Weth | Neukirchener Bibel - Das Alte Testament | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 716 Seiten

Weth Neukirchener Bibel - Das Alte Testament

neu erzählt und kommentiert

E-Book, Deutsch, 716 Seiten

ISBN: 978-3-7615-6079-2
Verlag: Neukirchener
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Irmgard Weth eröffnete mit der "Neukirchener Kinderbibel" und der "Neukirchener Erzählbibel" einer ganzen Generation junger Menschen den Zugang zur Bibel. Nun lädt sie erwachsene Leser ein, den Schatz des Alten Testaments neu zu erkunden.

Mit großer Erzählkunst ermöglicht die Bibelexpertin Irmgard Weth, die Bücher des Alten Testaments, das zu Recht auch das "Erste Testament" heißt, neu zu entdecken. Dabei werden durch prägnante Einführungen und Erläuterungen inhaltliche und historische Zusammenhänge innerhalb der Bibel erschlossen, die beim Lesen der Bibel oft unverständlich sind. Diese schön gestaltete Bibelausgabe lädt dazu ein, durch fortlaufende Lektüre den Weg nachzugehen, den das Alte Testament in seinen drei großen Teilen - den Geschichtsbüchern, den prophetischen Büchern und Lehrbüchern - selbst vorgibt. Alle 39 Bücher des Alten Testaments kommen dabei angemessen und umfassend zu Wort. Die Textfassungen sind jeweils sprachlich ausgefeilt und lassen die zentrale Botschaft der einzelnen Texte in verdichteter Form hörbar werden. Das Ziel dieses Buches ist es, die Einsicht in die Bedeutung des Alten Testaments zu vermitteln, die Freude an seiner Lektüre neu zu wecken und in ihm "Gottes Wort von Anfang an" neu zu entdecken.
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Genesis 1–11 Die Urgeschichte
(1) Das erste Kapitel lenkt zuallererst den Blick auf Gott und sein Schöpfungswerk, das den ganzen Kosmos umfasst. Der Mensch ist in ihm nur Teil der Schöpfung, mit allen anderen Geschöpfen zu Gottes Lob geschaffen. (2) Erst im 2. und 3. Kapitel steht der Mensch als Geschöpf Gottes im Fokus. Auf die uralte Menschheitsfrage: Was ist der Mensch? wird in diesen Kapiteln eine zweifache Antwort gegeben: Der Mensch – ein Meisterwerk Gottes, geschaffen zu seinem Bild (1,27) und von Gott mit allen Gaben ausgestattet (2,7ff); Der Mensch – ein Rebell gegen Gott, der gleich zu Anfang aus seiner ursprünglichen Beziehung zu Gott heraus fällt und eigene Wege geht. (3) Die folgenden Kapitel beschreiben die fatalen Folgen des „Sündenfalls“ und den Weg der Menschheit, der zunehmend zur Entfremdung gegenüber Gott und den Mitmenschen führt und in der Sintflutkatastrophe endet. Das negative Bild, das die Urgeschichte von den Anfängen der Menschheit zeichnet, hebt die Notwendigkeit eines radikalen Neuanfangs hervor. Der Grund zum Neuanfang wird durch Gottes Bund mit Noah gelegt. Er bildet das Herzstück der Urgeschichte und zugleich die Voraussetzung für Gottes Geschichte mit Abraham und seinen Nachkommen, die einen radikalen Neuanfang in der Geschichte der Menschheit markiert. Sie ist das große Thema im zweiten Teil des Genesisbuches. Im Anfang Genesis 1–2,4 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Aber die Erde war öde und ohne Leben. Dunkelheit bedeckte die Erde. Und Gottes Geist schwebte über den Wassern.1,1f Und Gott sprach: „Es werde Licht!