Buch, Deutsch, Band 311, 438 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 614 g
Zur Kierkegaard-Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bis 1920
Buch, Deutsch, Band 311, 438 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 614 g
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
ISBN: 978-3-8253-6111-2
Verlag: Carl Winter
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzt in Deutschland und Österreich eine breite Kierkegaard-Rezeption ein. Die Begeisterung für die Schriften des Dänen erfasst Philosophen, Theologen und Schriftsteller. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Bedeutung Kierkegaards für die Literatur und fragt nach ihren Gründen und Funktionen. Wozu brauchen die Schriftsteller Kierkegaard? Welche Anregungen gehen von ihm aus? Die Studie gibt einen Überblick über verschiedene Formen der Rezeption – ausgehend von Kierkegaards Kulturkritik bis zu seiner Psychologie und seinen Parabeln. Zwar gibt es besonders zur Existenzphilosophie viele Berührungspunkte, doch die frühen literarischen Echos sind in ihrer Gestalt zu vielfältig, um in einer Vorgeschichte des Existentialismus aufzugehen. Untersucht wird die Rezeption unter anderem in Texten von Franz Kafka, Rainer Maria Rilke, Rudolf Kassner, Theodor Tagger und Eduard von Keyserling.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Rezeption, literarische Einflüsse und Beziehungen
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Existenzphilosophie, Lebensphilosophie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 19. Jahrhundert