständnis hilft jedem von uns, unsere Welt besser zu verstehen und gesellschaftliche Herausforderungen wie beispielsweise den Klimawandel leichter zu begreifen. Nur reicht die Wissensvermittlung in der Schule eben bei Weitem nicht aus, um zu uns selbst und in ein Leben zu finden, das uns wirklich Spaß macht. Und genau dabei wollen wir dich unterstützen. Womöglich steckst du noch mitten im Abitur oder bist gerade damit fertig geworden und stehst vor wichtigen Entscheidungen, mit denen du die Weichen für dein Leben stellst. Oder aber du hast dich bereits für eine Ausbildung oder ein Studium entschieden. Vielleicht hast du auch schon erste Berufserfahrungen gesammelt und arbeitest auf die nächsten Karriereschritte hin. Egal, in welcher Situation du dich gerade befindest: Wir sagen herzlich willkommen in deinem Leben und Glückwunsch, dass du es bis hierhin geschafft hast. Rund 7 Quadrillionen Atome, die auf insgesamt 59 Elemente verteilt sind, formen deinen einzigartigen Körper. Dass diese Unzahl an Atomen ausgerechnet zu dir geworden sind, statt noch immer durchs Weltall zu wabern, ist schlichtweg ein Wunder. Abgesehen von der günstigen planetaren Konstellation, die Leben auf der Erde überhaupt erst möglich gemacht hat, ist es seit rund 200.000 Jahren all deinen Vorfahren trotz Kriegen, Pestausbrüchen oder Hungersnöten stets rechtzeitig gelungen, ihren genetischen Code von Generation zu Generation zuverlässig weiterzugeben. (Kein Wunder, dass wir in diesem Buch unbedingt auch über Beziehungen und die Liebe sprechen wollen. Und nun bist ausgerechnet du da. In deiner ganzen Pracht.) In den zurückliegenden Jahren hast du bereits eine Menge gelernt. Du kannst atmen, essen, singen, tanzen (muss nicht schön aussehen), lachen, lesen, rechnen (mindestens Pi mal Daumen), Gedichte analysieren, Kontinente auf der Landkarte finden (oje, wo liegt noch mal Bosnien?), unser Verdauungssystem beschreiben, rennen (muss nicht schnell sein), hoffentlich auch schwimmen, schwitzen oder furzen. Du kannst rot im Gesicht werden, wenn dir Dinge peinlich sind. Dich übergeben, wenn du zu viel Alkohol getrunken hast. Du kannst Orgasmen haben. Du kannst Witze erzählen oder sie dir einfach nie merken. Du kannst weinen, wenn du traurig bist. Du kannst denken und du kannst träumen. Mit anderen Worten: Du lebst. Die Sache hat nur einen Haken: Das geht nicht ewig so weiter. Wir wollen an dieser Stelle keine Party-Crasher sein, aber zu den wichtigsten Dingen, die man über das Leben wissen sollte, gehört die Erkenntnis, dass es eines Tages endet. Deine Lebenszeit ist begrenzt und daher entsprechend wertvoll. Der Verweis auf den enormen Wert unserer Lebenszeit löst nicht selten einen fatalen Selbstoptimierungsimpuls und damit Druck aus. Doch keine Sorge, in diesem Buch wollen und werden wir dir nicht erklären, was du alles machen musst, um ein erfolgreiches und glückliches Leben zu führen. Stattdessen wollen wir dir Wissen und Tools an die Hand geben, mit denen du arbeiten kannst, um schneller zu dir selbst und in dein Leben zu finden, ein Leben, das dich wirklich erfüllt und glücklich macht. Dieses Buch ist kein klassischer Ratgeber, sondern ein Hand- und Arbeitsbuch für dein Leben. Unser Blick auf die Welt ist mit der Zeit immer komplexer geworden. Wir wissen so viel mehr. Wir können so viel mehr lernen. Wir können so viel mehr erleben und erfahren. Kein Wunder, dass diese neue Komplexität bei vielen ein Gefühl der Überforderung auslöst und mitunter in Angst mündet, nicht mehr durchzublicken. Diese Angst wollen wir dir nehmen. Wir werden dir in diesem Buch zahlreiche Handlungsräume, Denkräume und Emotionsräume aufzeigen, in denen du dich immer wieder neu orientieren kannst. Wir wollen dir das nötige Wissen vermitteln, das dein Verständnis für die Welt, in der du lebst, vertieft. Immer mit dem Ziel, dass du in Zukunft bessere Entscheidungen für dich und dein Leben treffen kannst. Außerdem wollen wir dir helfen, in deinem Alltag, der aus Organisation, Finanzen, Rechten und Pflichten, Haushalt und leider auch aus Bürokratie besteht, den einen oder anderen Umweg zu vermeiden, der dich sonst womöglich Zeit kostet, die dir an anderer, weitaus nützlicher Stelle fehlt. Und Fettnäpfchen lauern überall im Leben. Wir wissen, wovon wir sprechen. Nachfolgend findest du zur Inspiration eine Liste mit 60 Fehlern, auf die wir zum Beispiel gern verzichtet hätten und von denen wir dennoch eine ganze Menge gemacht haben. 