“ Da geschah es, wie Gott gesagt hatte: Licht brach aus dem Dunkel hervor und erhellte die Erde. Und Gott sah das Licht an und sah, dass es gut war. Da trennte er das Licht von dem Dunkel und nannte das Licht Tag. Das Dunkel aber nannte er Nacht. So wurde aus Abend und Morgen der erste Tag.1,3ff Und Gott sprach: „Über der Erde soll ein Gewölbe entstehen.“ Da geschah es, wie Gott gesagt hatte: Gott spannte ein Dach über die Erde und nannte es Himmel. So wurde aus Abend und Morgen der zweite Tag.1,6ff Und Gott sprach: „Alles Wasser auf der Erde soll weichen!“ Da geschah es, wie Gott gesagt hatte: Auf der Erde floss das Wasser zusammen und trockenes Land trat aus dem Wasser hervor. Und Gott nannte das Trockene Land. Das Wasser aber nannte er Meer. Und Gott sah an, was er gemacht hatte, und sah, dass es gut war.1,9f Und Gott sprach: „Die Erde bringe Gras und Kräuter hervor!“ Da geschah es, wie Gott gesagt hatte: Aus der Erde wuchsen Pflanzen hervor, die Samen trugen in ihren Früchten. Und Gott sah an, was da wuchs, und sah, dass es gut war. So wurde aus Abend und Morgen der dritte Tag.1,11ff Und Gott sprach: „Lichter sollen am Himmel leuchten, die Tag und Nacht scheiden und die Zeiten bestimmen.“ Da geschah es, wie Gott gesagt hatte: Gott setzte Lichter an den Himmel, ein großes Licht für den Tag und ein kleines Licht für die Nacht, dazu viele Sterne. Und Gott sah an, was er gemacht hatte, und sah, dass es gut war. So wurde aus Abend und Morgen der vierte Tag.1,14ff Und Gott sprach: „Das Wasser und die Luft sollen mit Leben erfüllt sein.“ Da geschah es, wie Gott gesagt hatte: Gott schuf mächtige Meerestiere und alles, was im Wasser wimmelt und lebt, dazu auch alle gefiederten Vögel, alle Tiere nach ihrer Art. Und Gott sah an, was er gemacht hatte und sah, dass es gut war. Da segnete Gott die Tiere und sprach: „Seid fruchtbar und mehrt euch! Erfüllt alles mit Leben, die Luft und das Meer.“ So wurde aus Abend und Morgen der fünfte Tag.1,20ff Und Gott sprach: „Das Land soll mit Leben erfüllt sein.“ Und so geschah es, wie Gott gesagt hatte: Gott schuf die Landtiere, wilde und zahme, jedes Tier nach seiner Art. Und Gott sah an, was er gemacht hatte, und sah, dass es gut war.1,24f Zuletzt aber sprach Gott: „Ich will Menschen machen, mir gleich. Über alle Tiere will ich sie setzen.“1,26 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild. Nach Gottes Bild schuf er ihn und schuf sie als Mann und Frau.1,27 Und Gott segnete sie und sprach: „Seid fruchtbar und mehrt euch! Breitet euch aus und macht euch die Erde zu Eigen! Alles auf dieser Erde vertrau ich euch an: die Feldfrüchte, die Fische und Vögel und auch die Landtiere. Alles soll euch gehören. Aber ihr sollt mir gehören.“1,28ff Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war alles sehr gut. So wurde aus Abend und Morgen der sechste Tag.1,31 Am siebten Tag aber ruhte Gott von seinen Werken. Und Gott segnete den siebten Tag ...


Weth, Irmgard
Irmgard Weth, geb. 1943, studierte ev. Theologie, Latein und Geschichte. Sie ist seit vielen Jahren als Referentin und Dozentin für Biblische Theologie unterwegs. Ihr Schwerpunkt liegt neben der religionspädagogischen und seelsorgerischen Praxis auf der Erzieher- und Diakonenausbildung im Neukirchener Erziehungsverein.

Irmgard Weth, geb. 1943, Theologin, Pädagogin und Dozentin für Biblische Theologie.


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