Werfel | Die Geschwister von Neapel | Buch | 978-3-947618-20-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 492 Seiten, HC runder Rücken mit Schutzumschlag, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 743 g

Werfel

Die Geschwister von Neapel

Roman

Buch, Deutsch, 492 Seiten, HC runder Rücken mit Schutzumschlag, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 743 g

ISBN: 978-3-947618-20-0
Verlag: Boer


Eine Familiengeschichte des alleinerziehenden, älteren Don Domenico Pascarella mit seinen sechs Kindern, drei Mädchen, drei Jungen. Es ist mehr als eine Geschichte, ein Epos, aber entgegen den Buddenbrooks beschränkt auf eine Familiengeneration. Feinfühlig und facettenreich werden neapolitanische Verhältnisse, Erziehungsideale und –fatale, Kinderliebe, Vaterverehrung, Spannungen, Animositäten und Aufbegehrungen unterschiedlichster Art zwischen Don Domenico und seinen „ragazzi“ herausgearbeitet. Ein gewisses Scheitern seiner doktrinären Erziehung wird ihm bewusst, bleibt aber letztendlich ohne grundsätzliche Änderung, da sie so schlecht nicht gewesen ist und seine Kinder nicht wüssten, welche Alternative zu Gebote hätte stehen können. [Quelle: Deutsche Buchgemeinschaft, 1961]
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt
1. Domenica Pascarellas Sonntagsgesang
2. Die Welt draußen
3. Ein Tag des Zornes
4. Ein Abend der Gnade
5. Zufällige Begegnungen
6. Der Sündenfall
7. Aschermittwoch
8. Der Camposanto
9. Die Schwestern ohne Brüder
10. Die heilige Nonne
11. Weißes Blut
12. Die Flaschenpost im Ozean
13. Ein dreizehnter November
14. Der Retter am Ende des Weges
15. Das Blutopfer
16. Der neue Bund
17. Aufrichtung und Verzicht
18. Und wieder ein Sonntag


Werfel, Franz
1890-1945

Franz Werfel (1890-1945), österreichischer Schriftsteller jüdisch-deutschböhmischer Herkunft, ging während der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken.Besonders bekannt wurden sein zweibändiger historischer Roman »Die vierzig Tage des Musa Dagh« und »Das Lied von Bernadette«. Nach dem Abitur 1909 ging Werfel als Volontär in einer Speditionsfirma nach Hamburg, Nach einjährigem Militärdienst wurde er 1912 Lektor beim Kurt Wolff Verlag in Leipzig. Im Ersten Weltkrieg diente er an der galizischen Front. 1929 heiratete er Alma Mahler, die 1920 von Gropius geschieden worden war. Nach dem »Anschluss« Österreichs, 1938, ließ sich Werfel mit Alma in Sanary-sur-Mer in Südfrankreich nieder. 1940, als die Wehrmacht große Teile Frankreichs besetzte, fand er Zuflucht in Lourdes und Werfel gelobte, falls er gerettet würde, ein Buch über die heilige Bernadette zu schreiben. Zu Fuß überquerte er mit seiner Frau Alma sowie Heinrich, Nelly und Golo Mann die Pyrenäen nach Spanien. Das Ehepaar erreichte von dort Portugal und emigrierte im Oktober 1940 in die USA. Werfel erhielt 1941 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Er starb 1945 an einem Herzinfarkt.


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