60 Fehler, auf die wir gern verzichtet hätten. Und die du auch nicht unbedingt machen musst: Das Lernen für Prüfungen bis auf den letzten Drücker hinausschieben. Nicht auf Stressfragen im Jobinterview vorbereitet sein. Glauben, dass du schon alles weißt. Angst davor haben, Fehler zu machen. Keine Fehler machen. Nicht an der Börse investieren, wenn du noch jung bist. Keine Haftpflichtversicherung haben. Auf den »richtigen« Zeitpunkt warten, um eine Familie zu gründen. Angst davor haben, Entscheidungen zu treffen. Angst vor Veränderungen haben. Dinge tun, um auf andere »cool« zu wirken. Geizig sein. Keine finanziellen Reserven für Notfälle haben. Sich unter Wert verkaufen und nicht wissen, wie man nach einer Gehaltserhöhung fragt. Kein berufliches Netzwerk aufbauen. Ein Geheimnis weitererzählen und es bereuen. Aufhören, an die Liebe zu glauben. Nicht auf dein Bauchgefühl hören. Zu viel Alkohol trinken. Prokrastinieren – am liebsten mit Netflix-Serien – und wichtige Dinge ewig lange vor sich herschieben. Einem Modetrend folgen, der einem überhaupt nicht steht (und für den du dich später beim Betrachten alter Fotos schämst). Davon ausgehen, dass Pläne genau so funktionieren, wie du es dir vorgestellt hast. Bei Reiseplanungen keinen Zeitpuffer einplanen. Sich für ein Studium entscheiden, das den Eltern gefällt oder mit dem du hoffst, später einen sicheren Job zu bekommen. Dinge nur tun, weil sie von dir erwartet werden. Sich schämen, andere um Hilfe zu bitten (egal, wobei). Etwas nicht tun, weil du es allein tun müsstest (zum Beispiel ins Kino, Restaurant oder zum Wandern gehen). Auf die Lösung von Problemen »warten« oder darauf, dass Menschen sich ändern, ohne selbst etwas zu unternehmen. Sich nicht mit Erste Hilfe auskennen. Beim Kümmern um andere sich selbst vergessen. Glauben, dass (Liebes-)Beziehungen automatisch oder von allein funktionieren. Die Schmerzen oder Probleme anderer kleinreden oder nicht daran glauben. Darauf hoffen, dass Sport oder Bewegung oder »mal Pause machen« eine Therapie ersetzen können. Ein falsches Selbstbild haben und deine Gefühle für falsch halten. Dinge nicht mehr tun, weil du jetzt erwachsen bist (zum Beispiel Spiele spielen). Langeweile nicht ertragen. Immer nur dieselbe Zeitung lesen und alles glauben, was in der Zeitung oder im Internet steht. Nicht konsequent sein (nicht machen, was du sagst oder versprichst). Es allen recht machen wollen (und dabei vergessen, dass man selbst auch zu den »allen« gehören sollte). Selfcare mit Egoismus gleichsetzen. Freiheit nur über die eigenen Bedürfnisse definieren. Unterschätzen, wie schnell die eigene und die Lebenszeit von anderen vergeht. Keine Hobbys haben oder, wenn man doch welche hat, keine neuen Hobbys mehr ausprobieren. Deine Rechte nicht kennen und annehmen, dass du dir keinen Anwalt leisten kannst. Glauben, dass die Welt in zehn Jahren noch genauso sein wird wie heute. Die eigene Kraft unterschätzen und meinen, dass man selbst nichts bewirken kann. Keine Fremdsprachen lernen. Jüngere Menschen für ahnungslos halten und davon ausgehen, dass ältere Menschen ausschließlich im Gestern leben. Von etwas abhängig sein. Funktionieren wollen. Glauben, nicht gut genug zu sein. Nicht aufräumen und nicht wegschmeißen können. Und keine Ordner für wichtige Unterlagen anlegen. Sich zu wenig Zeit fürs Faulsein nehmen. Unterschätzen, wie viel Zeit und Produktivität man durch Pausen gewinnt. Nicht zu Vorsorgeuntersuchungen gehen, weil du glaubst, dass es Vorsorgeuntersuchungen erst für Menschen ab 50 gibt. Nicht den Mut haben zu sagen: »Das weiß ich nicht« oder »Das kann ich nicht«. Aus Angst, das Falsche zu sagen, gar nichts sagen. Einen Kredit für den/die Partner:in aufnehmen. (Nicht machen! Egal, wie sehr du ihn:sie liebst.) Annehmen, dass dein erster oder aktueller Job dein letzter sein wird. Keine Back-ups machen und immer das gleiche Passwort verwenden. Wenn du die Liste besonders aufmerksam gelesen hast, sind dir womöglich ein paar Unschärfen aufgefallen. Etwa die Sache mit den Fehlern. Wie kann es ein Fehler sein, keine Fehler zu machen? Das Thema Fehlerkultur werden wir später noch ausführlich behandeln....


Daniel Wiechmann (47) lebt in München und arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Autor. Er hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht. Als Chefredakteur des Münchner Werk Magazin setzt er sich regelmäßig mit Gesellschafts- und Bildungsthemen auseinander.

Corinna Böck (30) kommt aus dem Allgäu und lebt in München. Die Kommunikationswissenschaftlerin verbrachte nach der Schule je ein Jahr in Australien und Chile. Dort und in ihren darauffolgenden Jobs wurde sie mit zahlreichen Themen konfrontiert, über die sie gerne viel früher Bescheid gewusst hätte.


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